eCS 1.2x in VirtualBox

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jpg153
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eCS 1.2x in VirtualBox

Beitrag von jpg153 »

N'Abend,

ich habe mal gestöbert, ob es hier eine Anleitung oder einen Thread dazu gibt, aber entweder gibts das nicht oder ich bin zu blöd zu suchen/finden :roll:

Ich habe eine eCS 1.25 (1.20 mit Updates) auf einem alten Compaq Notebook laufen. Leider war dort von Anfang an keine gescheite NIC verbaut (PCMCIA) sodaß Netzwerk und Internet nicht ging.
Da ich mittlerweile sehr gut mit Linux unterwegs bin, störte mich das wenig.

Alledings möchte ich jetzt gerne eCS in VirtualBox 1.5.x unter Linux (Salix 14.2 = Slackware) installieren. Nur wie soll es gehen?

Installiere ich komplett neu, müsste ich alle Updates und alle Apps neu installieren. Das ist mir zu aufwendig.

Bei Ehlertronic war zu lesen, es würde reichen in VirtualBox die Partition zu erstellen, zu formatieren und als Systemlaufwerk vorzubereiten. Danach könnte man eine gezippte laufende eCS von einem anderen PC draufbügeln und fertig.

Wie ich OS/2 und eCS kenne, ist das soo einfach nicht möglich.
Die config.sys braucht Anpassung und selbst danach dürften die INIs Ärger machen.

Wie also geht es ohne kompletten Systemcrash eines kopierten eCS und ohne vollständige Neuinstallation?

Vielen Dank im voraus für Tipps und Ratschläge.

Ach ja, es ist am Ende eher Machbarkeitsstudie denn dringende Notwendigkeit. Auch die eingeschränkte Funktionalität unter VirtualBox ist kein Problem.
So richtig produktiv werde ich die eCS eh nicht mehr einsetzen.

Danke.

Gruß
Jürgen
Zuletzt geändert von jpg153 am Fr 4. Nov 2016, 23:01, insgesamt 2-mal geändert.
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ak120
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Beitrag von ak120 »

Warum muß es ausgerechnet mit einer 9 Jahre alten Version von Virtualbox sein? Als erstes wäre der Prozessortyp des Wirtssystems zu ermitteln und als zweites, falls dieser die benötigten VT-Erweiterungen besitzt, ist deren Aktivierung im System-BIOS vorzunehmen.
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thorolf
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Beitrag von thorolf »

jpg153 hat geschrieben:Alledings möchte ich jetzt gerne eCS in VirtualBox 1.5.x unter Linux (Salix 14.2 = Slackware) installieren. Nur wie soll es gehen?
erstmal die VirtualBox aktualisieren, ich glaube 5.1 oder 5.2 ist aktuell.
Installiere ich komplett neu, müsste ich alle Updates und alle Apps neu installieren. Das ist mir zu aufwendig.
Wenn Deine alte Installation nicht wirklich "sauber" ist, ist das aber der einzig sinnvolle Weg.
Bei Ehlertronic war zu lesen, es würde reichen in VirtualBox die Partition zu erstellen, zu formatieren und als Systemlaufwerk vorzubereiten. Danach könnte man eine gezippte laufende eCS von einem anderen PC draufbügeln und fertig.

Wie ich OS/2 und eCS kenne, ist das soo einfach nicht möglich.
Die config.sys braucht Anpassung und selbst danach dürften die INIs Ärger machen.
Nö, solange man die Partionierung gleich lässt, ist das kein Problem, vorher unnötige Treiber aus der config.sys auskommentieren, Grafik-, Audio und Netzwerk-Treiber "zurücksetzen", dann sollte das kein Problem sein.

Dazu muss man natürlich ein OS/2 über (virtuelle) CD oder Diskette in VirtualBox gestartet haben, dort muss man die vorher erzeugte virtuelle Platte partionieren und formatieren, man braucht ein unzip und dann muss natürlich das Zip-Image im Zugriff haben.

Sollte also eigentlich gehen ...
Grüße,

Thorolf
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ak120
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Beitrag von ak120 »

thorolf hat geschrieben: erstmal die VirtualBox aktualisieren, ich glaube 5.1 oder 5.2 ist aktuell.
Die letzte VirtualBox 4.3.x wäre für OS/2-Gastsysteme die bessere Wahl.
Dazu muss man natürlich ein OS/2 über (virtuelle) CD oder Diskette in VirtualBox gestartet haben, dort muss man die vorher erzeugte virtuelle Platte partionieren und formatieren, man braucht ein unzip und dann muss natürlich das Zip-Image im Zugriff haben.
Unter Linux-Wirtssystemen kann nur von Diskettenabbildern, also nicht von physischen Disketten, gestartet werden. Bei der Migration bestehender Systeme am besten schon vorher den Bildschirmadapter auf VGA zurücksetzen.
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jpg153
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Beitrag von jpg153 »

Hallo,

und Danke für die Tipps.

Und, natürlich habe ich nicht eine so olle VirtaulBox im Einsatz...das war falsch geguckt und getippt...
Es ist die 5.1.8, also die aktuelle Version. Entschuldigt bitte die Verwirrung.
Wenn Deine alte Installation nicht wirklich "sauber" ist, ist das aber der einzig sinnvolle Weg.
Sauber war die schon und auch vollständig. Bis auf Netzwerk lief es ja auch und läuft auch noch.
Nö, solange man die Partionierung gleich lässt, ist das kein Problem, vorher unnötige Treiber aus der config.sys auskommentieren, Grafik-, Audio und Netzwerk-Treiber "zurücksetzen", dann sollte das kein Problem sein.
Also muss ich alle Laufwerke wieder in Größe und Reihenfolge anlegen, wie auf der Notebook-Platte?!
Hmm, da muss ich mal schauen. Klar, wegen der installierten Programme, den INIs und den Pfaden gebietet sich das natürlich.
Sonst ist Stress vorprogrammiert. Zur Not könnte ich das ja auf dem Notebook schon auf das benötigte Minimum "abschmelzen".

"Zurücksetzen.." heißt auf Standard-Generisch oder "nichts ausgewählt"...ok. Bei VGA, Sound und Netzwerk sollte es gehen.

Die echte Hardware ist ein Core-i3 der 1sten/2ten Generation.
Platten sind SSD an SATA und echte HD an SCSI (Dawi Ultra3SCSI).
DVD ROM (IDE) und DVD RAM (SATA).

Ich habe bereits ein Win2K in VirtualBox laufen. Dort habe ich VT-x und AMD-V ausgewählt. Scheint zu funktionieren.
Ich schaue nochmal im BIOS nach aber ich meine zu erinnern, dass ich das dort aktiviert hatte. Aber sicher ist sicher...
GraKa ist eine Nvidia Geforce GT430.

Eigentlich müßte VirtualBox doch den Zugriff auf das DVD-ROM zulassen. Win2K habe ich jedenfalls von dort installiert.
Oder zickt die eCS an der Stelle?

Danke soweit.

Gruß
Jürgen
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ak120
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Beitrag von ak120 »

In dem Fall darauf achten, daß die Konfiguration der Virtuellen Maschine entsprechend angepaßt wird. Sämtliche IDE-Controller entfernen und die virtuellen Platten am emulierten SCSI-Adapter vom Typ "BusLogic" anschließen. SCSI-Passthrough unter Linux ist noch sehr experimentell. Soll die Verfügbarkeit im Netzwerk etwas verbessert werden mindestens 2 virtuelle Adapter vom Typ "Intel PRO/1000" einrichten. Die IP-Protokolle nur auf den 2. Adapter oder weitere binden, den 1. Adapter (am besten dedizierter Adapter im Wirt) exklusiv für IEEE802.2 und NetBIOS nutzen, falls es benötigt wird.
MarcSenn

Beitrag von MarcSenn »

Ach ja wenn neu installierst wenn alles andere nicht geht USB Treiber nicht mit installieren sonst bleibt ecs stehen beim zweiten teil installieren.

Ist auch mit der 2.2 Beta 2 so, ohne USB Treiber läuft alles durch, mit USB Treiber installiert dreht am Rad beim zweiten Install teil.
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jpg153
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Beitrag von jpg153 »

Hallo,

habe gerade mal das alte Notebook angeworfen...Mann, ich bin OS/2-mäßig total eingerostet :? (genauer eCS 1.2x)

Ich stehe total auf dem Schlauch was die Anpassung der Installation angeht, damit ich nur noch solche Treiber lade, die ich nachher
auch in der virtuellen Maschine nutzen kann,
Das ganze Notebook-Gedöns ist dann ja eh unnütz. Klar muss das drin bleiben bis eCS in der VirtualBox läuft...
Aber wo verdammt nochmal kann ich die installierte Hardware "nachbearbeiten" bzw. Treiber für die VirtualBox-emulierte Hardware installieren???

Danke für Tipps zum Wiedereinstieg.

Und ja, ich nehme auch Hinweise wie "lies mal da und da und da" ;)

Danke.

Gruß
Jürgen
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Beitrag von ak120 »

Falls SDD, SNAP oder GENGRADD als Grafiktreiber aktiv sind braucht nicht auf VGA umgestellt werden. Einfach die CONFIG.SYS öffnen und nachsehen ob SDDGRADD oder GENGRADD dort auftauchen. Ansonsten beim Systemstart Alt+F1 und die Auswahl auf VGA setzen (F3?).
Folgende Anpassungen sind in der CONFIG.SYS zu machen:
BASEDEV=BTSCSI.ADD (möglichst weit oben)
BASEDEV=OS2SCSI.DMD
DEVICE=\OS2\BOOT\OS2CDROM.DMD (sollte eigentlich schon vorhanden sein)
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jpg153
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Beitrag von jpg153 »

Mittlerweile doch gefunden: Selektives Installieren... 8-)

Nur nochmal zum Verständnis: Warum muss ich einen SCSI-Adapter installieren?
Die Architektur des Hosts ist doch eigentlich "Wurst" da VirtualBox die Hardware emuliert.
Oder verhält sich eCS-OS/2 da anders als z.B. Win2K? Win2K war/ist es offensichtlich egal, dass das VirtualDiskImage
auf einer SCSI-HD liegt...

SNAP ist installiert, für eine Ati Rage3D oder so. Funktionert das dann so einfach in der VirtualBox?
Ich habe da jedenfalls keine spezifische Grafik-Karte gefunden...

Danke.
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ak120
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Beitrag von ak120 »

jpg153 hat geschrieben:Mittlerweile doch gefunden: Selektives Installieren... 8-)

Nur nochmal zum Verständnis: Warum muss ich einen SCSI-Adapter installieren?
Von "müssen" war nicht die Rede. Es ist lediglich eine Empfehlung, welche auch so ähnlich im offiziellen Handbuch gegeben wird. Wenn man mit geringerer Speicherleistung und weiteren Beschränkungen auskommt, kann natürlich auch IDE in der VM verwendet werden. Es sollte bedacht werden, daß Portabilität und Zugriff auf physische Geräte darunter leiden oder nur über aufwendige Umwege erreichbar sind.
Die Architektur des Hosts ist doch eigentlich "Wurst" da VirtualBox die Hardware emuliert.
Oder verhält sich eCS-OS/2 da anders als z.B. Win2K? Win2K war/ist es offensichtlich egal, dass das VirtualDiskImage
auf einer SCSI-HD liegt...
Die IDE-Emulation kostet erheblich mehr. Bei der Verwendung von Abbilddateien ist das verwendete Dateisystem für die Leistung mitentscheidend.
SNAP ist installiert, für eine Ati Rage3D oder so. Funktionert das dann so einfach in der VirtualBox?
Ich habe da jedenfalls keine spezifische Grafik-Karte gefunden...
Handelt es sich um eine spezielle SNAP-Version für ATI Grafikkarten oder um eine Edition mit Unterstützung für mehrere verschiedene Typen? Mit der allgemeinen Version klappt der Umzug von einer virtuellen Umgebung in eine andere problemlos oder auch zurück auf eine physische Maschine.
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jpg153
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Beitrag von jpg153 »

Irgendwie ist der Wurm drin...

Zunächst habe ich mir beim Erstellen der Zip's auf dem Notebok die bestehende Installation zerschossen.
Was genau passiert ist kann ich nicht nachvollziehen...ist im Moment aber auch unerheblich.

Letztlich habe ich nach vielen Stunden - ein defektes Floppylaufwerk tat ein übriges -
das Notebook wieder arbeitsfähig hinbekommen, aber eben nicht so wie vorher.

Umso dringender, dass das System in der VirtualBox läuft.
Aber auch das will nicht gelingen.

Die virtuelle Maschine ist wie folgt eingerichtet:
ecomstation als Betriebssystem voreingestellt
1024MB RAM
1 CPU, PAE/NX aktiviert, VTx/AMD-V aktiviert, Nested paging aktiviert
PIIX3, PS/2-Maus
Boot: DVD, HD, Floppy
128MB Grafikspeicher, 3D-Beschleunigung an
SATA Controller, AHCI, 3 ports, Host I/O Cache an, leeres optisches Medium
SCSI-Controller (BusLogic) Host I/O Cache an, VirtuelleHD.vdi (liegt physisch auf der SCSI-Platte)
IDE-Controller, PIIX4, Host Cache an, leeres optisches Medium
Floppy, I82078, Host I/O Cache an, leeres Medium (oder .dsk)
Audio aktiviert, ICH9 Host, Audio Controller Soundblaster 16
Netzwerk, Adapter 1, NAT, Intel PRO/1000MT Desktop
Keine COM
USB 1.1 (OHCI)
Gemeinsame Order: Zielverzeichnis auf der SCSI-Platte

Host: Salix 14.2 (Slackware) mit VirtualBox 5.1.8
SSD, DVD-RAM, DVD-ROM an SATA
HD an SCSI
Nvidia Grafikkarte
Onboard-LAN...

Starte ich ohne IDE-Controller, von sr1 als Medium an SATA, ist der Start mit Standardwerten
nicht möglich. Keine CD erkannt. Gehe ich über das Anpassungsmenue, ist der Erfolg der gleiche.
Mit SATA alleine geht nix!
Mit IDE-Controller, wird die CD erkannt und bootet (auch mit Standardwerten).
Nach der üblichen Startsequenz wird der blaue Bildschirm gezeigt mit der Aufforderung
die CD zu prüfen oder die Installation zu beginnen.
Wähle ich Installation, so dauert es geraume Zeit bis eine Meldung erfolgt die besagt,
dass die angegebene Datei nicht gefunden wurde und das System steht.
Dies ändert sich auch nicht, wenn ich über die Anpassungen gehe.

Versuche ich von der Floppy die *.dsk zu laden - kopiert von der ecomstation-CD 1.2R, \DISKIMGS -
so fordert das System immer die CD, die ich aber nicht eingelegt habe, da ich ja von Diskette
starte. Diese Auffordungen kommt gleich beim laden des ersten *.dsk. Verstehen tue ich das nicht.
In der Regel kommt eine Meldung das von der CD nicht gelesen werden konnte.

Was mache ich verkehrt?

Danke für Tipps, Hinweise und Ratschläge.

Jürgen
Zuletzt geändert von jpg153 am Do 24. Nov 2016, 10:48, insgesamt 2-mal geändert.
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LotharS
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Beitrag von LotharS »

jpg153 hat geschrieben: Starte ich ohne IDE-Controller, von sr1 als Medium an SATA, ist der Start mit Standardwerten
nicht möglich. Keine CD erkannt. Gehe ich über das Anpassungsmenue, ist der Erfolg der gleiche.
Mit SATA alleine geht nix!
Mit IDE-Controller, wird die CD erkannt und bootet (auch mit Standardwerten).
Nach der üblichen Startsequenz wird der blaue Bildschirm gezeigt mit der Aufforderung
die CD zu prüfen oder die Installation zu beginnen.
Wähle ich Installation, so dauert es geraume Zeit bis eine Meldung erfolgt die besagt,
dass die angegebene Datei nicht gefunden wurde und das System steht.
Dies ändert sich auch nicht, wenn ich über die Anpassungen gehe.
Zwar verwende ich Win als Host und nicht Linux, die Einstellungen für die VM sollten aber ähnlich sein.
So läuft meine eCS-VM hier, einfach einer im Netz leider nicht mehr vorhandenen Anleitung gefolgt:
- es ist allein 1 IDE-Controller vorgegeben, primärer Master = eCS-vdi, primärer Slave = DVD-Laufwerk.
- mit SCSI oder SATA habe ich gar nicht erst experimentiert.
- Floppy habe ich keins und deshalb auch keine Probleme damit.
- ins DVD-Laufwerk kann man ja auch eine iso-Datei "legen", z.B. eine eCS-Installations-iso, und am besten modifiziert um den lästigen Registrierungs-Key (auf Win habe ich für alle Fälle UltraISO, die Linuxer werden sicher ebenso Nützliches haben).
- statt "Installation mit Standardwerten" habe ich die Variante mit "Anpassungen" gewählt, um wenigstens alles zu kontrollieren; zumindest habe ich fürs Booten das eCS-Logo abgewählt, um Boot-Nachrichten sehen zu können.
- es kann sein, dass während der Installation die Maus noch zickt, solange die Gasterweiterungen ja noch nicht aktiv sind; bei höherer Auflösung könnte die Tastatur öfters aushelfen müssen.
- fürs Netzwerk ist "Netzwerkbrücke" angesagt, nicht NAT.
- abschließend die Gasterweiterungen in der VM installiert
- "Gemeinsame Ordner" aus VBox gibt es nicht für OS/2. Genauso gut ist aber Samba: Samba-Server auf Linux + Netdrive auf eCS, alternativ mitttels Ftp-Server auf Linux: Man gibt einfach auf dem Host nach Wunsch einen oder mehrere Verzeichnisse für Samba bzw. Ftp frei usw.

Dieser kleine Überblick soll nicht universell gemeint sein, sicher mag es Verianten geben. Aber für meine Belange funktioniert es einfach perfekt (soweit eCS selber es hergibt).

Welche fehlende "angegebene Datei" war denn da beim Booten angegeben?
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jpg153
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Beitrag von jpg153 »

Hallo Lothar,

Danke für die Anleitung.
Ich hatte auch schon überlegt evtl. doch erstmal auf IDE zu gehen und ggf nachher die "Technik" zu modifizieren. Da dürfte jedenfalls nichts kaputt gehen...
Welche fehlende "angegebene Datei" war denn da beim Booten angegeben?
Der Dateiname wurde nicht erwähnt. War eine "SYS..."-Meldung.

Korrektur:
Hier die Fehlermeldung:
SYS1059: Das angegebene Programm kann nicht ausgeführt werden.
Ergänzung:
Die Codepages 437 und 850 können nicht geladen werden.

Gruß
Jürgen
Zuletzt geändert von jpg153 am Do 24. Nov 2016, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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jpg153
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Beitrag von jpg153 »

Tschakka... :mrgreen:

So, Probleme zumindest zum Teil gelöst.

Ein Hauptübel war wohl VirtualBox selber. Ich habe gestern die 5.1.10 installiert und danach lief die orginale eCS 1.2-CD endlich in die Installationsphase
und ich konnte die Platten einrichten und mit "Sysinstx C:" als die Systemplatte vorbereiten.
Entzippen hat dann gut funktionert.

Der Wechsel der Platte von IDE auf SCSI ging. Auch da musste ich erstmal von CD starten und die Platte wieder startbar machen.
Natürlich haben einige Treiber gemeckert, da sie ja eigentlich für das Notebook installiert waren aber trotz einer fast unerträglich langen Startphase kommt
dann die WPS hoch.

Der Hinweis auf eine "Intel Pro1000" Netzwerkkarte war leider ein Schuß in den Ofen. Erst als ich auf die PCnet-FastIII umgestellt hatte, lief die Netzwerkunterstützung (selektive Installation von Netzwerkkomponenten) durch...naja, 2 Traps habe ich mir gefangen, aber am Ende alles gut.

Heute stehen dann noch Multimedia auf der Liste...

Jetzt muss ich erstmal die Dateiaustauschkiste aktivieren, weil sich Netscape Navigator 2.x, Communicator 4.61 und der alte Mozilla ohne Meldung verabschieden sobald sie Kontakt zur Außenwelt haben. Mozilla meckert auch noch wegen Java...

SATA funktioniert nicht. Ich hoffe da auf einen aktuelleren DANIS506 oder andere Treiber.

Wäre schön wenn mir jemand die Sache mit FTP-Zugriff kurz skizziert. Ich stehe da auf dem Schlauch...

Danke.

Gruß
Jürgen
Zuletzt geändert von jpg153 am Fr 25. Nov 2016, 08:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von jpg153 »

zu früh gefreut :cry:

Das Ding trappt nur noch... oder fast...

Der Versuch die Multimediaunterstützung auf einer Soundblaster16 aufzubauen schlug fehl.
Es brauchte dann mehrere Anläufe bis ich MMOS wieder "wegkonfiguriert" hatte, aber dabei
hat die WPS Schaden genommen. Sie startet nicht mehr.

Versuche ich über Alt-F1 auf Kommandozeile zu starten oder ein Archiv einzuspielen..TRAP.

Wahrscheinlich muss ich nochmal das Backup aus dem ZIP drüberbügeln... :evil:

Gruß
Jürgen
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Beitrag von ak120 »

jpg153 hat geschrieben:Tschakka... :mrgreen:
Der Wechsel der Platte von IDE auf SCSI ging. Auch da musste ich erstmal von CD starten und die Platte wieder startbar machen.
Natürlich haben einige Treiber gemeckert, da sie ja eigentlich für das Notebook installiert waren aber trotz einer fast unerträglich langen Startphase kommt
dann die WPS hoch.
Die Kombination aus SCSI und IDE ist gerade beim Installationsvorgang unter eComStation sehr problematisch - auch auf echten Systemen.
Der Hinweis auf eine "Intel Pro1000" Netzwerkkarte war leider ein Schuß in den Ofen. Erst als ich auf die PCnet-FastIII umgestellt hatte, lief die Netzwerkunterstützung (selektive Installation von Netzwerkkomponenten) durch...naja, 2 Traps habe ich mir gefangen, aber am Ende alles gut.
Der automatischen Netwerkkartenerkennung von eComStation sollte man überhaupt nicht vertrauen. Zur Vorbereitung empfiehlt es sich ein virtuelles Diskettenabbild zu erstellen, welches den letzten NDIS2-Treiber (Version 4.17) der Intel E1000.OS2 Treiber enthält. Dieses dann an entsprechender Stelle manuell einbinden oder später über die Hinzufügen-Ändern-Prozedur in MPTS vorgehen.
SATA funktioniert nicht. Ich hoffe da auf einen aktuelleren DANIS506 oder andere Treiber.
DANIS506.ADD kann konstruktionsbedingt nur SATA-HBA im IDE-Emulationsmodus bedienen. Der von VirtualBox emulierte AHCI-Controller benötigt den Adaptertreiber OS2AHCI.ADD, welcher in eComStation 1.2 nicht enthalten ist. Prinzipiell wäre auch IBMINT13.I13 möglich. Ab OS/2 4.5 (bzw. Warp 4 mit FP15) ist auch die Verwendung des emulierten LSI Logic SCSI Adapters möglich mit dem Treiber LSIMPT.ADD. Generell für alle OS/2 Installationen (seit V2.1) ist der BusLogic Adapter vorzuziehen, mit ID0 für die Installationsplatte und ID4 für das CD-ROM-Laufwerk. Einige Installationsroutinen mögen keine Wechsellaufwerke auf ID1.
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jpg153
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Beitrag von jpg153 »

Hallo,
Die Kombination aus SCSI und IDE ist gerade beim Installationsvorgang unter eComStation sehr problematisch - auch auf echten Systemen.
Das mag stimmen, allerdings hatte ich sowas auch schon früher "in echt" am laufen und wichtig war i.d.R. die Reihenfolge, die der Installer geflissentlich geändert haben wollte...
Bei dieser Kiste hier geht es nicht ohne IDE! Habe gerade nochmal versucht auch das CD-Laufwerk auf den SCSI zu legen...nuppes, nix...baut den Hintergrund des Installersystems auf und dann steht alles.

Wegen NIC: dann müsste ich dauerhaft die Hardwareerkennung abschalten. Der mitgelieferte Treiber jedenfalls fand seine Karte nicht (beim Abarbeiten der CONFIG.SYS) . Der PCnet tut es. Und das stabil und flott. Ich hatte die Netzwerkkarte (AMD PCnet Fast) sogar mal in meinem PC. Stammte aus einem ausgeschlachtetem HP-Rechner.

Zu SATA: den OS2AHCI hatte ich auch schon ausgeguckt.
INT13 oder DANI: Fraglich ist letztlich, ob es einen Unterschied macht...funktionieren werden wohl beide. Und das System ist an sich recht flott und mein Host-PC muss sich nicht anstrengen.

Bei meinem kurzen Ausflug war ich mal wieder hemmungslos begeistert von Clearlook (Textverarbeitung)...einfach nur rattenschnell... :D
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Beitrag von ak120 »

jpg153 hat geschrieben:Hallo,
Die Kombination aus SCSI und IDE ist gerade beim Installationsvorgang unter eComStation sehr problematisch - auch auf echten Systemen.
Das mag stimmen, allerdings hatte ich sowas auch schon früher "in echt" am laufen und wichtig war i.d.R. die Reihenfolge, die der Installer geflissentlich geändert haben wollte...
Bei dieser Kiste hier geht es nicht ohne IDE! Habe gerade nochmal versucht auch das CD-Laufwerk auf den SCSI zu legen...nuppes, nix...baut den Hintergrund des Installersystems auf und dann steht alles.
Daß das eComStation-Installationsprogramm so zickig ist, ...
Ich hatte nie solche Probleme in der VM, sämtliche IDE-Controller aus der Konfiguration entfernt. SCSI-Adapter mit Festplatten 0 und 1 sowie CD-ROM-Laufwerk als 4 hat bis jetzt immer funktioniert. Später einen IDE-Controller bei Bedarf hinzugefügt welcher über Pseudo-VMDK-Abbild mit der physischen externen Platte (SCSI oder USB) als Festplatte verfügt.
Wegen NIC: dann müsste ich dauerhaft die Hardwareerkennung abschalten.
Das ist Unfug, es gibt genau genommen überhaupt keine (funktionierende) Hardwareerkennung für Netzwerkadapter. Das eComStation-Installationsprogramm scheint nur gewisse PCI IDs auszuwerten und meist automatisch einen völlig falschen Treiber vorzuschlagen. NDIS2-Treiber auf Diskette(nabbild) ist der saubere Weg - auch bei Verwendung von AMD PCnet.
Zu SATA: den OS2AHCI hatte ich auch schon ausgeguckt.
INT13 oder DANI: Fraglich ist letztlich, ob es einen Unterschied macht...funktionieren werden wohl beide.
DANIS506.ADD wird definitiv nicht funktionieren. Spätere OS2AHCI.ADD sind auf neuere Kernel verdongelt.
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LotharS
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Beitrag von LotharS »

jpg153 hat geschrieben: Der Hinweis auf eine "Intel Pro1000" Netzwerkkarte war leider ein Schuß in den Ofen. Erst als ich auf die PCnet-FastIII umgestellt hatte, lief die Netzwerkunterstützung (selektive Installation von Netzwerkkomponenten) durch...naja, 2 Traps habe ich mir gefangen, aber am Ende alles gut.
Nur als Info zu meiner Konfiguration: Ursprünglich hatte ich in VBox als Adaptertyp "PCnet-PCI II" vorgegeben (ich glaub, das kam von ganz alleine?), entsprechend in der config.sys den PCNTND.OS2; so werkelt gelegentich noch meine eCS2.2b-VM. In meiner eCS2.1-VM habe ich auf den MMLEM.OS2 aus dem Multimac-Paket von ArcaNoae umgestellt und in Vbox dazu "Intel-Pro 1000 MT Desktop" gewählt. Beides läuft, jedenfalls für meine Zwecke.

An Sound läuft hier eine virtuelle SoundBlaster16, tut und sogar Midi. Aber so richtig Multimedia mache ich inzwischen nur noch auf meinem Host-Recher.
MMOS2 reparieren: da müsste es doch zunächst eine minstall.exe geben...

Thema "Gemeinsamer Ordner": Es gibt zwei Lösungen, in jedem Fall brauchst Du auf eCS-Seite 'Netdrive for OS/2' (BMTmicro bzw. ArcaNoae).
(a) Samba: einen Samba-Server für Deine Linux-Distro auf dem Host, Samba-Plugin für Netdrive in eCS. *)
oder
(b) Ftp: einen Ftp-Server für Deine Linux-Distro auf dem Host, Ftp-Plugin kommt mit Netdrive mit.
Wie die Server in Linux zu konfigurieren sind, ist in den Wikis oder Foren zur Distro meist ordentlich erklärt. Ich selbst bin da überfragt.
Im wesentlichen geht es darum, freigegebene Verzeichnisse (am liebsten unter /home), berechtigte Client-Benutzer und Passwort festzulegen.
Das Konfigurieren von Netdrive findet man in dessen Hilfe (ich müsste sonst abschreiben...). Im Prinzip stellt Netdrive im OS/2-Dateisystem einen virtuellen Laufwerksbuchstaben mit Unterverzeichnissen bereit, wodurch man auf die freigegebenen Daten des Host direkt zugreifen kann (egal, welches Dateisystem der Host verwendet).
*) Etwas kritisch könnte die Kompatibilität der verwendeten SMB-Protokolle darunter sein. Während Win7 noch als Samba-Server verträglich war, stellt sich Win10 quer, und ich bin auf Ftp ausgewichen. Paul Smedley arbeitet deshalb an einem neuen Samba-Plugin, hab's aber noch nicht probiert.
Nur so viel als Skizze aus meinen eigenen Erfahrungen.
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Beitrag von jpg153 »

Danke für den Input...

Ich kämpfe im Moment mit dem System...

Nachdem ich die CD ins andere Laufwerk gelegt habe, gehts besser. Scheinbar sind die Leseköpfe irgendwie anders justiert oder so...
Ich habe nochmal bei "null" aufgesetzt...

Während ich die ZIPs entpackt habe, habe ich mir regelmäßig TRAPs gefangen.
Schlußendlich habe ich alles drauf und die CONFIG.SYS soweit modifiziert, das LAN, USB und MMOS2 eigentlich ziemlich "tot" sein müssten.
Aber, die WPS kommt nicht hoch. Immer lande ich bei einem weißen Bildschirm. Der Mauszeiger ist da und die Maus bewegt sich...

Wahrscheinlich muss ich auch noch den 3ten Versuch machen...

Darf die virtuelle Festplatte "dynamisch" sein, oder besser eine feste Größe?

Danke soweit.

Gruß
Jürgen
Zuletzt geändert von jpg153 am Sa 26. Nov 2016, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von LotharS »

Wie schon gesagt, von der CD kann man auch eine iso erstellen und "einlegen". Eventuell praktisch für weitere Versuche ;) Im Ernst: Ich hatte stets erst eine rudimentäre VM erstellt (eine 2 GB vdi, immer "dynamisch"), wenn eCS soweit lief bis zur WPS: eine neue VM wie geplant ordentlich neu aufgesetzt, insbesondere Updates eingespielt. Anschließend schrittweise gesicherte Altdaten übernommen und Anwendungen installiert, immer mit Zwischenkontrolle. Die Probe-VM könnte ncoh zum Vergleichen dienen und später einfach weg. Mühsam vorsichtig aber sicher, doch jeder mag's da individuell halten. :)

"Weiße WPS": Hast Du mal über Alt+F1,F3 auf VGA zu booten versucht? Aber es könnte ja auch sein, dass beim Entpacken die INIs gelitten haben.
Eigentlich sollte eCS1.x mit 1GB RAM auskommen, aber irgendwann wären mindesten 2GB besser (läßt sich in VBox auch nachträglich ändern).

Meine alte Quelle zum Einrichten einer eCS-VM ist aus dem Netz verschwunden, scheint aber hier mit eingeflossen zu sein. Ist ersichtlich wieder schon älter, aber nach wie vor sicher nützlich.
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Beitrag von jpg153 »

N'Abend.

Stand: Neues System nur mit IDE aufgesetzt, kein, Sound, kein Lan, kein USB...

Mit dem geänderten CD/DVD-Laufwerk ging zunächst auch eine Installation als reines SCSI, wie von ak120 beschrieben.
Problem: TRAPs...zuverlässig bereits während der ersten Installationsphase. Diese wurde nie fertig...

Also IDE!

Läuft! USB habe ich manuell per Befehle in der CONFIG.SYS unterstützt und geht. USB-Stick ist lesbar. Weitere Test später.
Sound werde ich ggf. aktivieren, LAN wohl nicht. Da ich keinen aktuellen Browser für OS/2 habe und ansonsten mit Linux ganz gut unterwegs bin...
Dateiaustausch geht per USB-Stick. Dann brauche ich kein Netdrive und kein LAN.

Einige der Programme die ich ursprünglich mal installiert hatte, werde ich eh nicht mehr benutzen (PMView, RSJ...). Ich brauche sie auch nicht. Auch unter Linux brauche ich im Grunde nur ne Office. Alles andere eher selten. Das ganze dann in einer virtuellen Umgebung zum xten-mal installieren..eher akademisch und nostalgisch ;)

Jetzt muss ich mir nur noch die 2-3 Programme neu installieren, die mich interessieren, wie Clearlook in Verbindung mit ePDF... und fertig.

Sound würde sich auf Systemtöne beschränken. Da werde ich mal "in mich gehen"...

Vielleicht wage ich nochmal einen Versuch mit einer 2ten Virtuellen Maschine, auf die ich dann die 1:1 Kopie des Notebooks ziehe. Möglicherweise ist da ja doch noch eine Perle installiert, die ich im Moment nicht sehe :-)

Danke soweit für technische Unterstützung und moralischen Beistand :D

Gruß
Jürgen
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ak120
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Beitrag von ak120 »

jpg153 hat geschrieben:N'Abend.

Stand: Neues System nur mit IDE aufgesetzt, kein, Sound, kein Lan, kein USB...

Mit dem geänderten CD/DVD-Laufwerk ging zunächst auch eine Installation als reines SCSI, wie von ak120 beschrieben.
Problem: TRAPs...zuverlässig bereits während der ersten Installationsphase. Diese wurde nie fertig...
Wurde von einem physischen Medium oder von einem ISO-Abbild installiert. Da es bei eComStation 1.2 verschiedene Installationsmedien gab, sollte man vorzugsweise die 1.2R nehmen.
Läuft! USB habe ich manuell per Befehle in der CONFIG.SYS unterstützt und geht. USB-Stick ist lesbar. Weitere Test später.
Sound werde ich ggf. aktivieren, LAN wohl nicht. Da ich keinen aktuellen Browser für OS/2 habe und ansonsten mit Linux ganz gut unterwegs bin...
Dateiaustausch geht per USB-Stick. Dann brauche ich kein Netdrive und kein LAN.
Noch einfacher (und schneller) wäre es, einfach mittels mkisofs, ein Abbild zum Einbinden in den Gast zu erstellen.
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