ich habe hier eine "Verschlimmbesserung" von ACPI beim Wechsel von 3.21.07 nach 3.22.03 beobachtet.
Nach dem Upgrade nutzt ECS nur noch eine der beiden erkannten CPU's. Die zweite CPU bleibt bei 0% auch wenn mehrere Anwendungen laufen und die erste CPU bis auf 100% Auslastung getrieben wird.
Eine endlose Geschichte - nach über 9 Jahren. Man muß sich wohl oder übel zwischen ACPI-Versionen entscheiden, welche entweder nicht alle Prozessoren unterstützen oder nicht alle Betriebsarten der Energieverwaltung beherrschen. Die Geräte sind leider nur für Windows XP geeignet.
eventuell könnte das der Grund sein:
Bei den neueren Versionen von ACPI ist der Schalter /SMP in der CONFIG.SYS nicht mehr zu setzen.
Leider nein. ACPI.PSD steht nach dem Upgrade ohne Parameter in der Config.sys.
Auch die Übernahme der Parameter /ST=0 /VW aus meiner ecs 2.2 beta II Testinstallation bringen keine Verbesserung.
Unter ecs 2.2 beta II läuft diese ACPI-Version einwandfrei auf meinem T60.
Möglicherweise liegt es am Kernel von ecs 2.1 GA DE.
1.
Für alle Notfälle sicherstellen, dass "von aussen" aufs System zugegriffen werden kann, z.B. einer Wartungspartition.
Die einzelnen Schritte sicherheitshalber nur einzeln nacheinander ausführen.
2.
Bezeichnung hier: "C:" = Bootlaufwerk eCS 2.1, "y:" = Bootlaufwerk/Quelle eCS 2.2b2; zur Ausführung anpassen.
Ein neues Verzeichnis C:\ecs\install22 anlegen, um Überschreibungs-Konflikte zu vermeiden
Dorthin aus der eCS2.2b2 die ganzen Verzeichnisse y:\os2\install\SMP sowie \UNI und \W4 als Unterverzeichnisse kopieren. Die beiden letzteren ind eigentlich im weiteren nicht nötig, sondern nur zum Komplettieren gedacht.
3.
Nach x:\os2\system\trace wechseln und
md trace21
copy * trace21 (einfach den gesamten Inhalt sichern)
4.
Wechseln ins Root-Verzeichnis C:
Sichern durch Umbenennen (soweit vorhanden), z.B.
attrib -r -s -h os2krnl
attrib -r -s -h os2ldr
copy os2krnl os2krnl_21.sav
copy os2ldr os2ldr_21.sav
copy os2dump os2dump_21.sav
copy \os2\dll\doscall1.dll \os2\dll\doscall1_21.dll
copy \os2\system\harderr.exe \os2\system\harderr_21.exe1
copy \os2\sesdd32.sys \os2\sesdd32_21.sys
copy \os2\boot\os2apic.psd \os2\boot\os2apic_21.psd
5.
Wechseln zu C:\ecs\install22\smp:
copy *.tdf \os2.system\trace
copy *.tff \os2\system\trace
copy doscall1.dll C:\os2\dll
copy harderr.exe C:\os2\system
copy sesdd32.sys C:\os2
copy os2apic.psd C:\os2\boot
copy os2krnl C:\
copy os2ldr C:\
copy os2dump C:\
6.
Config.sys: Einträge zu sesdd32.sys und os2apic.psd scheinen entbehrlich, sind hier nicht vorhanden.
Die oben abgemeldeten Attribute werden beim folgenden Reboot eigentlich automatisch neu gesetzt.
7. Reboot
Natürlich übernehme ich keine Haftung für fremde Rechner...
danke für den Tipp. Da es um mein Produktionssystem geht war ich bisher zu ängstlich.
Aber eigentlich spricht nichts dagegen, hier gibt es, dank dfsee, ein funktionierendes Sicherungskonzept für die Bootpartition, falls etwas schief läuft ...
Ok, sobald hier wieder der Spieltrieb ausbricht, gehe ich es an.