Das würde ich -wenn Du grundsätzlich damit einen Synchonisierung meinst- so nicht sagen. dsync (wohlgemerkt mit d, aber rsync kann das wohl auch) bietet gegenüber zip und xcopy folgende Vorteile:ARoederer » Mo 25. Jan 2016, 20:17 hat geschrieben:Moin
rsync-basierte Backuptools nutzen die Möglichkeit unter Linux (oder Windows) mit Hardlinks ein Backupverzeichnis zu klonen, ohne ohne das dadurch zusätzlicher Speicherplatz verwendet wird.
Der nächste Synchronisierungslauf überschreibt dann die geänderten Dateien in einem Verzeichnis, und nur die benötigen dann Speicherplatz.
Ohne diese Möglichkeit ist ein synchronisierter Datenbestand kein Backup und rsync hat gegenüber anderen Tools wie xcopy, zip, etc keine wesentlichen Vorteile mehr.
- config Datei für wiederkehrende Aufgaben, zB. tägliches Backup
- definierbare Verzeichnisse (Quelle, Ziel, zu ignorierende Verzeichnisse)
- Differenzbackup mit Update Modus, also nur veränderte Datein im Vergleich zum letzten Backup werden gesichert
- Demon-Modus
- eingebauter Scheduler für geplante regelmäßige Backups
- Low Priority Modus für Backups im Hintergrund im Multitaskingbetrieb
- Logfiles
Trotzdem kopiert das Tool wie gesagt nur komplette Dateien und keine Teildaten (was für mich eher ein Feature als eine Einschränkung ist. Klar, das ist wenn man so will primitiv - aber solide.
Was aber nur einen Frage des Zielmediums bzw. des abgezogenen Kabels ist. Ansonsten ist das wohl auch einen Frage der Definition und der Ansprüche und zu erwartenden Gefahren.Grundsätzlich sind alle Online verfügbaren Datenbestände nur Kopien und keine Datensicherung. Das wesentliche Merkmal einer Datensicherung ist, das die Daten nicht mehr im direkten Zugriff vorhanden sind. Das trifft im wesentlichen nur auf Offline-Medien zu.