USB Sticks werden nicht als Laufwerk angezeigt

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erdmann
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Beitrag von erdmann »

Du könntest mal Tracing aktivieren, dies der config.sys hinzufügen:
TRACEBUF=2048 /M=W,Q,NODTI /D=ALL
TRACE=ON 239

Dann neu booten und tun was du tun willst und dann:
1) danach TRACEFMT.EXE öffnen
2) Datei->Formattiert (bitte: formattiert !!!) speichern (oder so ähnlich), eine Datei mit der Dateiendung .FTF anlegen

Damit das Ganze vernünftig funktioniert muß diese Datei vorhanden sein: \os2\system\trace\trc00ef.tff

Mir die gespeicherte Datei (xxx.ftf) schicken:
lars.erdmann@arcor.de

Außerdem: wenn DFSee in der Lage ist auf den Stick zuzugreifen (also z.B. die Sektorinhalte anzuzeigen, etc.) dann arbeitet USBMSD.ADD korrekt denn USBMSD.ADD macht im Wesentlichen nichts anderes als eine (LBA) Sektornummer zu empfangen und dann den Read oder Write auszuführen und die Daten an den Requester (OS2DASD.DMD oder OS2CDROM.DMD) zurückzuliefern.
Der Fehler ist dann sehr wahrscheinlich woanders, z.B. im removable media support: dazu gehören u.a. OS2DASD.DMD und OS2LVM.DMD (benutzt du LVM ?):
[d:\os2\boot]bldlevel os2dasd.dmd
Build Level Display Facility Version 6.12.675 Sep 25 2001
(C) Copyright IBM Corporation 1993-2001
Signature: @#IBM:14.105#@ IBM DASD Manager
Vendor: IBM
Revision: 14.105
File Version: 14.105
Description: IBM DASD Manager

[d:\os2\boot]bldlevel os2lvm.dmd
Build Level Display Facility Version 6.12.675 Sep 25 2001
(C) Copyright IBM Corporation 1993-2001
Signature: @#IBM:14.105#@ IBM Logical Volume Manager
Vendor: IBM
Revision: 14.105
File Version: 14.105
Description: IBM Logical Volume Manager


Lars
lxndio
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Beitrag von lxndio »

Das Tracefile habe ich an die angegebene E-Mail Adresse versandt. Vorgang vor dem Abspeichern des Files:

- Starten des Systems
- Einstecken des USB Sticks
- Refresh Removable Media
- Öffnen des Laufwerks J: im File Explorer

Hier die Ausgabe der beiden Befehle:

Code: Alles auswählen

[C:\os2\boot]bldlevel os2dasd.dmd
Build Level Display Facility Version 6.12.675 Sep 25 2001
(C) Copyright IBM Corporation 1993-2001
Signature:       @#IBM:14.084#@ IBM DASD Manager
Vendor:          IBM
Revision:        14.84
File Version:    14.84
Description:     IBM DASD Manager

[C:\os2\boot]bldlevel os2lvm.dmd
Build Level Display Facility Version 6.12.675 Sep 25 2001
(C) Copyright IBM Corporation 1993-2001
Signature:       @#IBM:14.084#@ IBM Logical Volume Manager
Vendor:          IBM
Revision:        14.84
File Version:    14.84
Description:     IBM Logical Volume Manager
Mir fällt auf, dass die Versionen bei mir anscheinend neuer sind.
Es sind beide der Dateien in der config.sys eingetragen.

Grüße
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thorolf
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Beitrag von thorolf »

lxndio » Sa 4. Jun 2016, 17:02 hat geschrieben:Weder DFSee, noch LVM zeigen Probleme mit dem USB Stick und eine Neuformatierung über DFSee (FAT32 oder FAT16) erzielt auch nicht den gewünschten Effekt.
nimm mal einen kleinen Stick und häng ihn an einen Linux oder Windows Rechner, lösche alles und erstelle einen "einfachen" Stick mit FAT16.

Damit sollte der Stick auf einem MCP2r (vermutlich auch schon MCP1, aber nicht Warp 4) ohne weitere Treiber gehen ...
Grüße,

Thorolf
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wilfried
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Beitrag von wilfried »

OS/2 zeigt neues Laufwerk an, auf neues Laufwerk kann nicht zugegriffen werden.
Ich kenne diese Situation auch (unter ecs 2.1).
Wenn CHKDSK nicht funktioniert, hilft dann bei mir für diese Partition ein Volume über den Volumemanager einzurichten.
andreas
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Beitrag von andreas »

ich weiß nicht, ob das weiterhilft, da es eoigentlich ein anderes problem betrifft, das ich manchmal mit einen usb-stick habe, insb. nach einem systemabsturz:
dann sehe ich zwar die dateien auf dem stick und kann sie lesen, kann aber diese weder verändern, noch löschen oder andere dateien dort erstellen.
leider konnte ich allein mit dfsee keine abhilfe schaffen (wenn jemand weiß ob bzw. wie das geht, wäre ich dankbar).
geholfen hat aber ein einstöpseln in einen windows-rechner und dort über das laufwerk unter "tools" eine prüfung durchführen. danach ist der stick wieder normal ansprechbar.
vielleich hilft das ja auch bei deinem problem..
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ehtron
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Beitrag von ehtron »

Hi :)
die ganze fat32 stick geschichte habe ich damals hier
http://www.ehlertronic.de/ecs-os2/tipps ... b-msd.html
beschrieben..

denke, das könnte so noch funktionieren ;)
erdmann
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Beitrag von erdmann »

... mit dem kleinen aber feinen Unterschied daß mein USBMSD.ADD jetzt auch "large floppy" formatted sticks unterstützt.
Soll heißen: wenn ein Stick unter Windows formatiert wurde (und keine Partitionen enthielt), dann funktioniert er nun auch unter OS/2 ohne daß man mit LVM/DFSee rumfummeln müßte. Dazu wird eine Virtualisierung in USBMSD.ADD aktiv die OS/2 vorgaukelt es würde sich um einen Stick mit einer Partition handeln (obwohl ein "large floppy" Medium eben wie eine Floppy aussieht: es gibt keinen MBR und deshalb auch keine Partitionstabelle sondern nur einen Bootsector (Volume Boot Record)).
Aber klar, man kann nach wie vor den Stick komplett wipen, Partitionen einrichten und die dann formatieren. Das funktioniert natürlich immer noch.

Lars
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ehtron
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Beitrag von ehtron »

Hi :)
klar.. ;) ich bin ja auch nicht mehr drin in der OS/2 materie, dachte nur, könnte vielleicht helfen :)
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wilfried
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Beitrag von wilfried »

Wie macht man eigentlich aus einem USB-Stick mit Partition einen Superfloppy-Stick?
Ich habe es mit DFSEE unter Windows 10 versucht, klappt nicht.
Nachdem ich die Partition entfernt hatte ist der Stick unter W10 nicht mehr nutzbar.
W10 setzt den Stick auf inaktiv weil sinngemäß "Die Kennung mit etwas aktivem identisch ist."
Stick rein, raus und reboot ändert nichts an diesem Verhalten.

Würde gern das neue Feature von Lars ausprobieren.
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LotharS
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Beitrag von LotharS »

erdmann » Di 7. Jun 2016, 16:48 hat geschrieben:... mit dem kleinen aber feinen Unterschied
... und - so nebenbei - im Unterschied zu den AN-Treibern erkennt Deine 10er-Version in meiner eCS-VM wieder USB2 (bei ganz "normalen" Sticks). Danke! :D
LotharI
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Beitrag von LotharI »

erdmann » Di 7. Jun 2016, 16:48 hat geschrieben:... mit dem kleinen aber feinen Unterschied daß mein USBMSD.ADD jetzt auch "large floppy" formatted sticks unterstützt.

Lars
Hallo Lars,

ich habe Deinen USBMSD.ADD mal ausprobiert, der Stick (Platinum, 16GB, FAT32) wird als Laufwerk angezeigt kann aber nicht auf ihn zugreifen. Das geht aber auch schon mit dem alten IBM Treiber.
System ecs 2.1, USB Treiber von AN Version 11.13

Als Schalter habe ich /REMOVABLES:2 gesetzt. Muss ich Deine Treiber installieren oder sonst noch was beachten oder einstellen?

Lothar
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Beitrag von erdmann »

LotharI » Do 9. Jun 2016, 22:35 hat geschrieben: Hallo Lars,

ich habe Deinen USBMSD.ADD mal ausprobiert, der Stick (Platinum, 16GB, FAT32) wird als Laufwerk angezeigt kann aber nicht auf ihn zugreifen. Das geht aber auch schon mit dem alten IBM Treiber.
System ecs 2.1, USB Treiber von AN Version 11.13

Als Schalter habe ich /REMOVABLES:2 gesetzt. Muss ich Deine Treiber installieren oder sonst noch was beachten oder einstellen?

Lothar
"geht aber auch schon": verstehe ich nicht, soll das heißen "das geht aber auch schon nicht" ? Oder wofür steht hier das Wort "auch" ?
erdmann
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Beitrag von erdmann »

wilfried » Mi 8. Jun 2016, 17:56 hat geschrieben:Wie macht man eigentlich aus einem USB-Stick mit Partition einen Superfloppy-Stick?
Ich habe es mit DFSEE unter Windows 10 versucht, klappt nicht.
Nachdem ich die Partition entfernt hatte ist der Stick unter W10 nicht mehr nutzbar.
W10 setzt den Stick auf inaktiv weil sinngemäß "Die Kennung mit etwas aktivem identisch ist."
Stick rein, raus und reboot ändert nichts an diesem Verhalten.

Würde gern das neue Feature von Lars ausprobieren.
Eigentlich ist es kein Feature was man ausprobieren sollte sondern eine Notwendigkeit weil Windows so seine USB sticks formatiert, nichtsdestotrotz:
1) mit DFSee den Anfang des Sticks wipen (die ersten Sektoren mit Nullen überschreiben lassen). Es reicht NICHT aus einfach die Partition zu löschen (also den/die Eintrag/Einträge in der Partitionstabelle zu löschen). Das Wipen kann man auch mit DFSee unter OS/2 machen
2) jetzt ein Windows starten und den Stick formatieren, natürlich mit einem Dateisystem was OS/2 auch lesen kann (also im allgemeinen FAT32)

Das müßte eigentlich gehen und man hat nun einen Stick ohne Partitionen im Format einer Floppy disk (erster Sektor ist direkt der Bootsektor). Zumindestens tut es das unter Windows 7.
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wilfried
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Beitrag von wilfried »

Klappt! Danke für die Nachhilfe :oops:
LotharI
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Beitrag von LotharI »

erdmann » So 12. Jun 2016, 05:28 hat geschrieben:
LotharI » Do 9. Jun 2016, 22:35 hat geschrieben: Hallo Lars,

ich habe Deinen USBMSD.ADD mal ausprobiert, der Stick (Platinum, 16GB, FAT32) wird als Laufwerk angezeigt kann aber nicht auf ihn zugreifen. Das geht aber auch schon mit dem alten IBM Treiber.
System ecs 2.1, USB Treiber von AN Version 11.13

Als Schalter habe ich /REMOVABLES:2 gesetzt. Muss ich Deine Treiber installieren oder sonst noch was beachten oder einstellen?

Lothar
"geht aber auch schon": verstehe ich nicht, soll das heißen "das geht aber auch schon nicht" ? Oder wofür steht hier das Wort "auch" ?
"geht aber auch schon" bedeutet das der IBM Treiber 10.162 den Stick wie bei Deinem Treiber als Laufwerk erkennt, aber man kann ebenfalls nicht darauf zugreifen.
erdmann
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Beitrag von erdmann »

wilfried » So 12. Jun 2016, 10:57 hat geschrieben:Klappt! Danke für die Nachhilfe :oops:
Sehr gut, das beruhigt ...
Vielen Dank für die Rückmeldung !
erdmann
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Beitrag von erdmann »

LotharI » So 12. Jun 2016, 17:47 hat geschrieben:
"geht aber auch schon" bedeutet das der IBM Treiber 10.162 den Stick wie bei Deinem Treiber als Laufwerk erkennt, aber man kann ebenfalls nicht darauf zugreifen.
Ok, das ist in gewisser Weise tröstlich. Kann man ihnen irgendwie eine USBMSD Testversion zukommen lassen ?
erdmann
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Beitrag von erdmann »

Für alle diejenigen, wo USBMSD.ADD zwar dazu führt daß ein Laufwerk angezeigt wird aber dann nicht darauf zugegriffen werden kann:

war hier originär Warp 4 installiert und wurde dann später auf LVM Unterstützung upgedated ?
Wenn ja: es gab mal eine Package "expartcp.exe" die eine Datei namens "vcu.exe" enhält. Diese hat folgenden Description String:
"Volume Conversion Utility vcu.exe"

Ich beginne langsam zu glauben daß es nicht ausreicht nur den LVM support (OS2LVM.DMD, passender OS2DASD.DMD, LVM.EXE etc.) zu installieren sondern außerdem muß womöglich noch der MBR des Mediums upgedated werden (also hier: des USB sticks) was aber auch durch DFSee möglich sein sollte. Zum anderen aber vielleicht auch vcu.exe aufgerufen werden. Allerdings weiß ich weder die Aufrufparameter von vcu.exe noch ob man das gegen ein USB medium machen kann. Ich wäre mit vcu.exe etwas vorsichtig, womöglich ändert es ja auch etwas am Bootdrive ...

Nach den Erklärungen hier:
http://www.os2voice.org/VNL/past_issues ... /tips.html

sollte man vielleicht besser in DFSee:
"Mode=FDISK"->"OS/2 LVM and BootManager"->"Add default LVM-info (VCU)"
für das USB Volume auswählen.
Vielleicht geht's ja dann.
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Beitrag von erdmann »

LotharS » Do 9. Jun 2016, 13:45 hat geschrieben:
erdmann » Di 7. Jun 2016, 16:48 hat geschrieben:... mit dem kleinen aber feinen Unterschied
... und - so nebenbei - im Unterschied zu den AN-Treibern erkennt Deine 10er-Version in meiner eCS-VM wieder USB2 (bei ganz "normalen" Sticks). Danke! :D
Hallo Lothar,

ich habe dein AN ticket gesehen. Ich vermute, daß das Problem hier in USBMSD.ADD begründet liegt auch wenn es mit älteren Versionen des USB Basisstacks funktioniert. Deshalb mein Vorschlag für die OS/2 guest installation:
1) installiere die 11.14 Treiber
2) mach ein backup von \OS2\BOOT\USBMSD.ADD. Das wird sehr wahrscheinlich dem 10.162 Versionsstand entsprechen (eben dem letzten von IBM).
3) hol dir usbdrv205.zip von Hobbes
4) entpacke NUR diese Dateien in die richtigen Verzeichnisse: USBMSD.ADD, USBMSD.SYM, TRC00EF.TFF. Wenn du das zip (natürlich nur die angegebenen Dateien) direkt aus dem Hauptverzeichnis entpackst sollten die Dateien gleich in den richtigen Verzeichnissen landen (\OS2\BOOT für die ersten zwei, \OS2\SYSTEM\TRACE für das letztere).

Wenn das dann funktioniert und die Sticks zugreifbar sind solltest du das im AN ticket entsprechend updaten.
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LotharS
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Beitrag von LotharS »

erdmann » Mi 15. Jun 2016, 10:36 hat geschrieben:Ich vermute, daß das Problem hier in USBMSD.ADD begründet liegt auch wenn es mit älteren Versionen des USB Basisstacks funktioniert.
Hallo Lars,

Danke für Deinen Vorschlag, der hilft aber auch nicht im Zusammenspiel mit den 11.14er Basistreibern. Meine Logs im AN-Ticket zeigen ja bereits den Unterschied, bei eingestecktem Stick: Die v.11.14 erkennen nur 1 USB-Device (HID=Maus), die v.11.09 fanden noch korrekt 2 (HID und MSD), egal mit welchem USBMSD.ADD. Und zwar immer, wenn ich VBox sage, einen USB 2.0-Controller bereitzustellen.
Gebe ich in VBox USB als nur 1.1 vor, so wird der Stick immer erkannt, egal mit welchem USBMSD.ADD.

Nehme ich dagegen Deine Basis-Treiber, klappt mit USB2 alles wie gewünscht. Dafür erstmal großen Dank und Gratulation! :D
Von mir aus kann sich David daher Zeit lassen ;)
Nice-to-have: Auch ein "testlog usb" liefert dann das gewünschte Resultat, allerdings muss ich dazu USBRESMG/USBCALLS von AN nehmen; denn Deine Varianten scheint das Tool nicht zu mögen?
erdmann
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Beitrag von erdmann »

1) Richtig, du hast Recht, 11.14 findet nur das HID device und nicht das MSD device. Dann macht USBMSD.ADD natürlich keinen Unterschied.
2) testlog.cmd macht wahrscheinlich eine Versionsprüfung durch USBCALLS.DLL. Die habe ich zwar auch eingebaut aber die liefert bei mir natürlich 10.xxx und nicht 11.xxx. Wenn du REXX kannst kannst du das Skript wahrscheinlich anpassen. Kann ich mir noch mal anschauen. Wird denn durch testlog.cmd irgendein Fehler zurückgegeben ?

Update: Ich habe testlog.cmd ausprobiert. Bei mir funktioniert's, auch mit meinen Treibern.
Hast du denn sichergestellt daß du USBCALLS.DLL auch upgedated hast ? Mal in \OS2\DLL nachschauen und "bldlevel USBCALLS.DLL" aufrufen um herauszufinden welche Version. Du mußt es erst in \OS2\DLL unlocken und dann überschreiben. Versionen an anderen Stellen (\ECS\DLL etc.) sind zu löschen !
Das Gleiche gilt so ähnlich für USBRESMG.SYS: es sollte NUR in \OS2\BOOT existieren und NICHT in \ECS\BOOT.
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LotharS
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Beitrag von LotharS »

erdmann » Do 16. Jun 2016, 15:07 hat geschrieben: Hast du denn sichergestellt daß du USBCALLS.DLL auch upgedated hast ? Mal in \OS2\DLL nachschauen und "bldlevel USBCALLS.DLL" aufrufen um herauszufinden welche Version. Du mußt es erst in \OS2\DLL unlocken und dann überschreiben. Versionen an anderen Stellen (\ECS\DLL etc.) sind zu löschen !
Das Gleiche gilt so ähnlich für USBRESMG.SYS: es sollte NUR in \OS2\BOOT existieren und NICHT in \ECS\BOOT.
Naklar :) Hier das Resultat, wobei mein "testlogLS.cmd" an 2 Zeilen modifiziert ist, im Bereich "AddUsbDumpToLog" Ze. 506f. (< 11 => < 10):

Code: Alles auswählen

[C:\]testlog usb
Please type a short description of the test result (1 line):
111
WARNING! Incorrect USBCALLS.DLL/USBRESMG.SYS installed.
         Please reinstall and try again.

[C:\]testlogLS usb
Please type a short description of the test result (1 line):
111
C:\var\temp\PANDA2-20160616-usb-10.205.log has been created.
Please attach the above LOG file to your ticket. Do not zip the log file.
Das Logfile sieht vernünftig aus, sei hier geschenkt.
Ich habe testlog.cmd ausprobiert. Bei mir funktioniert's, auch mit meinen Treibern.

Naja: "[C:\ecs\bin\ecs\bin]testlog usb" tut hier zufällig ebenfalls, da vagabundierten noch ältere Varianten außerhalb des PATH... ;)

Vielen Dank für Deine Mühe!!
erdmann
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Beitrag von erdmann »

Die Antwort ist ganz einfach: im Gegensatz zu älteren Versionen von testlog.cmd hat David nun offensichtlich einen Versionscheck eingebaut.
Such im Skript mal nach "RxUsbQueryVersion". An der Stelle mußt du dann was ändern (von 11.xx nach 10.xx):

rc=RxUsbQueryVersion(DllMajor,DllMinor,UsbMajor,UsbMinor);
if (rc=0) then do
rc=LINEOUT(LogFile, 'Versions: DLL='||DllMajor||'.'||DllMinor||' USB='||UsbMajor||'.'||UsbMinor);
if (DllMajor<10) then signal UsbError;
if (UsbMajor<10) then signal UsbError;
if (DllMinor<10) then signal UsbError;
if (UsbMinor<10) then signal UsbError;
end
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LotharS
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Beitrag von LotharS »

erdmann » Do 16. Jun 2016, 18:12 hat geschrieben:Die Antwort ist ganz einfach: im Gegensatz zu älteren Versionen von testlog.cmd hat David nun offensichtlich einen Versionscheck eingebaut.
Such im Skript mal nach "RxUsbQueryVersion". An der Stelle mußt du dann was ändern (von 11.xx nach 10.xx):
Nur aus "historischem Interesse" habe ich den Werdegang noch einmal nachvollzogen:
(1) Deine vorgeschlagene Änderung hatte ich bereits in meiner modifizierten "testlogLS" (die Major's reichten, weil 205 >= 11 ...). Resultat sh. vorigen Beitrag. Ob in den Rexx-Utils Eurer USBCALLS eventuell gravierende Unterschiede bestehen, weiß nicht.
(2) Nun wunderte ich mich vorhin, wieso das aktuelle "testlog.cmd" aus v.11.14 (in \ecs\bin gelegen, also im PATH) das Logfile zu v.11.09 erstellen konnte. Ganz einfach: in der 11.09-er USBCALLS war die "Routine RxUsbQueryVersion not found", und das Script lässt die nachfolgenden Fragen überspringen.
(3) Das "testlog.cmd" aus v.11.09 landete per Warpin in den seltsamen Pfad \ecs\bin\ecs\bin, dieses hatte die o.a. Versionskontrolle noch nicht. Und wurde in späteren AN-Paketen nicht entfernt.

Mir genügt, dass ich meine Sticks sehe...
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