Auf ein neues!

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ajunra
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Registriert: Mo 23. Dez 2013, 06:40
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Auf ein neues!

Beitrag von ajunra »

Prosit Neujahr!
Allen verbliebenen OS/2; eCS und ArcaOS-Nutzern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018!!
Schöne Grüße von Deutschlands größter Insel
ajunra
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Frank Wochatz
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Beitrag von Frank Wochatz »

Ich wünsche Euch allen einen gutes Jahr 2018.

Ich habe mir jetzt auch mal die Arca Lizenz zu Weihnachten geschenkt, vor allem um die Jungs auch ein wenig zu supporten. Ich hoffe, wir werden noch lange mit dem System arbeiten können. Im Moment habe ich leider arge Probleme, da ich beruflich Facekook benutze (bzw. benutzen muss) und der Browser bei der Benutzung dieser Plattform andauernd den ganzen PM blockiert bzw. fest friert (FF und Seamonkey).

Ev. werde ich nun doch mal auf eine Virtualisierung gehen (Linux Host mit AN Gast), um weiterhin arbeitsfähig zu bleiben.

Ich drücke Bitwise die Daumen, dass die Browser-Entwicklung gut läuft (Palemoon benutze ich ich nun schon sehr lange unter Windows), und dann bin ich in 2018 noch auf die geheimnisvolle Idee von Andreas K. zur Browserentwicklung gespannt.

Wir sehen uns!
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Sepp Mayr
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Beitrag von Sepp Mayr »

Frank Wochatz hat geschrieben:… die geheimnisvolle Idee von Andreas K. zur Browserentwicklung …
:roll:
Servus, wünsche aa a Gsunds Neis Joar!
Zuletzt geändert von Sepp Mayr am Di 2. Jan 2018, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
Mia san mia
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ak120
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Beitrag von ak120 »

С новым годом!

Von geheimnisvoll kann keine Rede sein. Aber falls Zauberei und Magie erwünscht sind, sollte es nicht unberücksichtigt bleiben. Leider kann ich noch keine 100% native Lösung für den Bereich zur Seitendarstellung präsentieren. Letztlich sollte es um die Weiterentwicklung von Seamonkey gehen. Die Firefox-Geschichte hat sich leider mittlerweile von selbst erledigt. Aber was soll's, das Leben geht weiter...
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Frank Wochatz
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Beitrag von Frank Wochatz »

Ich meinte das übrigens nicht sarkastisch, Andreas. Wenn du mal Zeit und Lust hast, schreib doch mal ein paar mehr Details.
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ak120
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Beitrag von ak120 »

Frank Wochatz hat geschrieben:Ich meinte das übrigens nicht sarkastisch, Andreas. Wenn du mal Zeit und Lust hast, schreib doch mal ein paar mehr Details.
Es ist leider eine Heidenarbeit ein entsprechendes Lastenheft zu schreiben. Über den Zustand der aus Mozilla abgeleiteten Projekte kann sich jeder Interessierte selbst einen Überblick verschaffen. Dort wird es plattformübergreifend in der nächsten Zeit weitere Änderungen geben, um den neuen Rahmenbedingungen entsprechen zu können.

Aus OS/2-Benutzersicht sind die letzten experimentellen Kompilate leider nur noch für Russen oder verwandte Sprachgruppen bedingt nutzbar. Es soll hier nicht um eine Kritik an dem bisherigen Fork gehen, also das Ziehen der Quellen von comm-central und kleinere Modifikationen am Build-System, um etwas herauszubekommen, was eine möglichst hohe Versionsnummer anzeigt. Sicher hat dieser Bottom-Up-Ansatz für den einzelnen Entwickler, welcher das Programm nicht selbst zu nutzen braucht gewisse Vorteile. Was für den Endbenutzer als instabil (oder absturzfreudig) oder langsam erscheint, kann verschiedenste Ursachen haben. Ein weiteres "Faken" der Firefox-Versionen halte ich für unsinnig. Mittlerweile ist der Zustand erreicht, daß bspw. unter Seamonkey sämtliche vollständigen Themen nicht mehr richtig funktionieren. Das fing schon zu Zeiten von Version 2.0 an, und ist nur zum Teil der Liederlichkeit in den letzten Jahren anzulasten.

Aus den in den letzten Jahren gewonnen Daten sind die Hauptschwachstellen des derzeitigen Forks, einigermaßen einzugrenzen. Ohne zusätzliche Maßnahmen kann ich niemanden empfehlen C++-Kode in Verbindung mit kLIBC zu verwenden. Sicherlich ist alles mit erheblichen Aufwand umschiffbar. Nur wenn ständig neue externe C-Bibliotheken hinzukommen, wird das Ganze nahezu unwartbar oder zumindest inkompatibel zu bereits bestehenden Programmen. Der Einsatzzweck einer Internet-Suite oder eines Webbrowsers sollte sich m.E. nicht nur auf Turnkey-Systeme beschränken.

Die größte Leistungsbremse neben der Speicherverwaltung, stellt momentan die Cache-Verwaltung bzw. File-I/O dar. Natürlich kann man auch hier wieder an den Symptomen herumdoktern bzw. abwarten. Wer unbedingt von OS/2-Clients aus gewisse Webdienste nutzen möchte, dem würde ich eher aktuell zu etablierten Lösungen wie z.B. Ericom's AccessNow raten.

Im ersten Schritt wird es darum gehen den bestehenden Mozilla-Code unter OS/2 zumindest auf Netscape-Niveau zu bringen. Alles überflüssige wird einfach mal weggelassen, und die Fehler, welche schon seit 12 oder 13 Jahren vorhanden sind, wären das Hauptaugenmerk. Bei Bedarf kann ich dann auch einen zweiten TeamConnection Server für den öffentlichen Zugriff bereitstellen. Aber bitte keine Consumer-Features erwarten, es geht um Zuverlässigkeit, Stabilität und Verträglichkeit auf bereits bestehenden Systemen.

Es handelt sich nicht nur um Theorie, da einige Methoden in Teilbereichen erprobt werden konnten. Dort wo es Synergien zu Problemen unter den gegenwärtigen experimentellen OS/2-Mozilla-Forks gibt, sind bereits erprobte Vorgehensweisen in einer Notes-Datenbank aufgenommen worden. Nach Bedarf und Verfügbarkeit können relevante Auszüge nach vorheriger Prüfung auch öffentlich zugänglich gemacht werden - selbstverständlich ohne Spenden oder Abo-Modelle.
Zuletzt geändert von ak120 am Di 2. Jan 2018, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Frank Wochatz
Beiträge: 1112
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Beitrag von Frank Wochatz »

Ok, arbeitest du daran oder wer ist noch beteiligt?

Blöde Frage: Ich habe kurz die Website von Ericom's AccessNow überflogen. Offenbar ist das eine Remote-Desktop-Software, inwiefern hilft mir das Webservices unter Os/2 zu nutzen? Meinst du, man sollte damit einen Browser auf einem unterstützten System fernsteuern?
Zuletzt geändert von Frank Wochatz am Do 4. Jan 2018, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
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