Samba-Problem
Samba-Problem
Ich habe im lokalen Netz ein NAS mit 2 Terabyte Festplatte (von Medion), darauf habe ich per FTP einige tausend mp3-Dateien geladen (mit FireFTP-Plugin im Firefox), in verschiedenen Unterverzeichnissen.
Nun möchte ich per Samba auf den NAS (das NAS?) zugreifen, da kriege ich aber eine merkwürdige Fehlermeldung:
"SYS0123 Der Dateiname bzw. Name für den Datenträger enthält ein ungültiges Zeichen"
Weitere Erklärungen besagen, dass (u.a.) die Zeichen / und \ (Slash und Backslash) ungültig sind, ebenso der Doppelpunkt.
Wie kann das sein? Ich muß doch eine Pfadangabe machen. Und einen Laufwerksbuchstaben mit ":" schlägt mir das Samba-GUI sogar vor (in meinem Fall L:). Und ich kann auch die Verzeichnis-Struktur auf dem NAS sehen und auch darin navigieren (auf- und zuklappen). Und trotz der Fehlermeldung wird mir das Laufwerk L: im eCS angezeigt, allerdings vollkommen leer. Egal auf welcher Position im NAS-Verzeichnisbaum ich "verbinden" sage, ich kriege immer ein leeres Laufwerk L:
Was mache ich falsch?
Ich verwende EVFSGUI Version 1.002, eCS 2.1
Der Medion-NAS scheint ordnungsgemäß zu funktionieren, kann von Windows und diversen Android-Geräten drauf zugreifen (per DLNA und WLAN).
Gruß,
Don Lucio.
Nun möchte ich per Samba auf den NAS (das NAS?) zugreifen, da kriege ich aber eine merkwürdige Fehlermeldung:
"SYS0123 Der Dateiname bzw. Name für den Datenträger enthält ein ungültiges Zeichen"
Weitere Erklärungen besagen, dass (u.a.) die Zeichen / und \ (Slash und Backslash) ungültig sind, ebenso der Doppelpunkt.
Wie kann das sein? Ich muß doch eine Pfadangabe machen. Und einen Laufwerksbuchstaben mit ":" schlägt mir das Samba-GUI sogar vor (in meinem Fall L:). Und ich kann auch die Verzeichnis-Struktur auf dem NAS sehen und auch darin navigieren (auf- und zuklappen). Und trotz der Fehlermeldung wird mir das Laufwerk L: im eCS angezeigt, allerdings vollkommen leer. Egal auf welcher Position im NAS-Verzeichnisbaum ich "verbinden" sage, ich kriege immer ein leeres Laufwerk L:
Was mache ich falsch?
Ich verwende EVFSGUI Version 1.002, eCS 2.1
Der Medion-NAS scheint ordnungsgemäß zu funktionieren, kann von Windows und diversen Android-Geräten drauf zugreifen (per DLNA und WLAN).
Gruß,
Don Lucio.
Ersetzte doch mal "-" durch "_" in Medion-NAS ...
Die GUI mag keine Leerzeichen, z.B. auch im User-Namen. Auch mag sie gerne ein Passwort.
Schau mal in die zugehörige *.evp-Datei (in \ecs\bin oder \os2 ?), ob da etwas verdächtig Auffälliges ist.
Schau mal in die zugehörige *.evp-Datei (in \ecs\bin oder \os2 ?), ob da etwas verdächtig Auffälliges ist.
Bisher leider alles ohne Erfolg...
Es scheint aber vielleicht doch irgendwie mit der Anmeldung zu tun zu haben, denn mein Samba meldet "Status OK" (s.Bild:)
Noch irgendwelche Ideen?
Sind irgendwelche Voraussetzungen für EVFSGUI erforderlich? Irgendwas aus dem LAN-Server o.ä.? Da hab ich nämlich nix gestartet.
Name ist "admin", Passwort enthält auch keine Leerzeichen. Allerdings ";" und "!". Ist das schädlich?LotharS » Fr 17. Okt 2014, 18:18 hat geschrieben:Die GUI mag keine Leerzeichen, z.B. auch im User-Namen. Auch mag sie gerne ein Passwort.
Es gibt nirgends eine *.evp-Datei.LotharS » Fr 17. Okt 2014, 18:18 hat geschrieben:Schau mal in die zugehörige *.evp-Datei (in \ecs\bin oder \os2 ?), ob da etwas verdächtig Auffälliges ist.
Hab ich gemacht. Keine Änderung.wilfried » Fr 17. Okt 2014, 18:03 hat geschrieben:Ersetzte doch mal "-" durch "_" in Medion-NAS ...
Es scheint aber vielleicht doch irgendwie mit der Anmeldung zu tun zu haben, denn mein Samba meldet "Status OK" (s.Bild:)
Noch irgendwelche Ideen?
Sind irgendwelche Voraussetzungen für EVFSGUI erforderlich? Irgendwas aus dem LAN-Server o.ä.? Da hab ich nämlich nix gestartet.
Samba-Problem gelöst.
Mein EVFSGUI hat sich am Server-Passwort gestört. Nachdem ich alle ";" und "!"-Zeichen entfernt habe (also nur noch a-Z und 0-9) kommt eine Verbindung zustande.
Was soll der Blödsinn? Alle Welt empfiehlt "sichere" Passwörter, und eine der klassischen Regeln dazu lautet: "Möglichst viele Sonderzeichen". Dazu kommt dann noch die mehr als irreführende Fehlermeldung: "Dateiname enthält ungültige Zeichen".
Naja, egal. Es funzt jetzt.
Danke für eure Anregungen.
Don Lucio.
Mein EVFSGUI hat sich am Server-Passwort gestört. Nachdem ich alle ";" und "!"-Zeichen entfernt habe (also nur noch a-Z und 0-9) kommt eine Verbindung zustande.
Was soll der Blödsinn? Alle Welt empfiehlt "sichere" Passwörter, und eine der klassischen Regeln dazu lautet: "Möglichst viele Sonderzeichen". Dazu kommt dann noch die mehr als irreführende Fehlermeldung: "Dateiname enthält ungültige Zeichen".
Naja, egal. Es funzt jetzt.
Danke für eure Anregungen.
Don Lucio.
Ich würde als erstes die uralt gui durch eine aktuellere ersetzen. Und dann nochmals testen. Falls das nicht geht wäre ein Ticket um einiges besser als nur unangebracht Kommentare über Blödsinn und so.
Gruss
Silvan
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Silvan
Silvan Scherer (_diver)
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DIE Quelle für ArcaOS, Software und Support, außerdem sind wir für finanzielle Unterstützung immer dankbar!
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Na na, kommt mal wieder runter
Jeder hat mal einen schlechten Tag und ist durch Fehler gestresst....
Das mit den Leerzeichen wusste ich auch nicht....
Jeder hat mal einen schlechten Tag und ist durch Fehler gestresst....
Das mit den Leerzeichen wusste ich auch nicht....
Hab jetzt von netlabs die neuesten Versionen von evfsgui.exe (13.8.2013) und ndpsmb.dll (26.2.2014) heruntergeladen. Danach kommt Fehler "Ungültiger Parameter"._diver » Sa 18. Okt 2014, 17:50 hat geschrieben:Ich würde als erstes die uralt gui durch eine aktuellere ersetzen. Und dann nochmals testen.
Ich mache also weiter mit den alten Versionen. Da klappt's wenigstens mit dem reduzierten Passwort.
Jetzt aber ein neues Problem: Beim Kopieren von Dateien auf ein freigegebenes Laufwerk kommt "No more space available", obgleich der NAS noch 1,8 Terabyte freien Platz meldet (von 2 TB).
Gibt es irgendwo eine Beschränkung der Anzahl Dateien und/oder Bytes pro Verzeichnis? Die No-Space-Meldung kam nach ca. 3.000 Dateien. In ein anderes Laufwerk (Verzeichnis) kann ich weitere Dateien auf den NAS kopieren. Ich brauche aber alle Dateien (insgesamt ca. 12.000) in einem Verzeichnis.
Gruß,
Don Lucio.
- ARoederer
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Moin
a) Schafft das noch immer zusätzliche Probleme
b) Ist ein um ein Zeichen längeres Passwort ohne Sonderzeichen, deutlich sicherer als das kürzere Passwort mit Sonderzeichen
Andreas
Das Sagen nur Leute, die keine Ahnung haben.DonLucio » Sa 18. Okt 2014, 16:44 hat geschrieben:Alle Welt empfiehlt "sichere" Passwörter, und eine der klassischen Regeln dazu lautet: "Möglichst viele Sonderzeichen".
a) Schafft das noch immer zusätzliche Probleme
b) Ist ein um ein Zeichen längeres Passwort ohne Sonderzeichen, deutlich sicherer als das kürzere Passwort mit Sonderzeichen
Andreas
- Frank Wochatz
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Sonderzeichen sind halt gut gegen Wörterbuchangriffe (was man aber auch ohne Sonderzeichen hinbekommt, wenn das Passowrt kein 'richtiges' Wort aus dem Sprachschatz, sondern ein Fantasiewort ist).
Das scheint doch nicht der Fall zu sein. Nach einem Tag Pause konnte ich heute weitere, größere Dateimengen in das Verzeichnis (= verbundenes Laufwerk) kopieren, das mir gestern noch meldete "kein Platz mehr", als ich 40 GByte erreicht hatte. Inzwischen bin ich bei 65 GByte.DonLucio » So 19. Okt 2014, 00:20 hat geschrieben:Gibt es irgendwo eine Beschränkung der Anzahl Dateien und/oder Bytes pro Verzeichnis?
Vielleicht gibt es ja ein Tageslimit von 40 GB ...
Gruß,
Don Lucio.
Ich will hier nicht nur meckern.
Das Problem Sonderzeichen im Passwort soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass ich echt happy bin mit dem Samba-Zeugs. Ich könnte sonst mit native-eCS-Mitteln kein NAS verwenden, und das wäre echt schade.
Lobend erwähnen möchte ich auch die Möglichkeit, ein Verbindungsprofil in einer Datei zu speichern (*.evp) und per Kommandozeile mitzugeben. Bei mehreren und komplexen Verbindungen ist das eine echte Erleichterung.
Gruß,
Don Lucio.
Das Problem Sonderzeichen im Passwort soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass ich echt happy bin mit dem Samba-Zeugs. Ich könnte sonst mit native-eCS-Mitteln kein NAS verwenden, und das wäre echt schade.
Lobend erwähnen möchte ich auch die Möglichkeit, ein Verbindungsprofil in einer Datei zu speichern (*.evp) und per Kommandozeile mitzugeben. Bei mehreren und komplexen Verbindungen ist das eine echte Erleichterung.
Gruß,
Don Lucio.