QPDFView
- Frank Wochatz
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QPDFView
Ich wollte gerade mal QPDFView installieren. Nach 45 Minuten DLLs zusammen suchen, nichtinstallierbare Warpin-Pakete manuell auspacken und DLLs kopieren etc. pp. bin ich nun an dem Punkt, wo ich noch Cups installieren müßte (warum ich für einen PPF Viewer unbedingt ein Drucksystem installieren muß, ist mir dabei übrigens nicht ganz klar). Ich leg es aus Zeitgründen jetzt erstmal auf Eis und habe vorab ein paar Fragen:
1. kann QPDF auch auf "normale" OS2-Druckertreiber drucken? Insobesondere PS-Treiber wäre für mich essenziell
2. kann das Programm beim Druck die Seite skalieren (also Dokumentseite an Druckseite anpassen?) Das wäre das Feature welches mir bei Lucide fehlt.
3. hat jemand Erfahrung mit dem Ausdruck von Barcodes (das ging mit mindestens einer Lucide Version hier nicht korrekt, ich habe aber eine Version, mit der es funktioniert).
TIA
Frank
1. kann QPDF auch auf "normale" OS2-Druckertreiber drucken? Insobesondere PS-Treiber wäre für mich essenziell
2. kann das Programm beim Druck die Seite skalieren (also Dokumentseite an Druckseite anpassen?) Das wäre das Feature welches mir bei Lucide fehlt.
3. hat jemand Erfahrung mit dem Ausdruck von Barcodes (das ging mit mindestens einer Lucide Version hier nicht korrekt, ich habe aber eine Version, mit der es funktioniert).
TIA
Frank
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Es reicht leider nicht mehr die vorausgesetzten DLLS zu installieren. Damit eine neuere Version von qpdfview läuft, muss man vorher die Version 0.4.10 installiert haben: ftp://ftp.netlabs.org/pub/qtapps/qpdfview-0_4_10-GA.zip - In diesem Paket befinden sich die noch fehlenden DLLs. cups.dll kann man aus dem cups-Basis-Paket herauspulen: ftp://ftp.netlabs.org/pub/ecups/install ... _4_8_3.wpi - etwa so: wic cups-base-1_4_8_3.wpi -x 1 cups\sbin\cups.dll (wic.exe liegt im warpin-Ordner) - und nach C:\ecs\dll kopieren. Die Fragen kann ich nicht beantworten, weil ich keinen Drucker an meinem System angeschlossen habe. Gruß, JörgFrank Wochatz » Fr 19. Jun 2015, 09:14 hat geschrieben:Ich wollte gerade mal QPDFView installieren. Nach 45 Minuten DLLs zusammen suchen, nichtinstallierbare Warpin-Pakete manuell auspacken und DLLs kopieren etc. pp. bin ich nun an dem Punkt, wo ich noch Cups installieren müßte (warum ich für einen PPF Viewer unbedingt ein Drucksystem installieren muß, ist mir dabei übrigens nicht ganz klar). Ich leg es aus Zeitgründen jetzt erstmal auf Eis und habe vorab ein paar Fragen:
QPDFView benötigt nur die CUPS.DLL. Du kannst sie auch aus irgendeinem CUPS-Paket nehmen. Mit dem Drucken hab ich keine Erfahrung.Frank Wochatz » Fr 19. Jun 2015, 09:14 hat geschrieben:warum ich für einen PPF Viewer unbedingt ein Drucksystem installieren muß, ist mir dabei übrigens nicht ganz klar
Andreas Schnellbacher
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Danke für die Informationen. Die Option "an Seitengröße anpassen" gibt es im erweiterten Druckmenü, aber leider arbeitet QPDFView nicht mit den Standard-Druckertreibern, so dass mir das Programm nicht weiter hilft.
Jetzt hab ich 'nen halben Tag gebastelt. Btw ich frag mich ob es nicht schneller geht mal die paar benötigeten DLLs zu zippen und ins Paket zu packen, als diese Anleitungen, wie sie dem Programm beiliegen zu schreiben. Die ZIP Installation erfordert dazu MB-Weise Downloads (zB. das komplett GS-Paket), und aus den Paketen braucht man dann eine kleine DLL.
Jetzt hab ich 'nen halben Tag gebastelt. Btw ich frag mich ob es nicht schneller geht mal die paar benötigeten DLLs zu zippen und ins Paket zu packen, als diese Anleitungen, wie sie dem Programm beiliegen zu schreiben. Die ZIP Installation erfordert dazu MB-Weise Downloads (zB. das komplett GS-Paket), und aus den Paketen braucht man dann eine kleine DLL.
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Ich hatte folgendes Problem:
Wenn die Dokumentseitengröße von der Papiergröße im Drucker abweicht, gibt es beim Druck eine Fehlermeldung "Drucker Offline, kein Papier oder Papierstau" o.s.ä.
In Acobat Reader (und offenbar auch in QPDF) gibt es dazu eine Option zum Anspassen der Seite. Dann wird zB. ein A3 Dokument auf A4 verkleinert und gedruckt. Bei Acrobat wird ansonsten der Druck auf mehrere Blätter verteilt und in Originalgöße gedruckt. Bei Lucide gibt es eben die Fehlermeldung.
Acobat/2 ist leider recht veraltet und kann einige PDFs nicht mehr richtig öffnen.
Ich habe das Problem nun wie folgt gelöst: ich drucke das PDF erst an GhostScript (über ePDF) und mach damit einen PDF zu PDF Konvertierung. Dabei wird die Seitengröße angepaßt. Danach läßt sich das Dokument ganz normal mit Lucide ausdrucken. Eine Alternative wäre ev. noch GSView oder Drucken mit GS aus dem CLI.
Bei einzelnen Seiten kann man die PDFs auch in Bitmaps rastern und mit PMView ganz gut ausdrucken (bei vielen Seiten wird das etwas mühsam), das mache ich manchmal wenn ich da noch was bearbeiten (zB. wegschneiden) will. Der Druckdialog in PMView ist vorbildich, da kann ich den Druckbereich WYSIWYG mäßig einstellen, sowas wünschte ich mir auch in einem PDF-Reader (und die Vektorformate wären dazu geradezu prädestiniert).
Wenn die Dokumentseitengröße von der Papiergröße im Drucker abweicht, gibt es beim Druck eine Fehlermeldung "Drucker Offline, kein Papier oder Papierstau" o.s.ä.
In Acobat Reader (und offenbar auch in QPDF) gibt es dazu eine Option zum Anspassen der Seite. Dann wird zB. ein A3 Dokument auf A4 verkleinert und gedruckt. Bei Acrobat wird ansonsten der Druck auf mehrere Blätter verteilt und in Originalgöße gedruckt. Bei Lucide gibt es eben die Fehlermeldung.
Acobat/2 ist leider recht veraltet und kann einige PDFs nicht mehr richtig öffnen.
Ich habe das Problem nun wie folgt gelöst: ich drucke das PDF erst an GhostScript (über ePDF) und mach damit einen PDF zu PDF Konvertierung. Dabei wird die Seitengröße angepaßt. Danach läßt sich das Dokument ganz normal mit Lucide ausdrucken. Eine Alternative wäre ev. noch GSView oder Drucken mit GS aus dem CLI.
Bei einzelnen Seiten kann man die PDFs auch in Bitmaps rastern und mit PMView ganz gut ausdrucken (bei vielen Seiten wird das etwas mühsam), das mache ich manchmal wenn ich da noch was bearbeiten (zB. wegschneiden) will. Der Druckdialog in PMView ist vorbildich, da kann ich den Druckbereich WYSIWYG mäßig einstellen, sowas wünschte ich mir auch in einem PDF-Reader (und die Vektorformate wären dazu geradezu prädestiniert).
Bei mir war das Installieren von QPDFView innerhalb einer Minute erledigt. Zip enpacken und starten.
Was Probleme bei mir machte war cups welches offenbar schon vor einigen Wochen seine config zerschossen hatte. Hab ich aber erst im Zuge der qpdfview Installation gemerkt. Und ich warte schon darauf, dass auch endlich cups als rpm gemacht wird. Das Sondergefrickel mit cups passt nicht zu den anderen portierten Anwendungen.
Bitte nicht wieder die Diskussion dlls mitpacken zu Programmen. Sowas kann nur in die Hose gehen. dll hell haben wir doch auch schon ein paar mal diskutiert. Auch im os2world.com/forum wurde das schon mehrfach erörtert. Selbst Dough hat mittlerweile eingesehen, dass das nicht funktionieren kann.
Ach ja, warum es bei mir kein Problem gab und in kürzester Zeit lief - ich habe meine dlls aufgeräumt. Keine allgemeinen dlls in Programmverzeichnissen. Auch nicht in \ecs\dll. Und %unixroot%/dll am Anfang des libpaths. Und alle paar Wochen mal ein yum update. Wer sich aus welchen Gründen auch immer gegen eine saubere Trennung von Programmen und shared dlls wehrt, und auch rpm/yum nicht auf sein System lässt, muss halt bei portierten Programmen oft viel mehr Arbeit reinstecken. Jeder kann seine Zeit verwenden wie er will.
Noch was zur Eingangsfrage - ja qpdfview kann nur mit cups. Leider. Das skalieren auf die richtige Größe dürfte auch bei mir nicht funktionieren (cups mit PS Drucker). Hab da aber noch nicht viel ausprobiert. Fehlermeldung bekomme ich keine. Ev. hab ich irgendwo eingestellt, dass nicht vorhandenes Papier auf Standard gedruckt wird. Mag aber auch Drucker abhängig sein. Oder Treiber - hplib oder ps oder .... Wenn ich mal viel Zeit habe, gehe ich dem nach.
Frank, zu deiner Lösung drucken über ePDF - das funktioniert auch nur mit Lucide und nicht mit qpdfview, richtig? Und ja, so ein Druckvorschaudialog wie bei PMView oder OpenOffice oder FoxitReader (leider nur Win), wäre toll.
Was Probleme bei mir machte war cups welches offenbar schon vor einigen Wochen seine config zerschossen hatte. Hab ich aber erst im Zuge der qpdfview Installation gemerkt. Und ich warte schon darauf, dass auch endlich cups als rpm gemacht wird. Das Sondergefrickel mit cups passt nicht zu den anderen portierten Anwendungen.
Bitte nicht wieder die Diskussion dlls mitpacken zu Programmen. Sowas kann nur in die Hose gehen. dll hell haben wir doch auch schon ein paar mal diskutiert. Auch im os2world.com/forum wurde das schon mehrfach erörtert. Selbst Dough hat mittlerweile eingesehen, dass das nicht funktionieren kann.
Ach ja, warum es bei mir kein Problem gab und in kürzester Zeit lief - ich habe meine dlls aufgeräumt. Keine allgemeinen dlls in Programmverzeichnissen. Auch nicht in \ecs\dll. Und %unixroot%/dll am Anfang des libpaths. Und alle paar Wochen mal ein yum update. Wer sich aus welchen Gründen auch immer gegen eine saubere Trennung von Programmen und shared dlls wehrt, und auch rpm/yum nicht auf sein System lässt, muss halt bei portierten Programmen oft viel mehr Arbeit reinstecken. Jeder kann seine Zeit verwenden wie er will.
Noch was zur Eingangsfrage - ja qpdfview kann nur mit cups. Leider. Das skalieren auf die richtige Größe dürfte auch bei mir nicht funktionieren (cups mit PS Drucker). Hab da aber noch nicht viel ausprobiert. Fehlermeldung bekomme ich keine. Ev. hab ich irgendwo eingestellt, dass nicht vorhandenes Papier auf Standard gedruckt wird. Mag aber auch Drucker abhängig sein. Oder Treiber - hplib oder ps oder .... Wenn ich mal viel Zeit habe, gehe ich dem nach.
Frank, zu deiner Lösung drucken über ePDF - das funktioniert auch nur mit Lucide und nicht mit qpdfview, richtig? Und ja, so ein Druckvorschaudialog wie bei PMView oder OpenOffice oder FoxitReader (leider nur Win), wäre toll.
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Hallo Andi,
das Problem war bei mir, dass ich diverse DLLs nicht habe. Wenn Du das Paket nur auspacken mußtest, dann hast Du wohl die anderen Pakete alle bereits installiert, und die Arbeit an anderer Stelle getan. Ich mache einen großen Bogen um diese Sachen (aus genau dem Grund) und verzichte dann meistens lieber (Windows booten geht dann schneller).
Ich habe meinen X-Dlls zZ. auch in einem eigenen Verzeichnis, also nicht im Programmverzeichnis. Die DLLs in Paket reinlegen heisst ja nicht, dass man die im Programmverzeichnis liegen haben muß. Endanwendertauglich sind diese Installationen eh alle nicht. Es geht ja nur darum, dass man die DLLs eben gleich hat, und kurz bei Bedarf kopieren kann.
Dazu müsste der Programmierer einfach die DLLs in ein Archiv packen. Das würde ich sagen dauert in der Tat eine Minute. Diese zweigleisige Readme (ZIP und YUM Installation) zu schreiben dauert wahrscheinlich 30 Minuten. Das Argument, dass der Programmierer entlastet wird zieht m.E. nicht (mal abgesehen vom Support Aufwand, der durch diese Einzelinstallationen aller Pakete ja immer wieder entsteht).
Ein weiteres Problem ist, dass die Step-by-Step Anleitung aus der Redme nicht funktioniert. Denn da ist ein WPI Paket, was sich nicht installieren lässt, weil angeblich ein anderes Paket fehlt. Dieses andere Paket ist als ZIP Installation angegeben. Wahrscheinlich muß diese andere Paket (frag mich nicht nach Namen, ich hab nicht mitgeschrieben) in einer anderen Fassung auch als WPI installiert werden, weil Warpin in der Warpindatenbank nachschaut, ob es installiert ist. Für mich war das jetzt kein Problem, weil ich weiß wie man WPI von Hand auspackt.
Aber stell Dir mal vor ein bromaler Endanwender will einfach einen relativ simplen PDF Reader installieren. Der kommt da nie durch. Im Moment sind das Sachen von Entwicklern für Entwickler - und High Skilled User.
Ich möchte die Entwicklungen ürbigens nicht madig machen, ganz im Genenteil. Ich werde mich auch gerne bei Gelegenheit mal mit Cups beschäftigen. Das Distributionsdesign ist allerdings ein absoluter Albtraum, sowohl RPM als auch ZIP.
Zu Skalierung auf Seitengröße hat QPDF wie gesagt eine Option, versteckt in den Druckoptioen findet sich unter den erweiterten Einstellungen eine Checkbox dafür. Insofern wäre der Umweg über eine weitere PDF-PDF Konvertierung ja nichtmal nötig (wenn es denn funktioniert, Du kannste s ja mal probieren).
das Problem war bei mir, dass ich diverse DLLs nicht habe. Wenn Du das Paket nur auspacken mußtest, dann hast Du wohl die anderen Pakete alle bereits installiert, und die Arbeit an anderer Stelle getan. Ich mache einen großen Bogen um diese Sachen (aus genau dem Grund) und verzichte dann meistens lieber (Windows booten geht dann schneller).
Ich habe meinen X-Dlls zZ. auch in einem eigenen Verzeichnis, also nicht im Programmverzeichnis. Die DLLs in Paket reinlegen heisst ja nicht, dass man die im Programmverzeichnis liegen haben muß. Endanwendertauglich sind diese Installationen eh alle nicht. Es geht ja nur darum, dass man die DLLs eben gleich hat, und kurz bei Bedarf kopieren kann.
Dazu müsste der Programmierer einfach die DLLs in ein Archiv packen. Das würde ich sagen dauert in der Tat eine Minute. Diese zweigleisige Readme (ZIP und YUM Installation) zu schreiben dauert wahrscheinlich 30 Minuten. Das Argument, dass der Programmierer entlastet wird zieht m.E. nicht (mal abgesehen vom Support Aufwand, der durch diese Einzelinstallationen aller Pakete ja immer wieder entsteht).
Ein weiteres Problem ist, dass die Step-by-Step Anleitung aus der Redme nicht funktioniert. Denn da ist ein WPI Paket, was sich nicht installieren lässt, weil angeblich ein anderes Paket fehlt. Dieses andere Paket ist als ZIP Installation angegeben. Wahrscheinlich muß diese andere Paket (frag mich nicht nach Namen, ich hab nicht mitgeschrieben) in einer anderen Fassung auch als WPI installiert werden, weil Warpin in der Warpindatenbank nachschaut, ob es installiert ist. Für mich war das jetzt kein Problem, weil ich weiß wie man WPI von Hand auspackt.
Aber stell Dir mal vor ein bromaler Endanwender will einfach einen relativ simplen PDF Reader installieren. Der kommt da nie durch. Im Moment sind das Sachen von Entwicklern für Entwickler - und High Skilled User.
Ich möchte die Entwicklungen ürbigens nicht madig machen, ganz im Genenteil. Ich werde mich auch gerne bei Gelegenheit mal mit Cups beschäftigen. Das Distributionsdesign ist allerdings ein absoluter Albtraum, sowohl RPM als auch ZIP.
Aus QPDF kann ich nicht auf ePDF/Ghostscript drucken, da ePDF einen PS Treiber benötigt. Es wäre ev. mit einem komplett installiertem Cups möglich. Soweit ich weiß arbeitet Cups mit Ghostscript zusammen, ev. könnte man die Cups Ausgabe auch an ePDF umleiten. Aber ich kenne mich damit nicht weiter aus.Frank, zu deiner Lösung drucken über ePDF - das funktioniert auch nur mit Lucide und nicht mit qpdfview, richtig? Und ja, so ein Druckvorschaudialog wie bei PMView oder OpenOffice oder FoxitReader (leider nur Win), wäre toll.
Zu Skalierung auf Seitengröße hat QPDF wie gesagt eine Option, versteckt in den Druckoptioen findet sich unter den erweiterten Einstellungen eine Checkbox dafür. Insofern wäre der Umweg über eine weitere PDF-PDF Konvertierung ja nichtmal nötig (wenn es denn funktioniert, Du kannste s ja mal probieren).
Es geht ja nur darum, dass man die DLLs eben gleich hat, und kurz bei Bedarf kopieren kann.
Alle rpm Pakete sind auch als zip runterladbar. Also wenn man es händisch will, runterladen, entpacken und verschieben wo man es will. Aber nie nicht mit einem Programm mitpacken. Nicht nur wegen der Größe. Denn jemand der mal ein älteres Programm mit alten dlls installiert, überschreibt dann die ev. schon viel neueren. Du kannst keinem User zumuten, dass er zuerst prüft welche der dlls den nun die neuere ist. Oft haben dlls ja auch keine bldlevel info. Was wiederum verständlich ist, denn unter Linux gibt's die ja auch nicht. Zur Erinnerung, ich spreche hier von portierten Programmen die shared dlls nutzen.
Übrigens hatten wir ja genau diese Probleme schon. Nicht nur bei so mancher USBxxxdll. Dankbarkeit und Hochachtung für das was Paul Smedley so macht. Aber wenn bei bestimmten portierten Programmen shared dlls dabei sind die nur mit diesem Programm getestet wurden und funktionieren und andere Programme dann auf einmal nicht mehr laufen, dann ist das Chaos perfekt. Mit yum/rpm will man das in den Griff bekommen. Und da die anderen maßgeblichen Portierer ihre Systeme mit yum/rpm warten, kann man auch ziemlich sicher sein, dass ein portiertes Programm läuft wenn man selbst die gleiche Umgebung (= gleichen dlls) hat. Und wenn nicht, dann kann man wenigstens einen sinnvollen bug melden. Und der ist dann auch verifizierbar. Aber solange wir noch im Stadium sind - "keine Ahnung mit welcher Kombination von dll Versionen der User versucht mein Programm zu starten" - kann ein Entwickler beim besten Willen nicht viel helfen.
Ich meine genau dies funktioniert nicht. Zumindest wird bei mir des öfteren was abgeschnitten.Zu Skalierung auf Seitengröße hat QPDF wie gesagt eine Option, versteckt in den Druckoptioen findet sich unter den erweiterten Einstellungen eine Checkbox dafür.
Ja. Mich hindert dies daran es einfach mal auszuprobieren, auch wenn ich nicht mehr mit OS/2 drucke bzw. mir das Drucken ganz abgewöhnt hab.Frank Wochatz » Sa 20. Jun 2015, 14:12 hat geschrieben: Ich werde mich auch gerne bei Gelegenheit mal mit Cups beschäftigen. Das Distributionsdesign ist allerdings ein absoluter Albtraum, sowohl RPM als auch ZIP.
Es wird höchste Zeit, dass jemand RPM-Pakete daraus bastelt. Dann würde sich CUPS mit 1 einfachen YUM-Behl auf einfache Art installieren lassen. Wenn man mit dem Pakte-Bauen schon Erfahrung hat, dann ist das wahrscheinlich nicht schwieriger als ins Wiki eine halbwegs brauchbare Installationsanleitung zu schreiben. Die finde ich dort z.B. auf der Hauptseite noch immer nicht. Wahrscheinlich gibt es jeweils eine Beschreibung für die Unterpakte, aber soll man wirklich 5x klicken, nur um sich einen Überblick zu verschaffen, wie das Gesamtpaket installiert werden kann?
Andreas Schnellbacher
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Andi, richtige DLLs mit falschen überschreiben - das geht auch wenn man sich die Pakete einzeln runterlädt. Das hat doch damit garnichts zu tun.
Wobei die Sachen, die ich so davon habe ganz gut im Dateinamen durchnummeriert sind. Mag sein, dass dies trotzdem passieren kann, aber lieber würde ich die Versionen kontrollieren (was beim kopieren bereits der Dateimanager meldet, das ist ja nun überhaupt kein wirkliches Problem) als alles einzeln runterladen. Wie gesagt ist es eh nur für Leute, die halbwegs wissen was sie machen.
Und eins noch zum Anschluß, die DLLs sind nicht vernünftig einzeln downloadbar. Das sind oft komplette Archive mit Dokumentation, Binaries, manchmal mit Sourcen oder Alternativ-DLLs etc.pp.. Das Beispiel GS habe ich genannt, Du mußt Dir 20 MB runterladen, um an die eine DLL zu kommen. Und so ist das bei mehreren Paketen. Manches geht nur als ZIP, manches als WPI und maches als RPM. Dieses Chaos kann man doch nicht wegreden. Ich weiß ja nicht was YUM macht, lädt der nur die DLLs oder installiert der die kompletten Pakete? Jedenfalls ist das so wie es ist schlichtweg zu kompliziert und aufwendig (und YUM geht eben auch nicht für alles)
Wobei die Sachen, die ich so davon habe ganz gut im Dateinamen durchnummeriert sind. Mag sein, dass dies trotzdem passieren kann, aber lieber würde ich die Versionen kontrollieren (was beim kopieren bereits der Dateimanager meldet, das ist ja nun überhaupt kein wirkliches Problem) als alles einzeln runterladen. Wie gesagt ist es eh nur für Leute, die halbwegs wissen was sie machen.
Und eins noch zum Anschluß, die DLLs sind nicht vernünftig einzeln downloadbar. Das sind oft komplette Archive mit Dokumentation, Binaries, manchmal mit Sourcen oder Alternativ-DLLs etc.pp.. Das Beispiel GS habe ich genannt, Du mußt Dir 20 MB runterladen, um an die eine DLL zu kommen. Und so ist das bei mehreren Paketen. Manches geht nur als ZIP, manches als WPI und maches als RPM. Dieses Chaos kann man doch nicht wegreden. Ich weiß ja nicht was YUM macht, lädt der nur die DLLs oder installiert der die kompletten Pakete? Jedenfalls ist das so wie es ist schlichtweg zu kompliziert und aufwendig (und YUM geht eben auch nicht für alles)
YUM ist nur eine Paketverwaltung für RPM-Pakete. Es installiert komplette Pakete und ist natürlich auf das Vorhandensein dieser angewiesen. Für z.B. Ghostscript gibt es einige RPM-Pakete. Es wäre, wie ich geschrieben hab, sinnvoll die anderen auch noch als RPM herauszubringen. Entweder alle als RPM oder alle als WPI, anders ist das für viele nicht zumutbar.
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Ich möchte hier noch einige Anmerkungen geben.
Installiert man wie im Readme beschrieben die Ghostscript-DLL aus dem GS-Paket für Cups, funktionieren u.U. bestehende ältere Ghostscript Installationen (hier: 8.62) nicht mehr (da die DLL nicht abwärtskompatibel ist). Abhilfe ist ev. (nicht getestet) GS komplett auf die Cups Version umzustellen und diese dann aus anderen Programmen ggf. zu benutzen. Oder man kopiert die GS-DLL ins QPDF Verzeichnis, welches dann nicht om Pfad liegen darf (ich weiss, das ist Hölle - aber es funktioniert, solange man die DLL nur aus QPDF benötigt). Dann klappts auch mit anderen GS Versionen.
Zweitens hätte ich mal die Frage , ob man mit QPDF denn garkeine Metadaten und auch die Größe der PDF Datei nicht anzeigen lassen kann? Auch in Lucide sehe ich keine Infos über die Seitengröße.
Drittens muß ich mich selber korrigieren: mit der oben beschriebenden Methode mittels PDF zu PDF Konvertierung wird nur das Medium angepaßt, nicht aber der Inhalt skaliert. Bei mir hat es geklappt, weil die Formate nur geringfügige Abweichungen hatte. Das Medium wurde verkleinert aber der Inhalt war noch genauso groß und hat eben auf den Ausdruck gepaßt. Ist der Inhalt der Seite größer als das neue Medium, wird gnadenlos abgeschnitten.
Wie man PDFs richtig skallieren kann, beschreibe ich gleich in einem anderen Beitrag.
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Installiert man wie im Readme beschrieben die Ghostscript-DLL aus dem GS-Paket für Cups, funktionieren u.U. bestehende ältere Ghostscript Installationen (hier: 8.62) nicht mehr (da die DLL nicht abwärtskompatibel ist). Abhilfe ist ev. (nicht getestet) GS komplett auf die Cups Version umzustellen und diese dann aus anderen Programmen ggf. zu benutzen. Oder man kopiert die GS-DLL ins QPDF Verzeichnis, welches dann nicht om Pfad liegen darf (ich weiss, das ist Hölle - aber es funktioniert, solange man die DLL nur aus QPDF benötigt). Dann klappts auch mit anderen GS Versionen.
Zweitens hätte ich mal die Frage , ob man mit QPDF denn garkeine Metadaten und auch die Größe der PDF Datei nicht anzeigen lassen kann? Auch in Lucide sehe ich keine Infos über die Seitengröße.
Drittens muß ich mich selber korrigieren: mit der oben beschriebenden Methode mittels PDF zu PDF Konvertierung wird nur das Medium angepaßt, nicht aber der Inhalt skaliert. Bei mir hat es geklappt, weil die Formate nur geringfügige Abweichungen hatte. Das Medium wurde verkleinert aber der Inhalt war noch genauso groß und hat eben auf den Ausdruck gepaßt. Ist der Inhalt der Seite größer als das neue Medium, wird gnadenlos abgeschnitten.
Wie man PDFs richtig skallieren kann, beschreibe ich gleich in einem anderen Beitrag.
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