Defekter USB-Stick nur scheinbar defekt
Verfasst: Sa 2. Dez 2023, 23:38
Für Datensicherungszwecke meiner OS/2-Daten benutze ich einen 512 GB-USB-Stick. Ursprünglich unter AOS nicht lesbar, habe ich ihn mittels dfseee auf FAT32 formatiert und seitdem regelmäßig benutzt. Inzwischen sind dort mehrere hundert GB Daten drauf.
Nun passierte es, dass ich einen Stromausfall hatte, während dieser Datensicherungs-Stick angestöpselt, aber nicht gerade gelesen bzw. geschrieben wurde. Nach dem Reboot meines PC (immer noch mit angestöpseltem USB-Stick) meldet chkdsk nach über 1 Std., dass 683 lost cluster in 486 chains gefunden wurden. Diese würden nun gelöscht werden, sofern ich nicht das Erzeugen von FOUNDnnnn-Dateien anfordern würde.
MaW: Die Disk ist erheblich beschädigt und größere Mengen von Dateien sind unwiderruflich verloren.
Ich habe daraufhin den Stick einfach abgezogen und in einen Windows-PC eingesteckt. Und siehe da: Der Stick zeigt sich vollkommen intakt, jedenfalls hat eine größere Stichprobe keine kaputten / fehlenden Dateien zu Tage gefördert. Prima, habe ich gedacht und den Stick erneut ans AOS gestöpselt. Leider endete das mit demselben Ergebnis wie zuvor: Nach über 1 Stunde chkdsk-Aktivität wird ein erheblicher Teil der Daten als LOST deklariert.
Meine Frage: Gibt es einen Trick, wie man unter Umgehung des dubiosen chkdsk diesen Stick am AOS anschließen kann?
Ich könnte natürlich im Windows-PC den gesamten Stick (1/2 Terabyte) umkopieren auf ein anderes FAT32-Medium, das würde ich mir aber gern ersparen
Danke,
Lutz W.
Nun passierte es, dass ich einen Stromausfall hatte, während dieser Datensicherungs-Stick angestöpselt, aber nicht gerade gelesen bzw. geschrieben wurde. Nach dem Reboot meines PC (immer noch mit angestöpseltem USB-Stick) meldet chkdsk nach über 1 Std., dass 683 lost cluster in 486 chains gefunden wurden. Diese würden nun gelöscht werden, sofern ich nicht das Erzeugen von FOUNDnnnn-Dateien anfordern würde.
MaW: Die Disk ist erheblich beschädigt und größere Mengen von Dateien sind unwiderruflich verloren.
Ich habe daraufhin den Stick einfach abgezogen und in einen Windows-PC eingesteckt. Und siehe da: Der Stick zeigt sich vollkommen intakt, jedenfalls hat eine größere Stichprobe keine kaputten / fehlenden Dateien zu Tage gefördert. Prima, habe ich gedacht und den Stick erneut ans AOS gestöpselt. Leider endete das mit demselben Ergebnis wie zuvor: Nach über 1 Stunde chkdsk-Aktivität wird ein erheblicher Teil der Daten als LOST deklariert.
Meine Frage: Gibt es einen Trick, wie man unter Umgehung des dubiosen chkdsk diesen Stick am AOS anschließen kann?
Ich könnte natürlich im Windows-PC den gesamten Stick (1/2 Terabyte) umkopieren auf ein anderes FAT32-Medium, das würde ich mir aber gern ersparen
Danke,
Lutz W.