USB über PCMCIA
USB über PCMCIA
Hallo,
wenn man mangels richtigen USB-Ports eine PCMCIA-Karte mit USB-Ausgang verwenden will, bedarf es da spezieller Treiber?
Thomas
wenn man mangels richtigen USB-Ports eine PCMCIA-Karte mit USB-Ausgang verwenden will, bedarf es da spezieller Treiber?
Thomas
Statt PC Cards (PCMCIA) würde ich eher den Gebrauch von entsprechenden Cardbus-Adapterkarten empfehlen, welche oftmals mit den PCI-Treibern funktionieren.
Was ist denn der Unterschied zwischen Cardbus und PCMCIA?
Und wie heißt der entsprechende Treiber (beispielhaft)? Ich habe keine Ahnung wie man einen entsprechenden PCI-Treiber findet.
Und wie heißt der entsprechende Treiber (beispielhaft)? Ich habe keine Ahnung wie man einen entsprechenden PCI-Treiber findet.
PCMCIA ist 16-bittig, CardBus hat 32-bit und kann analog zu PCI genutzt werden.ThomasOF » Mo 21. Mär 2016, 07:31 hat geschrieben:Was ist denn der Unterschied zwischen Cardbus und PCMCIA?
Und wie heißt der entsprechende Treiber (beispielhaft)? Ich habe keine Ahnung wie man einen entsprechenden PCI-Treiber findet.
Allerdings braucht es einen speziellen CardBus-enabler, zudem funktioniert bei CardBus das Plug-n-Play schlecht bis gar nicht, der Schlafmodus reagiert u.U. nicht mehr richtig und es gibt Probleme mit dem Energiespar-Modus - so war das jedenfalls in der Vergangenheit, als man die "Scheck-Kärtchen" mangels eingebautem Ethernet noch für eine Netzwerkverbindung brauchte und man noch mit Modem ins Netz gehen musste.
Zum USB Nachrüsten kann ich ansonsten nichts sagen, weil ich keinen so alten Laptop habe, der noch sinnvoll nutzbar wäre und kein USB hätte.
Ich hab immer noch den einen oder anderen R60 "zuviel" (siehe http://www.os2.org/viewtopic.php?f=3&t=900), der letzte ging für 40 EUR inkl. Port weg. Wenn es also keine "nostalgischen" Gründe gibt das alte Schätzchen weiter zu betreiben, würde ich eher auf sowas setzen oder alternativ eine OS/2-kompatible PCMCIA-/CardBus-Ethernet-Karte suchen, dafür gibt es sicher Treiber.
Grüße,
Thorolf
Thorolf
Sicherlich gibt es einige Haken und Ösen, aber die Energieverwaltungsthematik kann ich nicht ganz nachvollziehen. Scheinbar ist die CardBus-Unterstüzung in eComStation ziemlich (bei Bedarf mit "völlig" ersetzen) unbrauchbar, daher gibt es in diesem Bereich viele Fehlinformationen.Allerdings braucht es einen speziellen CardBus-enabler, zudem funktioniert bei CardBus das Plug-n-Play schlecht bis gar nicht, der Schlafmodus reagiert u.U. nicht mehr richtig und es gibt Probleme mit dem Energiespar-Modus - so war das jedenfalls in der Vergangenheit, als man die "Scheck-Kärtchen" mangels eingebautem Ethernet noch für eine Netzwerkverbindung brauchte und man noch mit Modem ins Netz gehen musste.
Es ist doch nicht unbedingt eine Frage des Alters, ob man unterwegs (also ohne Dock) zusätzliche USB-Anschlüsse benötigt.Zum USB Nachrüsten kann ich ansonsten nichts sagen, weil ich keinen so alten Laptop habe, der noch sinnvoll nutzbar wäre und kein USB hätte.
die ist genauso gut oder schlecht wie die von MCP2R, denn es ist praktisch die selbe.ak120 » Mo 21. Mär 2016, 11:18 hat geschrieben:Scheinbar ist die CardBus-Unterstüzung in eComStation ziemlich (bei Bedarf mit "völlig" ersetzen) unbrauchbar, daher gibt es in diesem Bereich viele Fehlinformationen.
Ich kann jedenfalls nur sagen, das ich seinerzeit "unendlich" viel Stunden in das Thema gesteckt habe und nie so richtig glücklich mit CardBus-Karten wurde.
PCMCIA hat immer "einfach" funktioniert, Karte rein, erkannt, eingebunden, geht, Karte raus keine Probleme. Mit 100 MBit/s-Karten war das allerdings ziemlich gemächlich, viel mehr als 10 MBit/s gingen meiner Erinnerung nach nicht da drüber.
Beim CardBus musste die Karte beim Einschalten drin sein und keinesfalls durfte man sie im Betrieb raus ziehen. Und dann war es äußerst schwierig überhaupt zu OS/2 kompatible (Ethernet-)Karten zu bekommen, hatte man endlich eine gefunden, war keinesfalls sicher, das eine zweite gekaufte auch lief. Da reichten mitunter "minor" Versionsunterschiede um sie inkompatibel zu machen, wenn sie liefen, waren sie immerhin ziemlich flott und kaum von On-Board-Ethernet zu unterscheiden.
Also wenn ich wirklich einen funktionierenden USB2-Anschluss habe, dann nehme ich doch lieber einen (kleinen) USB-Hub mit, anstatt mich mit CardBus und irgendwelchen anfälligen Dongeln oder herausstehenden Kärtchen herum zu ärgern!Es ist doch nicht unbedingt eine Frage des Alters, ob man unterwegs (also ohne Dock) zusätzliche USB-Anschlüsse benötigt.
Grüße,
Thorolf
Thorolf
Jenseits der unterstützten und auch aufgeführten Modelle wird es u.U. steinig. Man muß schon sehr genau aufpassen. Da schon die zu den Card Services gehörenden Dateien ungleich sind, bezweifle ich stark, daß es sich um die selben handelt.die ist genauso gut oder schlecht wie die von MCP2R, denn es ist praktisch die selbe.
Die Zahl der unterstützten Karten hält sich wegen der fürstlichen Treiberversorgung auf erträglichem Niveau.Ich kann jedenfalls nur sagen, das ich seinerzeit "unendlich" viel Stunden in das Thema gesteckt habe und nie so richtig glücklich mit CardBus-Karten wurde.
So einfach nun auch nicht. Die Treiber sollten schon zuvor geladen sein. Wenn diese mit den Card Services harmonieren ist es in der Tat relativ problemlos. Nur einige werkeln an diesen vorbei - spontan fallen mir da die 3Com EtherLink PC Cards ein. Um zum Thema zurückzukommen, mir fällt kein PCMCIA-zu-USB-Adapter ein, welcher unter OS/2 unterstützt wird. Selbst wenn es einen geben sollte (und Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen), wäre USB 1.1 wohl nicht das vom OP erwünschte Ergebnis - gut für ein paar Tastaturen oder Mäuse mag es reichen.PCMCIA hat immer "einfach" funktioniert, Karte rein, erkannt, eingebunden, geht, Karte raus keine Probleme. Mit 100 MBit/s-Karten war das allerdings ziemlich gemächlich, viel mehr als 10 MBit/s gingen meiner Erinnerung nach nicht da drüber.
So sieht's meistens aus. Aber Ethernet in einem OS/2-Forum ist nun wirklich unangebrachtBeim CardBus musste die Karte beim Einschalten drin sein und keinesfalls durfte man sie im Betrieb raus ziehen. Und dann war es äußerst schwierig überhaupt zu OS/2 kompatible (Ethernet-)Karten zu bekommen, hatte man endlich eine gefunden, war keinesfalls sicher, das eine zweite gekaufte auch lief. Da reichten mitunter "minor" Versionsunterschiede um sie inkompatibel zu machen, wenn sie liefen, waren sie immerhin ziemlich flott und kaum von On-Board-Ethernet zu unterscheiden.

Der Haupteinsatzzweck der Cardbus-USB-Adapter in der Praxis ist der Anschluß von Software-Dongles, welche keine USB-Hubs mögen. Der frühere Zweck das Nachrüsten von USB 2.0 bei Mobilgeräten, welche zwar über einen CardBus-Steckplatz verfügen, aber nur USB 1.1 intern verbaut hatten, hat heute mehr historischen Charakter.Also wenn ich wirklich einen funktionierenden USB2-Anschluss habe, dann nehme ich doch lieber einen (kleinen) USB-Hub mit, anstatt mich mit CardBus und irgendwelchen anfälligen Dongeln oder herausstehenden Kärtchen herum zu ärgern!
wenn das der geplante Zweck wäre, können wir hier Schluss machen, denn das hat nichts mehr mit OS/2 zu tun.ak120 » Mo 21. Mär 2016, 15:02 hat geschrieben:Der Haupteinsatzzweck der Cardbus-USB-Adapter in der Praxis ist der Anschluß von Software-Dongles, welche keine USB-Hubs mögen.
Oder gibt/braucht es überhaupt irgendwelche Software-Beschränkungs-Dongles für irgendeine OS/2-Software?
Grüße,
Thorolf
Thorolf
Die waren eine Zeit lang sehr beliebt in Deutschland, vielleicht waren auch nur die Verkäufer dieser "Lösungen" besonders geschickt. Doch dürfte es sich bei den unter OS/2 ablauffähigen Programmen meist um Ausführungen für die parallele Schnittstelle handeln. Es haben sich sicherlich schon viele gefragt, warum der serielle Anschluß z.B. an ThinkPads fehlt, aber ein Parallelanschluß (auch ohne Dock) bereits eingebaut ist.wenn das der geplante Zweck wäre, können wir hier Schluss machen, denn das hat nichts mehr mit OS/2 zu tun.
Oder gibt/braucht es überhaupt irgendwelche Software-Beschränkungs-Dongles für irgendeine OS/2-Software?
Vielleicht sollte der OP seinen Einsatzzweck erwähnen - u.U. gäbe es ja noch elegantere Möglichkeiten als sich mit den OS/2 Card Services herumzuschlagen.