hanno » Fr 1. Apr 2016, 08:16 hat geschrieben:Hallo Frank,
hast Du den berühmten Punkt im Libpath? Damit ist jedes Verzeichnis ein potentielles Libpathverzeichnis

o.k., du hast gewonnen
ABER ... du könntest den Pfad auslesen und nur die angegebenen Pfade durchforsten, also den Punk ignorieren.
Ja, schon, aber dann werden DLLs nicht angezeigt, die aber von Programmen geladen werden können. D.h. beispielsweise, wenn Du in jedem Browserverzeichnis eine glechnamige trouble.dll - jeweils in anderer Version - hast, wird diese von dem Script nicht angezeigt. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, das ganze Laufwerk zu durchsuchen.
Ein paar Hinweise für den Frühjahrsputz: ältere DLLs aus der OS2 und ECS Basisinstallation (Ausnahme s.u.) sind in der Regel unbedenklich. Überprüfen sollte man DLLs in den Haupt-DLL Verzeichnissen (Duplikate in \ecs\dll und\os2\dll, sowie im Unixroot \usr\* & Co., sowie vor allem in allen Verzeichnissen von Programmen, die häufigen Updates unterliegen, insbesondere Unixports.
Wenn alles gut läuft und nur ein neu installiertes Programm nicht geht, dann liegt es natürlich nahe, alle DLL-Dateinamen des neu installiertes Programms zu überprüfen, was das Script hoffentlich leichter macht, als jede Datei einzeln mit PMSEEK aufzuspüren.
Es sollte i.d.R nicht erforderlich sein, wirklich alle DLLs zu überprüfen bzw.. ggf. alle Duplikate aller Programme zu löschen. Es kann auch zu Problemen führen, wenn man doppelte DLLs einfach löscht. Daher: nicht übertreiben.
Ich habe versucht vom Ende des LIBPATH her beginnend alle Verzeichnisse in das Super-DLL-Verzeichnis zu kopieren, leider habe ich dieses Ziel nicht erreicht.
Irgendetwas habe ich wohl dabei übersehen bzw. nicht verstanden, jedenfalls hat das reduzieren des LIBPATH auf das eine Super-DLL-Verzeichnis nicht funktioniert.
Wie wir gerade wieder bei der Browserinstallation gemerkt haben, gibt es Programme, die trotz LIBPATH auf ihre eigene Verzeichnisstruktur bestehen, das könnte der Grund dafür gewesen sein.