Ich erlebe es bei fast allen "modernen" Sites, z.B. Amazon, eBay, welt.de etc. Am schlimmsten bei SPON, die leider (aus schlechter Gewohnheit

Es sind Sites, die schon beim ersten Laden mehrere Bildschirmseiten lang sind und gespickt mit Images und natürlich Links auf Werbenetzwerke. Das macht solche Sites generell langsam, auch unter Windows. Aber dort schafft der Browser immerhin noch ein flüssiges Scroll-Verhalten (wenn auch *zäh*-flüssig). In unserem OS/2-Firefox passiert aber beim Klick auf den Scrollbalken regelmäßig nichts, für eine lange Zeit. 20 Sekunden hört sich wenig an, macht aber ein flüssiges Durchlesen einer längeren Seite faktisch unmöglch. 10-20 Sekunden bei *jedem* Scroll-Klick. Schieben des Scrollbalkens erweist sich als faktisch unmöglich, weil wegen ausbleibendem Feedback scrollt man zu weit und landet nach einer gefühlten Ewigkeit viel zu weit unten auf der Seite. Dann also wieder hochscrollen .... und warten ...
Mir ist nun aufgefallen, dass während all dieser ewig langen Tot-Zeiten meine CPU-Last "0%" anzeigt. Wenn ich aber tiefer reinschaue in den CPU-Meter des xCenters, dann sehe ich, dass nur der Kern-No.1 nix tut. Die anderen drei Kerne meiner Quadcore-Intel-CPU laufen auf Hochtouren.
Ich kann da nicht wirklich hieb- und stichfeste Zusammenhänge formulieren, aber meine Intuition sagt mir, dass da mit dem Multitasking im FF irgendwas im Argen liegt. Also würde ich gern versuchen, dem FF ein Single-Core-System vorzugauckeln. Gibt es so eine Möglichkeit?
Alternativ würde ich auch mein ganzes System auf Single-Core umstellen, finde aber im BIOS keine entsprechende Option. Existiert vielleicht im ArcaOS ein Schalter, um die eigentlich überflüssigen drei Kerne abzuschalten?
Danke,
Lutz Wagner
P.S.:
Die in einem ähnlichen Thread hier empfohlenen Änderungen im "about:config" habe ich alle ausprobiert und auch anfänglich den Eindruck gehabt, dass es sich verbessert hätte. Diesen Eindruck habe ich jetzt nicht mehr.