LVM-Problem
-
- Beiträge: 575
- Registriert: Fr 10. Jan 2014, 07:24
- Wohnort: 641m ü. NN
LVM-Problem
Hallo
Technik: asus p2b-ds aber nur mit einer CPU (APM) mit 4xIDE-Platte und 8x Sata-Platten an zwei sil3114-Adaptern - ecs2.1
Funktionierte bis gestern seit Jahren...
Gestern: Probleme mit einer sata-Platte - passiert manchmal - sind meistens die Stecker. Ausschalten - Stecker neu stecken - einschalten, Neustart. Fertig
Gestern jedoch blieb diese Platte beim Neustart wieder im chkdsk hängen. Piepen von der Hauptplatine, Warmstart ging nicht mehr. Also resettaste. Ja, ich weis: Worst Case
Seitdem folgender Fehler: ich kann an beide satacotroller nur noch max. 6Platte dranhängen. Egal ob 4-2 oder 3-3 und an welchen Adapter. 7Platten und es kommt ein Trap. Siehe Bild.
Laufwerksbuchstaben überprüft - nichts doppelt oder so. Besagte Platte rausgenommen. keine Änderung: 7Platten und Trap. 6Platten und gut ist.
Auf der Backup-Partition das gleiche.
Mit einer CD konnte ich noch nicht starten weil die am SCSI hängt und Starten mit Stick ist an diesem System nicht möglich.
Und mit DFSee - wenn ich ein IDE-DVD Laufwerk finde - wahllos zu ändern oder so ist mir zu heikel. Weil ich weis nicht was ich tue....
Wer weis Rat?
Technik: asus p2b-ds aber nur mit einer CPU (APM) mit 4xIDE-Platte und 8x Sata-Platten an zwei sil3114-Adaptern - ecs2.1
Funktionierte bis gestern seit Jahren...
Gestern: Probleme mit einer sata-Platte - passiert manchmal - sind meistens die Stecker. Ausschalten - Stecker neu stecken - einschalten, Neustart. Fertig
Gestern jedoch blieb diese Platte beim Neustart wieder im chkdsk hängen. Piepen von der Hauptplatine, Warmstart ging nicht mehr. Also resettaste. Ja, ich weis: Worst Case
Seitdem folgender Fehler: ich kann an beide satacotroller nur noch max. 6Platte dranhängen. Egal ob 4-2 oder 3-3 und an welchen Adapter. 7Platten und es kommt ein Trap. Siehe Bild.
Laufwerksbuchstaben überprüft - nichts doppelt oder so. Besagte Platte rausgenommen. keine Änderung: 7Platten und Trap. 6Platten und gut ist.
Auf der Backup-Partition das gleiche.
Mit einer CD konnte ich noch nicht starten weil die am SCSI hängt und Starten mit Stick ist an diesem System nicht möglich.
Und mit DFSee - wenn ich ein IDE-DVD Laufwerk finde - wahllos zu ändern oder so ist mir zu heikel. Weil ich weis nicht was ich tue....
Wer weis Rat?
Ich nehme an, du hast es schon selbst gesehen: Dein Trap passiert im Modul USBMSD, also im Treiber, wo die USB-Massenspeicher verwaltet werden. Das deutet für mich eher nicht auf ein LVM-Problem hin.
Könnte es sein, dass du kürzlich einen USB-Port belegt hast, der "bis gestern seit Jahren" noch unbelegt war?
Gruß,
Don Lucio.
Könnte es sein, dass du kürzlich einen USB-Port belegt hast, der "bis gestern seit Jahren" noch unbelegt war?
Gruß,
Don Lucio.
Welcher USB Stack wird denn benutzt (der 11.17 von AN oder meiner) ?
Und welcher USBMSD.ADD (der, der mit AN mitkommt, also der originale IBM Treiber, oder meiner) ?
Mein Gefühl sagt mir dass der Fehler in USBMSD nur ein Folgefehler ist. Das GS Register enthält den Wert 0x160, das ist der flat Ring 0 selector.
Und normalerweise fasst kein Treiber das GS Register an, ausser solche, die mit dem Watcom Compiler/Linker erstellt wurden.
Da wiederrum vermute ich dass entweder der AN USB Stack im Einsatz ist (mein USB Stack wird immer noch mit dem uralten Microsoft Compiler gebaut und ändert nie das GS Register weil es ein Compiler ist der nur den 286 Prozessor unterstützt, der AN Stack wird aber mit Watcom Compiler/Linker erstellt) oder das ein anderer Treiber ein Fehler hat, wahrscheinlich OS2AHCI.ADD (der wird mit dem Watcom Compiler/Linker erstellt), oder ist DANIS506.ADD im Einsatz ?
Ach und noch was: es ist sicher eine gute Idee den Kernel upzudaten. 14.105_W4 ist zu alt. Und warum wird der W4 kernel benutzt und nicht der SMP kernel ?
Lars
Und welcher USBMSD.ADD (der, der mit AN mitkommt, also der originale IBM Treiber, oder meiner) ?
Mein Gefühl sagt mir dass der Fehler in USBMSD nur ein Folgefehler ist. Das GS Register enthält den Wert 0x160, das ist der flat Ring 0 selector.
Und normalerweise fasst kein Treiber das GS Register an, ausser solche, die mit dem Watcom Compiler/Linker erstellt wurden.
Da wiederrum vermute ich dass entweder der AN USB Stack im Einsatz ist (mein USB Stack wird immer noch mit dem uralten Microsoft Compiler gebaut und ändert nie das GS Register weil es ein Compiler ist der nur den 286 Prozessor unterstützt, der AN Stack wird aber mit Watcom Compiler/Linker erstellt) oder das ein anderer Treiber ein Fehler hat, wahrscheinlich OS2AHCI.ADD (der wird mit dem Watcom Compiler/Linker erstellt), oder ist DANIS506.ADD im Einsatz ?
Ach und noch was: es ist sicher eine gute Idee den Kernel upzudaten. 14.105_W4 ist zu alt. Und warum wird der W4 kernel benutzt und nicht der SMP kernel ?
Lars
Zuletzt geändert von erdmann am Di 23. Apr 2019, 17:39, insgesamt 5-mal geändert.
Wie ich sehe benutzt du noch den originalen USBMSD.ADD version 10.162. Ich würde dir empfehlen auf meine USB Treiber upzudaten:
http://hobbes.nmsu.edu/download/pub/os2 ... drv226.zip
Wenn dir das zu viel Aufwand ist reicht es zunächst auch aus den USBMSD.ADD aus dem Paket zu nehmen.
http://hobbes.nmsu.edu/download/pub/os2 ... drv226.zip
Wenn dir das zu viel Aufwand ist reicht es zunächst auch aus den USBMSD.ADD aus dem Paket zu nehmen.
-
- Beiträge: 575
- Registriert: Fr 10. Jan 2014, 07:24
- Wohnort: 641m ü. NN
ES ist so: Das System läuft seit Jahren ohne Probleme. Warum sollte ich anfangen,Treiber auszutauschen?
Falls AN mal auf Deutsch erscheint entwickelt sollte, dann denke ich über ein Update nach. Warum nicht ACPI? Ist nur eine CPU drin. Wegen der Stromkosten......
Zum Problem: USB-Geräte (ein Stick und ein Usb-Seriell Adapter) sind abgesteckt. Die Meldung lt. Bild hat mich ja erst mal in die Irre geführt. Wollte schon das Board gegen ein P2b-S wechseln weil ich nichts anderes mehr hatte. Die Idee mit mal allen Karten ziehen ist mir zum Glück noch rechtzeitig eingefallen. Ich hätte ja bei der ganzen Sache auf ein IRQ-Problem getippt. Nur passt das Verhalten der Satakarten nicht dazu. Wieso kann ich nur SECHS Laufwerke anschliessen und nicht mehr sieben oder acht?? Wie jahrelang vorher.....Ich habe auch noch eine alte Sil3114 eingebaut, welche auf zwei Sataports ein Problem hat - war schon im Schrott - das gleiche Verhalten. Auch eine Platte, welche noch nie etwas von LVM gehört hat, crasht. Allerdingsmit einer anderen Fehlermeldung...Und: ich glaube die letzte Treibermeldung vor demTrap kam vom LVM. Das kann ich aber erst morgen nochmals überprüfen..
Ich werde zumindest ein DVD-laufwerk am Ide-port anschliessen und DFsee starten und Jan befragen. Und ev. mal AN 5.0.3 auf dem System zumindest starten. Ich werde mir auch zwei neue SataKarten kaufen. Die kosten zum Glück nicht viel...
Schleierhaft........
Falls AN mal auf Deutsch erscheint entwickelt sollte, dann denke ich über ein Update nach. Warum nicht ACPI? Ist nur eine CPU drin. Wegen der Stromkosten......
Zum Problem: USB-Geräte (ein Stick und ein Usb-Seriell Adapter) sind abgesteckt. Die Meldung lt. Bild hat mich ja erst mal in die Irre geführt. Wollte schon das Board gegen ein P2b-S wechseln weil ich nichts anderes mehr hatte. Die Idee mit mal allen Karten ziehen ist mir zum Glück noch rechtzeitig eingefallen. Ich hätte ja bei der ganzen Sache auf ein IRQ-Problem getippt. Nur passt das Verhalten der Satakarten nicht dazu. Wieso kann ich nur SECHS Laufwerke anschliessen und nicht mehr sieben oder acht?? Wie jahrelang vorher.....Ich habe auch noch eine alte Sil3114 eingebaut, welche auf zwei Sataports ein Problem hat - war schon im Schrott - das gleiche Verhalten. Auch eine Platte, welche noch nie etwas von LVM gehört hat, crasht. Allerdingsmit einer anderen Fehlermeldung...Und: ich glaube die letzte Treibermeldung vor demTrap kam vom LVM. Das kann ich aber erst morgen nochmals überprüfen..
Ich werde zumindest ein DVD-laufwerk am Ide-port anschliessen und DFsee starten und Jan befragen. Und ev. mal AN 5.0.3 auf dem System zumindest starten. Ich werde mir auch zwei neue SataKarten kaufen. Die kosten zum Glück nicht viel...
Schleierhaft........
Also, ich verstehe das nicht, wenn ich einen Trap im USBMSD habe, dann suche ich doch nicht am linken Rücklicht! 

Das müssen aber ziemlich komische Stecker sein. Normal ist das nicht. Welche ohne Verriegelung? Da könnte ja vielleicht mal einer abfallen aber üblicherweise eher dann, wann man dauernd rumschraubt, also an den Kabeln ankommt.Gestern: Probleme mit einer sata-Platte - passiert manchmal - sind meistens die Stecker. Ausschalten - Stecker neu stecken - einschalten
Wenn du das ausschließen kannst und Probleme mit vielen Platten hast, dann würde ich eher auf die Hardware, ev. das Netzteil tippen. Vor allem, wenn das System ja jahrelang funktionierte. Kannst ja vorher noch testen, Bootpartition sichern, Backup einspielen und wenn es nicht die Hardware ist und du sonst nichts geändert hast, muß es ja wieder funktionieren.
Das widerspricht sich doch etwas. Wenn der Trap von der Anzahl der Platten abhängig ist, dann tipp ich auch, so wie Andi, auf das Netzteil. Die Platten brauchen beim Starten nicht wenig Strom.eCSBenutzer hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 20:45 Warum nicht ACPI? Ist nur eine CPU drin. Wegen der Stromkosten......
Das Mainboard kann es natürlich dann auch sein, aber das ist nicht so einfach zu testen wie das Netzteil.
Andreas Schnellbacher
-
- Beiträge: 575
- Registriert: Fr 10. Jan 2014, 07:24
- Wohnort: 641m ü. NN
Vornweg: Erst mal allen vielen Dank für die Hilfe! Es ist ja doch manchmal etwas ruhig und hatte befürchtet keine Antworten zu erhalten. Also nochmals vielen Dank.
Ich versuch mal auf die Antworten etwas näher einzugehen.
.
Denn wie Lars schon schrieb:
Und: Ich habe immer nur die Datenkabel abgezogen - nicht das Stromkabel...
Es geht immer 2-3 Monate, mal mehr mal weniger, ohne Probleme. Dann fährt eine Platte einfach nicht hoch und von der Hauptplatine kommen Pieptöne wenn ich versuche, mit FC2 auf die Platte zuzugreifen. Ist immer das Zeichen, das System runterzufahren. Und wenn ich ohne an dem Kabel der betreffenden Platte rumzuwackeln wieder hochfahre ist die Platte im Satabios - also noch vor dem Bootmanager - nicht zu sehen.
Was ich machen werde: Die zwei Satakarten tauschen - wie gesagt, zum Glück kosten die nicht viel. Ein DVD-Laufwerk temporär für DFSee und ArcaOS einbauen und mal sehen was dort abgeht. USB prüfen, ob das wirklich geht, Ich prüfe auch noch einmal (ev. mit dem Händy gefilmt), wo das System stehenbleibt. Ist immer vor den Chkdsk - zum Glück...Aber erst heute abend oder morgen....
Also nochmals vielen Dank für eure Hilfe!
Ich versuch mal auf die Antworten etwas näher einzugehen.
Ich schreibs mal so: Es ist nie verkehrt, auch mal um die Ecke zu Denkenaxelwein hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 21:21 Also, ich verstehe das nicht, wenn ich einen Trap im USBMSD habe, dann suche ich doch nicht am linken Rücklicht!![]()

Denn wie Lars schon schrieb:
Aber ich bin noch am Suchen....erdmann hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 17:31 ...Mein Gefühl sagt mir dass der Fehler in USBMSD nur ein Folgefehler ist...
Lars, es ist kein Problem alles upzudaten. Nur findet man so den Fehler nicht! Ich bin arbeitstechnisch auch mit Fehlersuche und Reparatur von Geräten beschäftigt. Und ich bekomme einen dicken Hals, wenn Kollegen Teile tauschen bis es wieder funktioniert. Aber nicht wissen was es nun wirklich war.erdmann hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 19:55 Wie ich sehe benutzt du noch den originalen USBMSD.ADD version 10.162. Ich würde dir empfehlen auf meine USB Treiber upzudaten:
Wenn dir das zu viel Aufwand ist reicht es zunächst auch aus den USBMSD.ADD aus dem Paket zu nehmen.
Wenn die Platten nicht korrekt starten wird das schon beim Starten im Satabios angezeigt.aschn hat geschrieben: Mi 24. Apr 2019, 09:59 Das widerspricht sich doch etwas. Wenn der Trap von der Anzahl der Platten abhängig ist, dann tipp ich auch, so wie Andi, auf das Netzteil. Die Platten brauchen beim Starten nicht wenig Strom.
Und: Ich habe immer nur die Datenkabel abgezogen - nicht das Stromkabel...
Ich werde das Netzteil wahrscheinlich trotzdem ersetzen. Thema: Kondensatoren... Das Netzteil hat bestimmt schon 10Jahre gearbeitet.aschn hat geschrieben: Mi 24. Apr 2019, 09:59 Das Mainboard kann es natürlich dann auch sein, aber das ist nicht so einfach zu testen wie das Netzteil.
Satakabel mit Verriegelung? Ich denke da eher an die Kontaktflächen und das durch leichtes Vibrieren (was für mich allerdings nicht hörbar ist) Probleme entstehen. Nein: Ich baue nicht ständig dran herum. Was ich wohl noch nicht erwähnt hatte: Das System arbeitet 24/7. Wie gesagt ohne Probleme....Andi B. hat geschrieben: Mi 24. Apr 2019, 08:56Das müssen aber ziemlich komische Stecker sein. Normal ist das nicht. Welche ohne Verriegelung? Da könnte ja vielleicht mal einer abfallen aber üblicherweise eher dann, wann man dauernd rumschraubt, also an den Kabeln ankommt.Gestern: Probleme mit einer sata-Platte - passiert manchmal - sind meistens die Stecker. Ausschalten - Stecker neu stecken - einschalten
Es geht immer 2-3 Monate, mal mehr mal weniger, ohne Probleme. Dann fährt eine Platte einfach nicht hoch und von der Hauptplatine kommen Pieptöne wenn ich versuche, mit FC2 auf die Platte zuzugreifen. Ist immer das Zeichen, das System runterzufahren. Und wenn ich ohne an dem Kabel der betreffenden Platte rumzuwackeln wieder hochfahre ist die Platte im Satabios - also noch vor dem Bootmanager - nicht zu sehen.
Kann ich ausschliessen!Andi B. hat geschrieben: Mi 24. Apr 2019, 08:56 Wenn du das ausschließen kannst und Probleme mit vielen Platten hast, dann würde ich eher auf die Hardware, ev. das Netzteil tippen.
Wie ich schon schrieb: wenn ich die Wartungspartition starte (Laufwerk D - alle Daten der Wartungspartition dort) dann ist der gleiche Fehler! Also kann ich ausschliessen, das es ein Softwareproblem von eCS ist.Andi B. hat geschrieben: Mi 24. Apr 2019, 08:56Vor allem, wenn das System ja jahrelang funktionierte. Kannst ja vorher noch testen, Bootpartition sichern, Backup einspielen und wenn es nicht die Hardware ist und du sonst nichts geändert hast, muß es ja wieder funktionieren.
Was ich machen werde: Die zwei Satakarten tauschen - wie gesagt, zum Glück kosten die nicht viel. Ein DVD-Laufwerk temporär für DFSee und ArcaOS einbauen und mal sehen was dort abgeht. USB prüfen, ob das wirklich geht, Ich prüfe auch noch einmal (ev. mit dem Händy gefilmt), wo das System stehenbleibt. Ist immer vor den Chkdsk - zum Glück...Aber erst heute abend oder morgen....
Also nochmals vielen Dank für eure Hilfe!
So ganz würde ich das Netzteil nie ausschließen. Je nach Stombelastung gibts da diverse Kenngrößen (Ist-Werte auf dem Netzteil aufgedruckt), die man tunlichst beachten sollte. Auf die Idee hatte mich darin ratlosen Dummy vor x Jahren mal erst ein Kollege bringen müssen. Seitdem hab ich mehr nach dem geeignet kräftigsten als dem scheinbar preiswertesten gesucht, gerne dann aber dem relativ leistesteneCSBenutzer hat geschrieben: Do 25. Apr 2019, 07:51Kann ich ausschliessen!Andi B. hat geschrieben: Mi 24. Apr 2019, 08:56 Wenn du das ausschließen kannst und Probleme mit vielen Platten hast, dann würde ich eher auf die Hardware, ev. das Netzteil tippen.

Das kann ich gut verstehen, aber ...Und ich bekomme einen dicken Hals, wenn Kollegen Teile tauschen bis es wieder funktioniert. Aber nicht wissen was es nun wirklich war.
Ja es gibt sehr viel Müll auch bei Kabeln. Aber ich hab noch keine SATA Platte gesehen, welche nicht vergoldete Kontakte hatte. Genauso das Gegenstück. Kann ja sein, dass gerade du extremen Müll eingebaut hast wo die Kontaktfläche oxidieren und du das mit ein bißchen rumreiben reparieren kannst, aber warum nur du und die anderen Milliarden PC Nutzer nicht? Ernsthaft, wenn ich vermute dass ein SATA Kabel ein Problem macht, dann fliegt das sofort in die Tonne und eine neues mit Verriegelung kommt rauf. Zumindest bei DVD Laufwerken wo wirklich Vibrationen zu erwarten sind. Monatelang mit vermeintlich defekten SATA Kabeln rumspielen, vor allem bei einem 24/7 System, und dann noch einen Fehler im LVM zu suchen, dass übersteigt etwas meinen Vorstellungshorizont.Satakabel mit Verriegelung? Ich denke da eher an die Kontaktflächen und das durch leichtes Vibrieren (was für mich allerdings nicht hörbar ist) Probleme entstehen.
Das die Platte gar nicht hochfährt sondern im Energiesparmode bleibt wenn keine Datenverbindung zum SATA Controller besteht, kämme mir da als Möglichkeit in den Sinn.Wenn die Platten nicht korrekt starten wird das schon beim Starten im Satabios angezeigt.
Und: Ich habe immer nur die Datenkabel abgezogen - nicht das Stromkabel...
Und da suchst du ernsthaft nach einem OS SW Fehler (LVM-Problem)? Wenn nicht mal das BIOS die Platte kennt! Ich klink mich da mal aus.Und wenn ich ohne an dem Kabel der betreffenden Platte rumzuwackeln wieder hochfahre ist die Platte im Satabios - also noch vor dem Bootmanager - nicht zu sehen.
Btw. auch die Leistungsangaben auf NoName Netzteilen (wohl die überwiegende Mehrzahl) sind oft nur Hausnummern. Der chinesische Produzent der ein 250W Netzteil liefern soll fragt extra vorher nach wieviel Watt er draufschreiben soll. Und der versteht dann gar nicht warum man 250W drauf haben will und nicht 400W oder 500W wie bei allen anderen Großkunden die er beliefert.
Zuletzt geändert von Andi B. am Fr 26. Apr 2019, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 575
- Registriert: Fr 10. Jan 2014, 07:24
- Wohnort: 641m ü. NN
Also,
Die Frage ist immer: Woran erkenne ich ein gutes Satakabel? Vorschläge?
Ich habe die Datenkabel abgezogen, als ich dem Problem mit den mehr als 6 Sataplattten auf die Spur kommen wollte.
Wenn der Rechner Probleme gemacht hat, also vorher - eine Platte wollte mal nicht mehr - habe ich das System, soweit es ging, definiert runtergefahren (Warmstart), wieder hochgefahren um im Satabios zu sehen welche Platte es ist, System ausgeschalten, die Datenkabel abgezogen, angesteckt hochgefahren. Alles Da? Ja, weiter.... Jetzt verstanden
Ich habe jetzt am System mal weiter getestet:
USB Geht - also Stick und USB-Seriell Adapter
Die letzte Bootmeldung ist der os2dasd.dmd - der Originale von eCS 2.1
SCSI mal deaktiviert - ohne Änderung...
DFsee sieht nur einen Adapter. Es kommt eine "leichte" Fehlermeldung:
Das ist aber eine der IDE-Platten)
Ich kann damit nichts anfangen.
Werde Jan befragen. Der war mir schon einmal sehr behilflich. Auch auf dem System, wo ich noch mit Raid0 per LVM usw. gearbeitet habe.
Und zum Schluss: Ich habe AOS - allerdings 5.0.1 - mal die DVD starten lassen. Bis zum Beginn des Installers. Keine Probleme. Im System nach den Platten gesucht. Alles da. Daten auch alle da. Was aber nicht heissen muss, das es nach der Installation so bleibt. Jedoch will ich noch die deutsche Version von 5.1. abwarten bevor ich mich da dran setze. Kann ja nicht mehr laaaaange dauern...
Ich habe ja auch diese sub-Dingsda bei AN - ja, auch für eCS - ich seh mal nach, was alles aktuell ist und werde mal an der Wartungspartition ein paar Tests machen
Kommt ein neues rein...LotharS hat geschrieben: Fr 26. Apr 2019, 10:53 So ganz würde ich das Netzteil nie ausschließen. Je nach Stombelastung gibts da diverse Kenngrößen (Ist-Werte auf dem Netzteil aufgedruckt), ...
Ich hatte vor einiger Zeit (1-2Monate), wo ich die erste Satakarte ersetzt habe, auch gleich die Kabel mit ersetzt.Andi B. hat geschrieben: Fr 26. Apr 2019, 11:50 Ja es gibt sehr viel Müll auch bei Kabeln. Aber ich hab noch keine SATA Platte gesehen, welche nicht vergoldete Kontakte hatte. Genauso das Gegenstück. Kann ja sein, dass gerade du extremen Müll eingebaut hast wo die Kontaktfläche oxidieren und du das mit ein bißchen rumreiben reparieren kannst, aber warum nur du und die anderen Milliarden PC Nutzer nicht? Ernsthaft, wenn ich vermute dass ein SATA Kabel ein Problem macht, dann fliegt das sofort in die Tonne und eine neues mit Verriegelung kommt rauf.
Die Frage ist immer: Woran erkenne ich ein gutes Satakabel? Vorschläge?
Erstens: spiele ich nicht damit rum, zweitens: siehe oben, Drittens: Sinds wirklich die Kabel. Wenn das alles so einfach wäre würde ich nicht eure Zeit hier in Beschlag nehmen.Andi B. hat geschrieben: Fr 26. Apr 2019, 11:50 Monatelang mit vermeintlich defekten SATA Kabeln rumspielen, vor allem bei einem 24/7 System, und dann noch einen Fehler im LVM zu suchen, dass übersteigt etwas meinen Vorstellungshorizont.
Andy, hier haben wir uns missverstanden!Andi B. hat geschrieben: Fr 26. Apr 2019, 11:50Das die Platte gar nicht hochfährt sondern im Energiesparmode bleibt wenn keine Datenverbindung zum SATA Controller besteht, kämme mir da als Möglichkeit in den Sinn.Wenn die Platten nicht korrekt starten wird das schon beim Starten im Satabios angezeigt.
Und: Ich habe immer nur die Datenkabel abgezogen - nicht das Stromkabel...
Ich habe die Datenkabel abgezogen, als ich dem Problem mit den mehr als 6 Sataplattten auf die Spur kommen wollte.
Wenn der Rechner Probleme gemacht hat, also vorher - eine Platte wollte mal nicht mehr - habe ich das System, soweit es ging, definiert runtergefahren (Warmstart), wieder hochgefahren um im Satabios zu sehen welche Platte es ist, System ausgeschalten, die Datenkabel abgezogen, angesteckt hochgefahren. Alles Da? Ja, weiter.... Jetzt verstanden

Siehe oben und ich hoffe Du klingst dich nicht ausAndi B. hat geschrieben: Fr 26. Apr 2019, 11:50Und da suchst du ernsthaft nach einem OS SW Fehler (LVM-Problem)? Wenn nicht mal das BIOS die Platte kennt! Ich klink mich da mal aus.Und wenn ich ohne an dem Kabel der betreffenden Platte rumzuwackeln wieder hochfahre ist die Platte im Satabios - also noch vor dem Bootmanager - nicht zu sehen.

Ich habe ein 450W-Netzteil drin. Kann Dir aber nicht sagen welcher Produzent. Und selbst wenns ein namhafter ist: Wer lässt heute nicht in China produzieren.Andi B. hat geschrieben: Fr 26. Apr 2019, 11:50 Btw. auch die Leistungsangaben auf NoName Netzteilen (wohl die überwiegende Mehrzahl) sind oft nur Hausnummern. Der chinesische Produzent der ein 250W Netzteil liefern soll fragt extra vorher nach wieviel Watt er draufschreiben soll. Und der versteht dann gar nicht warum man 250W drauf haben will und nicht 400W oder 500W wie bei allen anderen Großkunden die er beliefert.
Ich habe jetzt am System mal weiter getestet:
USB Geht - also Stick und USB-Seriell Adapter
Die letzte Bootmeldung ist der os2dasd.dmd - der Originale von eCS 2.1
SCSI mal deaktiviert - ohne Änderung...
DFsee sieht nur einen Adapter. Es kommt eine "leichte" Fehlermeldung:
Das ist aber eine der IDE-Platten)
Code: Alles auswählen
disk nr.1 : EBR at 0x00bbc57e , Cyl:766, entry 1 points to an invalid
EBR at 0x2878c49a, Cyl:42266, no aa55 sig, novalid table
disk nr.1 : EBR at 0x00bbc57e , Cyl:766, entry 1 points to an invalid
EBR at 0x2878c49a, Cyl:42266, no aa55 sig, novalid table
disk nr.1 : EBR at 0x00bbc57e , Cyl:766, entry 1 points to an invalid
EBR at 0x2878c49a, Cyl:42266, no aa55 sig, novalid table
Werde Jan befragen. Der war mir schon einmal sehr behilflich. Auch auf dem System, wo ich noch mit Raid0 per LVM usw. gearbeitet habe.

Und zum Schluss: Ich habe AOS - allerdings 5.0.1 - mal die DVD starten lassen. Bis zum Beginn des Installers. Keine Probleme. Im System nach den Platten gesucht. Alles da. Daten auch alle da. Was aber nicht heissen muss, das es nach der Installation so bleibt. Jedoch will ich noch die deutsche Version von 5.1. abwarten bevor ich mich da dran setze. Kann ja nicht mehr laaaaange dauern...

Ich habe ja auch diese sub-Dingsda bei AN - ja, auch für eCS - ich seh mal nach, was alles aktuell ist und werde mal an der Wartungspartition ein paar Tests machen

-
- Beiträge: 575
- Registriert: Fr 10. Jan 2014, 07:24
- Wohnort: 641m ü. NN
Ist zwar schon ne Weile her aber jetzt habe ich mich mal wieder hochgerafft...sprich den Rechner runtergefahren. Und eine IDE-Platte brachte Lesefehler...
Zwei neue - baugleiche(!) - Satakarten sil3114 eingebaut - und siehe da: geht wieder alles - also 8Platten. Fein.
Das Netzteil wollte ich ersetzen: Hatte mir ein Corsair CP-9020106-DE Vengeance 400 ATX/EPS 80 Plus Bronze 400W bestellt. Eingebaut, alle Kabel zu kurz und zuwenige. nun gut, eingeschaltet: nichts - war schon kaputt. Zurückgeschickt. Da habe ich das alte Netzteil halt wieder eingebaut.

Zwei neue - baugleiche(!) - Satakarten sil3114 eingebaut - und siehe da: geht wieder alles - also 8Platten. Fein.
Das Netzteil wollte ich ersetzen: Hatte mir ein Corsair CP-9020106-DE Vengeance 400 ATX/EPS 80 Plus Bronze 400W bestellt. Eingebaut, alle Kabel zu kurz und zuwenige. nun gut, eingeschaltet: nichts - war schon kaputt. Zurückgeschickt. Da habe ich das alte Netzteil halt wieder eingebaut.