Schriftartgröße in OS/2-Fenster / VIO Fonts
Schriftartgröße in OS/2-Fenster / VIO Fonts
Hallo allerseits,
gibt es unter OS/2 Warp4 oder ArcaOS 5.x eine Möglichkeit, die Schriftartgröße in OS/2-Textmodus-Fensters auf mehr als 30x12 zu stellen mit einer "Terminalschrift"?
Gibt es evtl. ein Programm, mit welchem die Raster-Fonts komplett selbst erstellt werden können in einem beliebigen Größenraster?
Ideal wäre das einlesen eines bestehenden Fonts, wenn man ihn vergrößern kann z.B. auf die doppelte Pixelzahl in Breite und Höhe und danach manuell "nachbessern"/Glätten im Pixelbereich.
Gruß
hneubert
gibt es unter OS/2 Warp4 oder ArcaOS 5.x eine Möglichkeit, die Schriftartgröße in OS/2-Textmodus-Fensters auf mehr als 30x12 zu stellen mit einer "Terminalschrift"?
Gibt es evtl. ein Programm, mit welchem die Raster-Fonts komplett selbst erstellt werden können in einem beliebigen Größenraster?
Ideal wäre das einlesen eines bestehenden Fonts, wenn man ihn vergrößern kann z.B. auf die doppelte Pixelzahl in Breite und Höhe und danach manuell "nachbessern"/Glätten im Pixelbereich.
Gruß
hneubert
Hmmm ... mich würde mal interessieren, warum dir die einstellbaren 30x12 nicht ausreichen. Ich finde das schon seeehr groß (habe ich selbst niemals verwendet).
Eine Lösung weiß ich auch nicht. Aber vielleicht dies als Hinweis: Mit diesen uralten ANSI-Escape-Sequenzen kann man ja allerhand in der Terminal-Session (aka Text-modus-Fenster, Kommandozeile o.ä.) gestalten, u.a. die Hintergrund- und Text-Farben, den Eingabeprompt und vielleicht auch die Schriftgröße? Die Syntax dieser Escape-Sequenzen ist allerdings sehr (!) gewöhnungsbedürftig und du müßest da einige Forschungen anstellen
Ansonsten eine Kommandozeile selbst basteln. Das geht mit Rexx unter Zuhilfenahme einer der GUI-Tools (VRexx, VXRexx, u.a.) sehr einfach. Erfordert allerdings ein wenig Knowhow in diesen Tools.
Sorry, mehr weiß ich auch nicht.
Gruß,
Lutz W.
Nachtrag:
Ich habe mal eben - weil's mich auch interessiert - einen Prototyp einer selbstgebastelten Kommandozeile gebaut (mit Hilfe von VXRexx, der eierlegenden Wollmilchsau für wirklich *alle* Zwecke
). Darin stehen alle Fonts und Farben zur Verfügung, die in deinem OS/2-System vorhanden sind (gem. "Font-Palette" und "Mixed Color Palette").
Hier ein Screenshot als Beispiel
.
Es ginge noch größer
Eine Lösung weiß ich auch nicht. Aber vielleicht dies als Hinweis: Mit diesen uralten ANSI-Escape-Sequenzen kann man ja allerhand in der Terminal-Session (aka Text-modus-Fenster, Kommandozeile o.ä.) gestalten, u.a. die Hintergrund- und Text-Farben, den Eingabeprompt und vielleicht auch die Schriftgröße? Die Syntax dieser Escape-Sequenzen ist allerdings sehr (!) gewöhnungsbedürftig und du müßest da einige Forschungen anstellen

Ansonsten eine Kommandozeile selbst basteln. Das geht mit Rexx unter Zuhilfenahme einer der GUI-Tools (VRexx, VXRexx, u.a.) sehr einfach. Erfordert allerdings ein wenig Knowhow in diesen Tools.
Sorry, mehr weiß ich auch nicht.
Gruß,
Lutz W.
Nachtrag:
Ich habe mal eben - weil's mich auch interessiert - einen Prototyp einer selbstgebastelten Kommandozeile gebaut (mit Hilfe von VXRexx, der eierlegenden Wollmilchsau für wirklich *alle* Zwecke

Hier ein Screenshot als Beispiel

Es ginge noch größer

Nun, bei höheren Bildschirm-Auflösungen wie z.B. 1920 x 1200 werden Textmodus-basierten Programmen, die auf 25 Zeilen und 80 Spalten ausgelegt sind auch mit 30x12-Pixel-Zeichenmatrix doch relativ klein angezeigt. Von "Bildschirmfüllend" kann da keine Rede sein. Es müsste doch irgendwie möglich sein, auch noch eine größere Zeichenmatrix zu verwenden.DonLucio hat geschrieben: Di 2. Mai 2023, 14:45 Hmmm ... mich würde mal interessieren, warum dir die einstellbaren 30x12 nicht ausreichen. Ich finde das schon seeehr groß (habe ich selbst niemals verwendet).
Interessant wäre es auch mit noch höher aufgelösten Bildschirmen (z.B. 32 Zoll mit 2560 x 1600 Pixeln). Da bräuchte man noch eine feinere aufgelöste Zeichenmatrix als 30x12, ohne "zu sehr gepixelte" Zeichendarstellung.
Kannst du bitte mal in einem derartigen Fenster die Einstellungen der Font-Matrix anzeigen lassen? Und in welcher Bildschirm-Auflösung ist denn die komplette Desktop-Oberfläche angezeigt?DonLucio hat geschrieben: Di 2. Mai 2023, 14:45 Nachtrag:
Ich habe mal eben - weil's mich auch interessiert - einen Prototyp einer selbstgebastelten Kommandozeile gebaut (mit Hilfe von VXRexx, der eierlegenden Wollmilchsau für wirklich *alle* Zwecke). Darin stehen alle Fonts und Farben zur Verfügung, die in deinem OS/2-System vorhanden sind (gem. "Font-Palette" und "Mixed Color Palette").
Hier ein Screenshot als Beispiel
...
Es ginge noch größer![]()
Zuletzt geändert von hneubert am Mi 31. Mai 2023, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Bildschirmauflösung beträgt 1920 x 1080 Pixel.hneubert hat geschrieben: So 28. Mai 2023, 19:45 Kannst du bitte mal in einem derartigen Fenster die Einstellungen der Font-Matrix anzeigen lassen? Und in welcher Bildschirm-Auflösung ist denn die komplette Desktop-Oberfläche angezeigt?
Meine selbstgebastelte "Kommandozeile" ist kein VIO-Programm (wie die OS/2-Window-Session), sondern ein PM-Programm (Presentaion Manager). Die dort verwendeten Fonts sind Bitmap-Fonts, deren Schriftgröße in Pica ("Punkt") und nicht Breite x Höhe angegeben werden.
Eine Font-Matrix existiert bei den PM-Fonts nicht (man möge mich ggf. korrigieren), jedenfalls weiß ich keine.
Die PM-Fonts werden, wie gesagt, in Pica angegeben, z.B. "9.WarpSans" oder "24.Courier New". Der in meinem Screenshot (voriger Post) verwendete Font ist z.B. 24 Pt groß.
Die Dimension "Pica" hat den Vorteil, dass die Schriftgröße mit der Pixelauflösung deines Bildschirms skaliert, m.a.W.: die subjektiv empfundene Schriftgröße ist bei einer gegebenen Pica-Zahl immer gleich.
Ich weiß nicht, ob es dir weiterhilft. Ich schlage vor: Rufe einfach mal deine "Font-Palette" auf und schaue dir an, was dein OS/2-System an Schriften bzw. -Größen zu bieten hat.
Mehr kann meine Bastellösung auch nicht.
Wobei man berücksichtigen muß, dass es Wege gibt, externe Fonts ins OS/2-System zu laden, die dann vielleicht auch andere Größen bieten. Damit kenne ich mich aber leider nicht aus.
Gruß,
Lutz W.
Zuletzt geändert von DonLucio am Di 30. Mai 2023, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
Danke DonLucio!
Mein Problem ist, dass ich VIO-Ausgabe (im "OS/2-Fenster) mit festem Zeichenraster (keine Proportionalschriften, sondern fixe Zeichenbreiten) benötige. Es ist leider nicht mit einer Kommandozeile, die auf PM-Basis die Anzeige macht, vergleichbar.
Aber noch eine Frage zu deiner gebauten Befehlszeile. Könnte man damit auch ein Programm aufrufen (EXE-Datei), was den VIO-Bildschirm direkt beschreibt? Wenn ja, wäre ich über kurze Info dankbar, was alles gebraucht wird, um diese Befehlszeile mal "nachzubauen" ...
Unabhängig davon führt der einfachste Lösungsweg wohl wieder zur "Ursprungs-Idee", dass es doch eigentlich nur einen Font-Editor für VIO-Fonts geben müsste.
Bei dieser Gelegenheit: wenn es ein "Fernbedienungsprogramm" gäbe, das ähnlich wie bei einem Windows-Terminal-Server, die Bildschirm-Inhalte von Textmodus-Sitzungen zu einem anderen PC, wäre das vielleicht auch eine Lösungsvariante. Gibt es vielleicht "Terminal-Server" für OS/2 als Systemdienst o.ä.?
Mein Problem ist, dass ich VIO-Ausgabe (im "OS/2-Fenster) mit festem Zeichenraster (keine Proportionalschriften, sondern fixe Zeichenbreiten) benötige. Es ist leider nicht mit einer Kommandozeile, die auf PM-Basis die Anzeige macht, vergleichbar.
Aber noch eine Frage zu deiner gebauten Befehlszeile. Könnte man damit auch ein Programm aufrufen (EXE-Datei), was den VIO-Bildschirm direkt beschreibt? Wenn ja, wäre ich über kurze Info dankbar, was alles gebraucht wird, um diese Befehlszeile mal "nachzubauen" ...
Unabhängig davon führt der einfachste Lösungsweg wohl wieder zur "Ursprungs-Idee", dass es doch eigentlich nur einen Font-Editor für VIO-Fonts geben müsste.
Bei dieser Gelegenheit: wenn es ein "Fernbedienungsprogramm" gäbe, das ähnlich wie bei einem Windows-Terminal-Server, die Bildschirm-Inhalte von Textmodus-Sitzungen zu einem anderen PC, wäre das vielleicht auch eine Lösungsvariante. Gibt es vielleicht "Terminal-Server" für OS/2 als Systemdienst o.ä.?
Habt ihr mal bei Alex Taylor gesucht? http://www.altsan.org/creative/fonts/
Hallo LotharS,
Ich fürchte nur, für hneubert's Anforderungen sind auch diese Fonts nicht die Lösung: Er benötigt monospaced Fonts (wie z.B. Courier), und soweit ich das auf Alex's Seite verstanden habe, handelt es sich da ausschließlich um variable Laufweiten. Oder?
Gruß,
Lutz W.
Toller Tip! Danke für diesen Link. Alex hat da ein paar schöne Fonts zusammengestellt. Und auch in größeren Versionen, als die Standard-OS/2-Fonts bieten.LotharS hat geschrieben: Di 30. Mai 2023, 10:22 Habt ihr mal bei Alex Taylor gesucht? http://www.altsan.org/creative/fonts/
Ich fürchte nur, für hneubert's Anforderungen sind auch diese Fonts nicht die Lösung: Er benötigt monospaced Fonts (wie z.B. Courier), und soweit ich das auf Alex's Seite verstanden habe, handelt es sich da ausschließlich um variable Laufweiten. Oder?
Gruß,
Lutz W.
Naja, es gibt schon Fonts für die PM-Umgebung mit einem "festen Zeichenraster" (monospaced fonts). Allerdings ist afaik der einzige monospaced font im Standard-OS/2 der "Courier" bzw. "Courier New". Ausserdem scheint dir ja die max. Größe 24 nicht groß genug zu sein.hneubert hat geschrieben: Mo 29. Mai 2023, 23:18 Mein Problem ist, dass ich VIO-Ausgabe (im "OS/2-Fenster) mit festem Zeichenraster (keine Proportionalschriften, sondern fixe Zeichenbreiten) benötige. Es ist leider nicht mit einer Kommandozeile, die auf PM-Basis die Anzeige macht, vergleichbar.
Ich verstehe nicht ganz. In (m)einer Kommandozeile kann man OS/2-Befehle, aber auch Programmaufrufe (*.exe) starten. Programme (Exe-Dateien) machen ihre eigene Umgebung auf, oder verwenden die bereits bestehende, das kann ich nicht beeinflussen. Z.B. schreibt ein Programm wie zip.exe seine Meldung in "meine" PM-Umgebung (also unter Verwendung meiner großen Fonts). Andere VIO-Programme, z.B. ZTreeBold (ein Norton-Clone) startet seine eigene, klassische VIO-Umgebung.hneubert hat geschrieben: Mo 29. Mai 2023, 23:18 Aber noch eine Frage zu deiner gebauten Befehlszeile. Könnte man damit auch ein Programm aufrufen (EXE-Datei), was den VIO-Bildschirm direkt beschreibt?
An welches Programm hast du denn gedacht?
Neben eingebautem "System VIO" natürlich, wenn man bereits damit auskommtDonLucio hat geschrieben: Di 30. Mai 2023, 14:06Naja, es gibt schon Fonts für die PM-Umgebung mit einem "festen Zeichenraster" (monospaced fonts). Allerdings ist afaik der einzige monospaced font im Standard-OS/2 der "Courier" bzw. "Courier New". Ausserdem scheint dir ja die max. Größe 24 nicht groß genug zu sein.hneubert hat geschrieben: Mo 29. Mai 2023, 23:18 Mein Problem ist, dass ich VIO-Ausgabe (im "OS/2-Fenster) mit festem Zeichenraster (keine Proportionalschriften, sondern fixe Zeichenbreiten) benötige. Es ist leider nicht mit einer Kommandozeile, die auf PM-Basis die Anzeige macht, vergleichbar.

Gerne nehme ich manchmal "Source Code Pro", mit ArcaOS dabei bzw. aus Adobe Fonts. Oder Dejavu,... Sollte man dann beim Verteilen erwähnen

Zuletzt geändert von LotharS am Di 30. Mai 2023, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
Stimmt, hatte ich ganz vergessen. Erfüllt aber mit max. Point 18 kaum die AnforderungenLotharS hat geschrieben: Di 30. Mai 2023, 16:42 Neben eingebautem "System VIO" natürlich, wenn man bereits damit auskommt![]()

Huch, den kannte ich noch gar nicht. Sieht schön ausLotharS hat geschrieben: Di 30. Mai 2023, 16:42 Gerne nehme ich manchmal "Source Code Pro", mit ArcaOS dabei

Mal sehen, was hneubert dazu sagt. Ich fürchte, es wird ihm zu klein sein.
BTW:
Ich dachte immer, Truetype-Fonts wären beliebig skalierbar. Ist dem nicht so?
Nicht die Auflösung ist entscheidend, sondern die Pixeldichte (DPI). Auf meinem 42,5" mit 3840x2160 (ca. 104 DPI) reichen mir die Standard OS/2 Fonts vollkommen aus. Da sind noch immer die meisten angebotenen Schriftvarianten viel zu groß. Bei einem Notebook mit 15" Display und 2880x1620 (> 200 DPI), passen aber die alten IBM Annahmen natürlich nicht mehr. Da wird's schon eng, wenn man das mit der nativen Auflösung betreiben will.Nun, bei höheren Bildschirm-Auflösungen wie z.B. 1920 x 1200 werden Textmodus-basierten Programmen, die auf 25 Zeilen und 80 Spalten ausgelegt sind auch mit 30x12-Pixel-Zeichenmatrix doch relativ klein angezeigt.
Wieder mal ein Punkt wo unser altes OS/2 die neuen Techniken (aktueller DPI Wahn, auch wegen unscharfer Aliasing-Schriften) nicht mehr befriedigend unterstützen kann.
Es geht mir allgemein um jegliche "TextMode"-Programme, die in einem VIO-Fenster laufen und den Bildschirmpuffer direkt mit Zeichencodes beschreiben (inkl. Farbattributen). Im VIO-Fenster wird dies dann mit dem dem Fenster eigenen Zeichensatz perfekt angezeigt.DonLucio hat geschrieben: Di 30. Mai 2023, 14:06 Andere VIO-Programme, z.B. ZTreeBold (ein Norton-Clone) startet seine eigene, klassische VIO-Umgebung.
An welches Programm hast du denn gedacht?
Ich denke der Knackpunkt ist, herauszufinden wo/wie der vorgegebene Font des "OS2-Fenster"-Objekts gespeichert vorliegt (Pfadname/Dateiname etc.) und wie man diesen editieren bzw. austauschen kann.
Dieser ist ja kein PM-Font, der über die Systemfont-Verwaltung (Adobe-PS bzw. TrueType) installiert werden kann - oder habe ich da etwas übersehen?
Ja, die Pixeldichte ist hier der maßgebliche Punkt!Andi B. hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 11:09Nicht die Auflösung ist entscheidend, sondern die Pixeldichte (DPI). Auf meinem 42,5" mit 3840x2160 (ca. 104 DPI) reichen mir die Standard OS/2 Fonts vollkommen aus. Da sind noch immer die meisten angebotenen Schriftvarianten viel zu groß. Bei einem Notebook mit 15" Display und 2880x1620 (> 200 DPI), passen aber die alten IBM Annahmen natürlich nicht mehr. Da wird's schon eng, wenn man das mit der nativen Auflösung betreiben will.Nun, bei höheren Bildschirm-Auflösungen wie z.B. 1920 x 1200 werden Textmodus-basierten Programmen, die auf 25 Zeilen und 80 Spalten ausgelegt sind auch mit 30x12-Pixel-Zeichenmatrix doch relativ klein angezeigt.
Aber selbst bei der noch relativ niedrigen 104 dpi-Auflösung der 3840x2160 Pixel-Auflösung des >40 Zoll-Displays zeigt man ein Textmode-Fenster mit 25 Zeile doch mit der 30x12-Pixel-Zeichenmatrix sicherlich nicht einmal in einem Bildschirmbereich an, dessen Höhe 50% der Display-Größe entspricht, oder? Zielsetzung ist, dass möglichst die volle Bildschirmhöhe für das OS/2-Textmodus-Fenster genutzt wird.
Dafür gibt es den mode-Befehl: mode co[<breite>,<höhe>]. Z. B.:hneubert hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 16:03Zielsetzung ist, dass möglichst die volle Bildschirmhöhe für das OS/2-Textmodus-Fenster genutzt wird.
Code: Alles auswählen
mode co80,100
Blöderweise gibt's da eine Grenze, bei meinem System scheint der Fenster-Buffer auf 8160 Bytes begrenzt. Also 80 x 102 (experimentell herausgefundener Maximalwert... plausibel wäre 8196). co40,200 geht auch ...
Probier's mal aus, vielleicht gibt's da eine Breite-x-Höhe-Kombination, die deine Zwecke erfüllt (in Verbindung mit 30x12 Fontmatrix).
Doch. Aber das ist nutzerabhängig. Ich z.B. habe oft 5-10 VIO Fenster mit verschiedenen Größen parallel (nebeneinander, übernandern, teilweise hintereinander) offen weil ich darin verschiedene Dinge mache. Neben verschiedenen PM Fenstern. Eine Riesenschrift brauche ich nicht, dafür hab ich eine Brille3840x2160 Pixel-Auflösung des >40 Zoll-Displays zeigt man ein Textmode-Fenster mit 25 Zeile doch mit der 30x12-Pixel-Zeichenmatrix sicherlich nicht einmal in einem Bildschirmbereich an, dessen Höhe 50% der Display-Größe entspricht, oder?

Aber ich weiß auch, dass manche andere Nutzer lieber nur in einem einzigen Fenster bildschirmfüllend arbeiten wollen. Geschmäcker sind halt verschieden.
- Sandra Asja Eickel
- Beiträge: 46
- Registriert: Sa 30. Dez 2017, 01:00
Es gibt neben 30x12 auch noch 26x14 (zwar etwas niedriger, dafür breiter) und 36x20 (höher und deutlich breiter). Ich weiß grade nicht, ob die schon in ArcaOS 5.0.7 drin sind oder erst mit 5.1 für die Kommandozeilenfenster kommen.
Im EPM habe ich sonst 15x7 eingestellt, weil ich die übersichtlich finde, als grafische Kommandozeile gebraucht, könnte man natürlich auch die großen Fonts auswählen.
MeShell dürfte da aber deutlich besser funktionieren als der EPM.
Liebe Grüße
Sandra Asja
Im EPM habe ich sonst 15x7 eingestellt, weil ich die übersichtlich finde, als grafische Kommandozeile gebraucht, könnte man natürlich auch die großen Fonts auswählen.
MeShell dürfte da aber deutlich besser funktionieren als der EPM.
Liebe Grüße
Sandra Asja
Gibt es eine Möglichkeit, ausfindig zu machen, in welcher Datei dieser 36x20-Font (dieser könnte evtl. schon gut helfen) steckt bzw.Sandra Asja Eickel hat geschrieben: Fr 2. Jun 2023, 03:07 ... 36x20 (höher und deutlich breiter).
Ich weiß grade nicht, ob die schon in ArcaOS 5.0.7 drin sind oder erst mit 5.1 für die Kommandozeilenfenster kommen.
wenn das dann klar ist: ist es evtl. möglich dieses "OS/2-Fenster" zu isolieren und unter einer anderen OS/2- bzw. ArcaOS-Version einzubinden?
Der Mode-Befehl ist ja bekannt. Im Endeffekt wäre die Zielsetzung, die "gutenalten" Terminal-Einstellung mit 80 Spalten und 25 Zeilen möglichst bildschirmfüllend (über volle Bildschirmhöhe die 25 Zeilen im Fenster) anzuzeigen. Hierfür müsste eine passend grosse Fontmatrix gefunden werden.DonLucio hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 16:53 ...
Dafür gibt es den mode-Befehl: mode co[<breite>,<höhe>]. Z. B.:bewirkt auf meinem Bildschirm (24", 1920x1080) eine Befehlszeile, die von ganz oben bis ganz unten und darüber hinaus reicht (also mit vert. Scrollbar).Code: Alles auswählen
mode co80,100
Blöderweise gibt's da eine Grenze, bei meinem System scheint der Fenster-Buffer auf 8160 Bytes begrenzt. Also 80 x 102 (experimentell herausgefundener Maximalwert... plausibel wäre 8196). co40,200 geht auch ...
Probier's mal aus, vielleicht gibt's da eine Breite-x-Höhe-Kombination, die deine Zwecke erfüllt (in Verbindung mit 30x12 Fontmatrix).
Ach so. Bisher hatte ich dich so verstanden, dass das Terminalfenster die ganze Bildschirmhöhe abdecken soll. Also du willst partout die "gute alte" Zeilenanzahl 25 beibehalten, aber biildschirmfüllend?hneubert hat geschrieben: Fr 2. Jun 2023, 22:09Im Endeffekt wäre die Zielsetzung, die "gutenalten" Terminal-Einstellung mit 80 Spalten und 25 Zeilen möglichst bildschirmfüllend (über volle Bildschirmhöhe die 25 Zeilen im Fenster) anzuzeigen.
Also schon bei meinem bescheidenen 24"-Bildschirm würde das zu monströs großen Schriften führen. Scheint mir persönlich wenig Sinn zu machen. Aber gut, dein Wunsch.
Gruß,
Lutz W.
Also du willst cmd nicht im Fenster sondern als Vollbild ausführen? "4os2 (Vollbildschirm)" bzw. "Befehlszeile (Vollbildschirm)" Objekte werde eh standardmäßig angelegt. Was gefällt dir daran nicht?
OS/2-Gesamtbildschirm wird auf den Monitoren üblicherweise sehr "verwaschen" bzw. verzerrt dargestellt, da der Monitor selbst "skaliert" und dies nicht zufriedenstellend läuft, wenn das Pixelraster des Bildschirms nicht gut mit dem Original-Raster der Grafikkarte im Textmodus passt.
Ganz unvorteilhaft ist, wenn frühere 4:3-Bildinhalte auf 16:9 "hochskaliert" werden und damit verzerrt erscheinen.
Da ist die Darstellung im OS/2-Fenster deutlich schärfer.
Man bräuchte eben größere Font-Matrix als Möglichkeit.
Ganz unvorteilhaft ist, wenn frühere 4:3-Bildinhalte auf 16:9 "hochskaliert" werden und damit verzerrt erscheinen.
Da ist die Darstellung im OS/2-Fenster deutlich schärfer.
Man bräuchte eben größere Font-Matrix als Möglichkeit.