Erst einmal vielen Dank an alle für die Antworten.
@Thorolf: Gibt es denn noch PCBax (offiziell) zu kaufen? BackAgain (BA) war ja auch nicht umsonst und daher soll es keine Preisfrage sein.
Ja da möge ich mich von der Allgemeinheit etwas abheben.
Könnte auch noch ein wenig genutztes LTO-Laufwerk mit etlichen Bändern bekommen, dank SCSI bei mir kein Problem.
Kann man dann auch davon ausgehen, dass PCBax damit umgehen könnte? Bisher haben aufgrund der "geringen Mengen" die DDS1/DDS2 gereicht.
Da ich aber demnächst auch noch größere (SCSI-)Platten bekommen könnte, ist der Zeitaufwand einer Vollsicherung dann nicht mehr unerheblich.
Medien wären noch genügend da, nur ist irgendwann die Technik verschlissen.
Auch kann ich nicht ausschließen, dass die Probleme mit den alten Bändern im SDT-10000 allein auf BA zu schieben sind.
@Marc: Habe den Kauf von BA nicht bereut und bisher keine Probleme mit den Sicherungskonzepten gehabt.
Auch habe ich nicht nur einmal damit eine erfolgreiche komplette Wiederherstellung ("mit wenigen Handgriffen") durchführen können.
Für das eine LVM-Volume würde sich dieser Weg ebenfalls anbieten, da auch mittels chkdsk /f /b die Meldung bzgl. fehlerhafter Blöcke nicht verschwindet.
Und wie Thorolf schrieb, müsste auch die eigene NAS gesichert werden, denn man erkennt leider bei diesen System selten einen Defekt der Platte(n).
Oder hat Deine NAS eine Lampe für einen SMART-Fehler?
@ajunra: eBackup habe ich mal vor langer Zeit gesehen. Hast Du selbst damit Erfahrung? Soweit ich mich erinnere werden da die Daten "nur" gezipped.
Könnte man damit auch ein vollständiges Systemrestore durchführen? Irgendwie kann ja auch BA auf gerade genutzte (System-)Dateien zugreifen, was bei einfachen Dateioperationen mittels xcopy, zip usw. nicht unbedingt selbstverständlich ist. Je mehr an "Zusatzvoraussetzungen" notwendig sind, umso mehr ist für eine Fehleranalyse/-suche/-behebung bei Nichtfunktion notwendig und nicht unbedingt meine erste Wahl bei so etwas wichtigem.
@alle: Bei weiteren Versuchen habe ich herausgefunden, warum BA bei USB-Platten "scheitert". Auffällig war, dass die Datei genau 2GB groß war.
Vollsicherungen entsprechender Medien müsste man damit splitten, was natürlich bei Bändern vollstänig entfallen würde.
Man könnte auch mit XCOPY eine Vollsicherung machen, incrementelle sind m.E. damit dann aber aufwendiger.
Aber genau dafür gibt es doch Sicherungssoftware, oder?
Bei den bisherigen Bandsicherungen hatte ich keine negativen Erfahrungen, entgegen denen wie Thorolf auf optische Datenträger (CD/DVD).
Onlinevarianten fallen wegen geringer Bandbreite (ca. 2MBit) aus. Auch wegen anderer Gründe die hier nicht weiter genannt sein sollen.
Und wer schon mal ein laufendes System mit Bändern erfolgreich wiederhergestellt hat (eben mit allen laufenden Programmen, Daten usw.!!), kennt die Vorteile einer Sicherungssoftware. Und eine Synchronisationssoftware ist m.E. wirklich nur bei den Anwendungsdaten sinnvoll, aber entfällt für mich.
Soweit an dieser Stelle für heute von mir.