Nachdem ich nun tagelang auf- und abwärts gegoogelt habe, alle möglichen Rezepte und Rezeptchen aus diversesten Foren ausprobiert habe und mittlerweile zum Windows-Registry-Experten promoviert bin (neee, letzteres bitte nicht wörtlich nehmen

), habe ich wahrscheinlich wenigstens den Dreh herausgefunden, warum eine Samba-Verbindung zwischen eCS-OS/2 und aktuellem Windows 10 (v.1511) nicht funktionieren
kann, aber mit Vermittlung durch Linux-Mint 17.3 tut. Alles das passiert hier in Virtualbox-VMs auf Win10 als Host.
Das weltweite Problem scheiternder Share-Zugriffe z.B. auf NAS begann vor allem mit dem Upgrade von Windows 10 auf v.1511. Denn darin wurde das SMB-Protokoll SMB-3.11 eingeführt mit weiteren Security-Restriktionen. Zufällig verwende ich nebenher Linux-Mint 17.3, welches mit Samba 4.3.x ebenfalls SMB-3.11 beherrscht, daher vertragen sich beide, prima.
Nach reiner Lehre sollten die SMB-Protokolle abwärtskompatibel sein, deshalb verstehen sich mein Linux- und eCS-Samba ("
basierend auf Samba 3.x", also noch mit SMB-Protokoll SMB-1.x), und zwar in beiden Richtungen. Dagegen scheint M$ seine SMB-Abwärtskompatibilität nur auf dem "Rollenprüfstand" getestet zu haben, zum echten "Fahrbetrieb" aber quellen die Foren über (nur in den ersten Win10-Lieferungen halfen im Einzelfall noch Registry-Tricks, um z.B. mit vorhandenen NAS-BSen zu kommunizieren, in anderen Fällen half wohl ein Upgrade des NAS-BS). Und bis wir in eCS-OS/2 eine Samba-4.3.x-Variante erhalten, dürfte es eventuell noch ein wenig dauern
Den Mitleser dürfte es leicht verwirren, wenn ich von diversen
Versionen schreibe, abgesehen von der BS-Version: die Samba-Version ist was anderes als die SMB-Protokoll-Version, letztere auch "Dialekt" genannt; aber diesen Knoten musste ich ja auch erstmal auseinanderzupfen. Wer Genaueres erfahren oder gar verstehen möchte, mag ausgiebig googeln
Dankbar bleibe ich natürlich für jeden Hinweis, wie die Samba-Verbindung zwischen eCS und Windows 10 - nicht: tun könnte, sondern - anhand eines Beispiels
tatsächlich bei Jemandem tut. Meine Win-Registry werde ich hier jedenfalls
nicht ausdrucken...
Oder aber M$ fixt das Problem beim kommenden Upgrade (oder macht's noch schlimmer?), dann würde ich mich wieder melden. Für meinen sowieso nur Gelegenheits-Bedarf lebe ich mit dem Workaround über den "Linux-Vermittler". Oder ich könnte auch einfach einen USB-Stick zwischen USB2 und USB3-Port pendeln lassen, eine andere Story...