1) https://www.usb.org/sites/default/files ... 190524.zip
2) ich würde mich immer noch freuen wenn du hier die descriptor Info posten könntest. Dann könnte ich dir ein Beispiel REXX script schreiben mit dem du dir dann das nächste Mal selber helfen könntest.
3) ja, so ist es. Der Device Descriptor enthält lediglich eine Vendor ID und eine Product ID. Das sind beides lediglich Nummern, sonst nichts. Und dann gibt es einen Haufen fleissiger Leute, die für diese Nummern reale Firmennamen und Produktnamen zusammengetragen haben:
http://www.linux-usb.org/usb-ids.html
Du wirst feststellen, dass du auf deinem System eine oder gar mehrere Dateien "usb.ids" finden wirst. Unter anderem benutzt USBRES.EXE diese Datei um Firmen- und Produktnamen anzeigen zu können (bzw. sich eine Datenbank aus usb.ids aufbauen zu können).
Einer Festplatte das Einschlafen abgewöhnen
Danke für die Info und die Erklärung zu usb.ids!
Da hatte ich die Ausgabe aus RxUSBQueryDeviceReport() gezeigt: Je USB-device ein 100 bzw. 104 Byte langer String ("Concatenation of Device Descriptor and Configuration Descriptor").
Der betreffende String, der für die (schlafende) USB-Platte zugehörig ist, ist der dritte. Hier noch einmal:
Die Produkt-ID (0925 aka 2509) habe ich sichtbar gemacht (durch blanks abgetrennt). Der Hersteller wird von USBRES als "4 Either Hand" angezeigt.
Sag mir, wenn du weitere Info brauchst.
Uff! Ich sehe gerade: "4 Either Hand" ist kein Hersteller, sondern einer der "Physical Descriptor Bias Types"... <ratlos>
Was willst du mehr ?
Gruß,
Lutz W.
Ich dachte, das hätte ich bereits getan (mein o.a. Post vom Di 23. Mär 2021, 14:11 Uhr).erdmann hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 13:102) ich würde mich immer noch freuen wenn du hier die descriptor Info posten könntest.
Da hatte ich die Ausgabe aus RxUSBQueryDeviceReport() gezeigt: Je USB-device ein 100 bzw. 104 Byte langer String ("Concatenation of Device Descriptor and Configuration Descriptor").
Der betreffende String, der für die (schlafende) USB-Platte zugehörig ist, ist der dritte. Hier noch einmal:
Code: Alles auswählen
"12010002000000402D15 0925 00010102050109022000010104C0010904000002080650060705810200020007050202000200"
Sag mir, wenn du weitere Info brauchst.
Uff! Ich sehe gerade: "4 Either Hand" ist kein Hersteller, sondern einer der "Physical Descriptor Bias Types"... <ratlos>
Du hast mir ja schon geholfen durch Verlinkung deines 10.238-Stacks.erdmann hat geschrieben:Dann könnte ich dir ein Beispiel REXX script schreiben mit dem du dir dann das nächste Mal selber helfen könntest.
Was willst du mehr ?

Gruß,
Lutz W.
1) USBRES.EXE öffnen
2) besagtes USB device anklicken (solltest du einigermaßen anhand des Vendornamens raten können,, notfalls kannst du das device auch aus- und wieder einstecken, das verschwindet dann eben in USBRES.EXE und taucht wieder auf)
3) Rechtsklick auf den Eintrag, "View Device Report" auswählen
4) den kompletten Fensterinhalt markieren, kopieren und hier posten
2) besagtes USB device anklicken (solltest du einigermaßen anhand des Vendornamens raten können,, notfalls kannst du das device auch aus- und wieder einstecken, das verschwindet dann eben in USBRES.EXE und taucht wieder auf)
3) Rechtsklick auf den Eintrag, "View Device Report" auswählen
4) den kompletten Fensterinhalt markieren, kopieren und hier posten
Hier kommt:erdmann hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 00:00 1) USBRES.EXE öffnen
2) besagtes USB device anklicken (solltest du einigermaßen anhand des Vendornamens raten können,, notfalls kannst du das device auch aus- und wieder einstecken, das verschwindet dann eben in USBRES.EXE und taucht wieder auf)
3) Rechtsklick auf den Eintrag, "View Device Report" auswählen
4) den kompletten Fensterinhalt markieren, kopieren und hier posten
Code: Alles auswählen
<<< Device Description >>>
Type : 01
USB Rev : 200
Class : Reserved (0)
Subclass : Reserved (0)
Protocol : Reserved (0)
Device Information is defined at interface Level
Max. packetsize : 40
Vendor ID : 152D
Product ID : 2509
Device Release# : 0100
Strings:
Manufacturer Name : JMicron
Product Name : USB to ATA/ATAPI bridge
Serial number : 20B90665567F
Number of Configurations : 1
Configuration 0 :
Lenght : 32
Name : USB Mass Storage
Value : 1
Attributes : 0xC0
Power : 2 mA
Interfaces : 1
Interface 0
Alt Setting : 0
Name : MSC Bulk-Only Transfer
Class : Storage Device
SubClass : SCSI transparent command set
Protocol : Bulk-Only Transport
Endpoints : 2
Endpoint 0:
Address : 81
Attributes : 02
Packetsize : 0200
Interval : 0
Endpoint 1:
Address : 02
Attributes : 02
Packetsize : 0200
Interval : 0
Aufgrund deines Hinweises, es gäbe mehrere Dateien usb.ids habe ich mal gesucht und tatsächlich noch eine andere gefunden. DIe war deutlich umfangreicher, deshalb habe ich sie über die Version von USBRES drüberkopiert. Danach nochmal USBRES gestartet und siehe da: Dieser merkwürdige Vendor-Name "4 Either Hand" taucht nicht mehr auf, sondern es zeigt sich jetzt "JMicron Technology".
Alles wird gut ...

Gruß,
Lutz W.
Ahoi : ) - Als vorübergehenden (dirty) Workaround würd ich einfach n geplanten Task machen, der aller 10 Minuten (halt vor der USB-HDD-Sleep-Time) einmal kurz "echo > Laufwerk:\WO0Ot.txt" macht.. und schon hast die Platte ein wenig beschäftigt, und sie schläft nicht ein. : )
Dirty, aber funktioniert erstmal, bis ne"richtige" Lösung da ist.
Dirty, aber funktioniert erstmal, bis ne"richtige" Lösung da ist.
Hallo Mathias,
Lars hat Lutz bereits eine Möglichkeit beschrieben, wie man die Festplatte ohne Daten zu schreiben daran hindert sich abzuschalten. Er hat sogar angeboten dafür ein Script zu schreiben, wenn er weitere Info erhält.
Dass das Ganze auch anders geht, ist klar, trägt aber nicht zur Lebensdauer bei.
Noch besser: Mit Lars' Treibern tritt das Problem nicht mehr auf.
Lars hat Lutz bereits eine Möglichkeit beschrieben, wie man die Festplatte ohne Daten zu schreiben daran hindert sich abzuschalten. Er hat sogar angeboten dafür ein Script zu schreiben, wenn er weitere Info erhält.
Dass das Ganze auch anders geht, ist klar, trägt aber nicht zur Lebensdauer bei.
Noch besser: Mit Lars' Treibern tritt das Problem nicht mehr auf.
Andreas Schnellbacher