ak120 hat geschrieben:Wäre diese Entscheidung im Jahr 1996 getroffen worden, könnte man noch gnädig eine Bestimmung erkennen.
Zu dem Zeitpunkt hätte IBM einen überarbeiteten Kernel draußen haben müssen, der solche Hacks unnötig macht. Aber man hatte sich wohl bereits von dem Gedanken verabschiedet, ein zukunftsfähiges Betriebssystem zu entwickeln und sich unter dem Deckmantel "Business-Case" auf Flickschusterei beschränkt. Der USB-Stack ist ein gutes (schlechtes) Beispiel für ein relativ komplexes Stück Software, daß nicht anhand der Spezifikation entwickelt und strukturiert wurde, sondern nach dem Prinzip "Kunde A zahlt für Feature X, Kunde B für Feature Y, ...).
ak120 hat geschrieben:Spätestens seit 1998 hat man sich von solchen unsinnigen Festlegungen getrennt.
Welche Festlegungen???
ak120 hat geschrieben:Statt integrierter Lösungen werden bei modernen Architekturen plattformunabhängige Ansätze gewählt. Selbst im Open-Source-Bereich gibt es verschiedene Ansätze.
Allgemeines Geschwafel. Was soll uns das sagen? Vor allem die hoffnungslos veraltete Treiberarchitektur von OS/2 erschwert die Portierung moderner Konzepte erheblich bzw. macht sie sogar unmöglich.
ak120 hat geschrieben:In dem verknüpften Ursprungsbeitrag ging es dem Autor wohl um die Festlegung der Kommunikation zwischen den einzelnen Modulen.
Natürlich. Worum sonst? Der USB-Stack beruht nun einmal darauf, daß sich verschiedene Treiber gegenseitig aufrufen. Man nennt das Inter-Device-Communication. Die dazu verwendeten Schnittstellen sind nicht durch das System vorgegeben, sondern eine private Übereinkunft aller Beteiligten. Daher sind Lars' Bedenken durchaus gerechtfertigt.
ak120 hat geschrieben:An der ABI hat sich doch bis jetzt praktisch nichts geändert.
Nochmal Geschwafel.