DVB-T2 unter ArcaOS
Verfasst: Di 7. Mai 2019, 10:04
1. Einführung
Vorab, ich bin kein großer Fernsehfreund.
Aber ich hatte für einige mir befreundete Personen nach der Umstellung von DVB-T nach DVB-T2 und darauf ausgefallenem Fernsehbild vorgeschlagen doch einen RasperryPi mit DVB-T2-Stick zu bestücken und damit Fernsehen zu schauen. Nebeneffekt: Damit kann man auch noch andere Sachen gleich mit erschlagen, z.B. Netflix schauen. Das war leider ein Bummerang, denn die Ausführung hatte ich sehr zügig am Halse.
2. Recherche
DVB-T2 in Deuschland läuft mit mit dem Codec HEVC /H.265). Auch in Tschechien üblich, in den meisten anderen Ländern ist eher H.264 üblich.
H.265 bietet einige Vorteile, ist aber rechenintensiver.
Ein RaspberryPI (auch 3) ist damit schon an seiner Grenze,
Besser geeignet ist ein Odroid C2, da er eine eingebaute Grafikbeschleunigung auch für H.265 besitzt.
3. Ausführung
Also irgendwann nach einigen Lieferengpässenb so ein Teil bestellt, dazu einen XBOX-DVB-T2-Stick.
Ewig rumprobiert, der XBOX-Stick hat sich für H.265 als untauglich erwiesen. Also anderes Teil bestellt über eine chinesische Versandseite.
Dann noch ewig in die Materie eingelesen, anfangs Libreelec incl. KODI installiert, dann aber doch umgestiegen auf Coreelec da die Entwickler speziell u.a. Odroid C2 unterstützen.
4. Unter ArcaOS
Auf dem Odroid läuft ein TV-Server und ein TV-Client. Der Server stellt den TV-Datenstrom bereit, der Client bringt ihn über HDMI zur Anzeige.
Und das ist der Punkt an dem das Projekt sozusagen als Nebeneffekt für ArcaOS usw. wirkt: Der TV-Server stellt den TV-Strom auch im (Heim-)Netz bereit,
und so der PC leistungsfähig genug ist H.265 zu dekodieren kann man ganz einfach mit VLC die TV-Sendung betrachten. Sogar Videotext sollte damit funktionieren.
Vorab, ich bin kein großer Fernsehfreund.
Aber ich hatte für einige mir befreundete Personen nach der Umstellung von DVB-T nach DVB-T2 und darauf ausgefallenem Fernsehbild vorgeschlagen doch einen RasperryPi mit DVB-T2-Stick zu bestücken und damit Fernsehen zu schauen. Nebeneffekt: Damit kann man auch noch andere Sachen gleich mit erschlagen, z.B. Netflix schauen. Das war leider ein Bummerang, denn die Ausführung hatte ich sehr zügig am Halse.
2. Recherche
DVB-T2 in Deuschland läuft mit mit dem Codec HEVC /H.265). Auch in Tschechien üblich, in den meisten anderen Ländern ist eher H.264 üblich.
H.265 bietet einige Vorteile, ist aber rechenintensiver.
Ein RaspberryPI (auch 3) ist damit schon an seiner Grenze,
Besser geeignet ist ein Odroid C2, da er eine eingebaute Grafikbeschleunigung auch für H.265 besitzt.
3. Ausführung
Also irgendwann nach einigen Lieferengpässenb so ein Teil bestellt, dazu einen XBOX-DVB-T2-Stick.
Ewig rumprobiert, der XBOX-Stick hat sich für H.265 als untauglich erwiesen. Also anderes Teil bestellt über eine chinesische Versandseite.
Dann noch ewig in die Materie eingelesen, anfangs Libreelec incl. KODI installiert, dann aber doch umgestiegen auf Coreelec da die Entwickler speziell u.a. Odroid C2 unterstützen.
4. Unter ArcaOS
Auf dem Odroid läuft ein TV-Server und ein TV-Client. Der Server stellt den TV-Datenstrom bereit, der Client bringt ihn über HDMI zur Anzeige.
Und das ist der Punkt an dem das Projekt sozusagen als Nebeneffekt für ArcaOS usw. wirkt: Der TV-Server stellt den TV-Strom auch im (Heim-)Netz bereit,
und so der PC leistungsfähig genug ist H.265 zu dekodieren kann man ganz einfach mit VLC die TV-Sendung betrachten. Sogar Videotext sollte damit funktionieren.