dieser Tage habe ich bei mir zu Hause zwei Linux-Systeme neu aufsetzen müssen, mit recht frustrierenden Erkenntnissen:
Alles ist anders als ich es früher kannte.
Die Distributionen können sich alle nicht einigen und liefern einander widersprechende Detaillösungen.
Nirgends ist richtig dokumentiert wie der USB-Zugriff geregelt ist und schon verschiedene Kommandozeilenaufrufe derselben Distribution liefern unterschiedliche Zuordnungen. /dev/bus/usb/002 oder doch usb2-2 oder was weiß ich.
Die Foren sind nicht zielführend sobald man vom Mainstream abweicht.
usw. usf.
Lesend bin ich hier oft noch dabei.
Ich selber habe den Umstieg auf Ubuntu vor etwa 3 Jahren nicht einen Tag bereut. Auch ist mir bisher kein Problem in Erinnerung, dass ich nicht mit Hilfe der Foren lösen konnte. Der wesentliche Gewinn für mich ist, dass das System läuft und ich die Zeit deultich produktiver vor dem PC verbringe, da ich mich um das System selber nicht kümmern brauche.
Trotzdem: "Haltet die OS/2-Fahne weiter hoch!"
Batchheizer hat geschrieben: ↑Fr 5. Mär 2021, 12:32
Auch ist mir bisher kein Problem in Erinnerung, dass ich nicht mit Hilfe der Foren lösen konnte.
Hallo Oliver, mir schon, ist aber über 10 Jahre her und bei Linux wechselt man dann einfach die Distribution. (Seitedem hab ich selbst übrigens kein Linux mehr in Betrieb, aber ich weiß von anderen, dass es läuft - und das einfach so.)
ehtron hat geschrieben: ↑Fr 5. Mär 2021, 14:47
das passiert nur wenn man einfach drauf los macht... ohne sich ne weile damit zu beschäftigen.
setze mal jemandem heute OS/2 vor..
Hallo Volker, wollte ich auch neulich schreiben.
Auch OS/2-Experten müssen lesen, bevor sie mit allen anderen Betriebssystemen klarkommen. IT ist alles andere als einfach. Schon als OS/2-Nutzer erwartet man vom Betriebssystem Sachen, die woanders nur mit einiger Nacharbeit funktionieren. Irgendwann findet man die aber, die Zauberworte heißen Geduld und Ausdauer.
