Samba unter AOS5.1

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DonLucio
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Samba unter AOS5.1

Beitrag von DonLucio »

Du schreibst zum neuen Arcamapper:
eCSBenutzer hat geschrieben: Mi 13. Sep 2023, 18:38Was der Netzwerkbrowser soll weis ich nicht - er zeigt mir einige Geräte an, welche aber ohne Funktion bleiben. Beim (alten) NDFS ist EIN Fenster, wo alle Verbindungen gemanagt werden. Nicht so zerstückelt wie jetzt.
Auch NDFS kann die Verdindungen beim Systemstart wiederherstellen.
Da muß ich dir recht geben. Die GUI hätte man ruhig so belassen können.
Entscheidend aber ist doch (wie ich in einem anderen Thread hier geschreibene habe), dass das Innenleben jetzt fehlerfrei arbeitet. Ich hatte ja hier im Forum schon einige Male darüber geklagt, dass Zugriffe auf ein Samba-Share zu System-Freeze führen. Nicht immer aber oft und reproduzierbar z.B. mit PMView. Ich glaube nicht, dass diese Hänger nur bei mir auftraten. Jedenfalls sind diese Probleme jetzt mit dem neuen Arcamapper verschwunden.

eCSBenutzer hat geschrieben: Mi 13. Sep 2023, 18:38Ansonsten bin ich der Meinung, das mit der UEFI-Unterstützung ein grosser Schritt gemacht wurde. Aber das WLanproblem sollte (MUSS) noch gelöst werden.
Das kann man gar nicht oft genug sagen.

Gruß,
Lutz W.
Zuletzt geändert von ARoederer am Fr 22. Sep 2023, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Thema geteilt und Betreff angepasst.
eCSBenutzer
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Beitrag von eCSBenutzer »

Hallo Lutz,
Der AM hat eben den Nachteil, das nur Samba implementiert ist. FTP, sFTP usw. werden nur von NDFS unterstützt.
DonLucio hat geschrieben: Do 14. Sep 2023, 12:24 Entscheidend aber ist doch (wie ich in einem anderen Thread hier geschreibene habe), dass das Innenleben jetzt fehlerfrei arbeitet. Ich hatte ja hier im Forum schon einige Male darüber geklagt, dass Zugriffe auf ein Samba-Share zu System-Freeze führen. Nicht immer aber oft und reproduzierbar z.B. mit PMView. Ich glaube nicht, dass diese Hänger nur bei mir auftraten. Jedenfalls sind diese Probleme jetzt mit dem neuen Arcamapper verschwunden.
Die einzigen Probleme, welche ich mit Samba hatte, waren folgende:
Wenn beim Zugriff auf einen QNap dessen Platten erst hochfahren mussten, dann hat sich NDFS verabschiedet. Wurde dem wohl zu langweilig..... ;)
Und was komisch war - und ich aber noch mit dem neuen AM testen werde - ist folgendes: Beim kopieren des Homeverzechnisses vom FF auf die FritzBox war deren (NAS-)Festplatte auf einmal voll - obwohl noch die Hälfte hätte frei sein müssen. Woran das lag/liegt kann ich ja jetzt testen.
Ansonsten konnte ich Deine Probleme nicht recht nachvollziehen. Wobei ich weniger vom PM - ausser PMView - als vielmehr mit dem FC/2 auf die anderen Sambaverbindungen (3x QNap, SambaServer eCS, VU, FB) zugegriffen habe.
Andi B.
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Beitrag von Andi B. »

Da hier die Samba Experten sind - mit meinen alten Sambainstallationen kann ich meine alten OS/2-Samba Rechner sehen, nicht aber ein Win10 bzw. ein NAS. Nun hab ich 5.1 installiert auf einem Rechner und dort sehe ich nur den Win10 und das NAS, nicht aber meine 'alten' OS/2 Samba shares. Immer Error 59. Ev. irgendwas mit NTLMx min. bzw. max. Einstellung? Weiß da wer genaueres? Ich hätte gerne beide Versionen (Win10 aber auch die alten OS/2 Samba Freigaben) gleichzeitig gesehen.
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DonLucio
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Beitrag von DonLucio »

Andi B. hat geschrieben: Do 14. Sep 2023, 16:24 Nun hab ich 5.1 installiert auf einem Rechner und dort sehe ich nur den Win10 und das NAS, nicht aber meine 'alten' OS/2 Samba shares.
Hast du mal überprüft, ob die Samba-Versionen übereinstimmen? Es gibt SMB 1, SMB 2, 2.1 und SMB 3. Wenn dein Server (OS/2) nur SMB 1 liefert, aber das neue ArcaMapper auf "kleinste SMB-Verrsion: 2" eingestellt ist, klappt's nicht.

Gruß,
Lutz W.
Bernhardp
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Beitrag von Bernhardp »

Andi B. hat geschrieben: Do 14. Sep 2023, 16:24 Da hier die Samba Experten sind - mit meinen alten Sambainstallationen kann ich meine alten OS/2-Samba Rechner sehen, nicht aber ein Win10 bzw. ein NAS. Nun hab ich 5.1 installiert auf einem Rechner und dort sehe ich nur den Win10 und das NAS, nicht aber meine 'alten' OS/2 Samba shares. Immer Error 59. Ev. irgendwas mit NTLMx min. bzw. max. Einstellung? Weiß da wer genaueres? Ich hätte gerne beide Versionen (Win10 aber auch die alten OS/2 Samba Freigaben) gleichzeitig gesehen.
Es ist so dass wir clientseitig samba 4.11 oder so verwenden. Serverseitig jedoch nach wie vor Samba 3.6.x (bei ArcaOS 5.1). Vorher (ArcaOS 5.0) hatten wir auch clientseitig Samba 3.6. Daher konnte dein ArcaOS 5.0 deine "alten" Samba Shares erreichen; dein ArcaOS 5.1 kann aber nicht mehr auf deine "alten" OS2 Shares zugreifen.
Du kannst probieren in der smb.conf den Parameter "client min protocol=NT1". Auf meiner Linux Kiste hat das genügt um Samba 4.x Client mit einem Samba 3.6 Server zum zusammenarbeiten zu bewegen.
Paul Smedley hat einen Samba Server 4.11.9 erstellt. Den Müßtest Du auf seiner Website finden. Auf deinem OS/2 Samba Server müßtest Du den 4er Server von Paul installieren. Dann müßte es auf jedenfall gehen.

lg Bernhard
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ak120
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Beitrag von ak120 »

Bernhardp hat geschrieben: Mo 18. Sep 2023, 14:37
Andi B. hat geschrieben: Do 14. Sep 2023, 16:24 Da hier die Samba Experten sind - mit meinen alten Sambainstallationen kann ich meine alten OS/2-Samba Rechner sehen, nicht aber ein Win10 bzw. ein NAS. Nun hab ich 5.1 installiert auf einem Rechner und dort sehe ich nur den Win10 und das NAS, nicht aber meine 'alten' OS/2 Samba shares. Immer Error 59. Ev. irgendwas mit NTLMx min. bzw. max. Einstellung? Weiß da wer genaueres? Ich hätte gerne beide Versionen (Win10 aber auch die alten OS/2 Samba Freigaben) gleichzeitig gesehen.
Es ist so dass wir clientseitig samba 4.11 oder so verwenden. Serverseitig jedoch nach wie vor Samba 3.6.x (bei ArcaOS 5.1). Vorher (ArcaOS 5.0) hatten wir auch clientseitig Samba 3.6. Daher konnte dein ArcaOS 5.0 deine "alten" Samba Shares erreichen; dein ArcaOS 5.1 kann aber nicht mehr auf deine "alten" OS2 Shares zugreifen. ...
Noch mehr Begriffsverwirrung und Desinformation ist wohl kaum möglich. Selbst ein Phrasengenerator hätte weniger Unfug ausgespuckt. Generell ist Samba stets ein Server - egal von welcher Seite man es betrachtet. Der Client sollte folglich in diesem Fall dieses umbenannte Netdrive-IFS sein. Bei Verbindungsproblemen wäre es daher weniger umständlich, die entsprechende Protokollierung auf beiden Seiten zu nutzen, bevor man hier esoterische Bitschieberei betreibt.
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Beitrag von Bernhardp »

ak120 hat geschrieben: Do 21. Sep 2023, 18:15
Bernhardp hat geschrieben: Mo 18. Sep 2023, 14:37
Andi B. hat geschrieben: Do 14. Sep 2023, 16:24 Da hier die Samba Experten sind - mit meinen alten Sambainstallationen kann ich meine alten OS/2-Samba Rechner sehen, nicht aber ein Win10 bzw. ein NAS. Nun hab ich 5.1 installiert auf einem Rechner und dort sehe ich nur den Win10 und das NAS, nicht aber meine 'alten' OS/2 Samba shares. Immer Error 59. Ev. irgendwas mit NTLMx min. bzw. max. Einstellung? Weiß da wer genaueres? Ich hätte gerne beide Versionen (Win10 aber auch die alten OS/2 Samba Freigaben) gleichzeitig gesehen.
Es ist so dass wir clientseitig samba 4.11 oder so verwenden. Serverseitig jedoch nach wie vor Samba 3.6.x (bei ArcaOS 5.1). Vorher (ArcaOS 5.0) hatten wir auch clientseitig Samba 3.6. Daher konnte dein ArcaOS 5.0 deine "alten" Samba Shares erreichen; dein ArcaOS 5.1 kann aber nicht mehr auf deine "alten" OS2 Shares zugreifen. ...
Noch mehr Begriffsverwirrung und Desinformation ist wohl kaum möglich. Selbst ein Phrasengenerator hätte weniger Unfug ausgespuckt. Generell ist Samba stets ein Server - egal von welcher Seite man es betrachtet. Der Client sollte folglich in diesem Fall dieses umbenannte Netdrive-IFS sein. Bei Verbindungsproblemen wäre es daher weniger umständlich, die entsprechende Protokollierung auf beiden Seiten zu nutzen, bevor man hier esoterische Bitschieberei betreibt.
Außer Beleidigungen ist in deiner Antwort null Mehrwert zufinden. Vielmehr Dummheit geht eigentlich nicht mehr.
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Beitrag von eCSBenutzer »

Also erstens habe ich von Andreas den Thread erstellen lassen, weil mit dem Yoga 12 hatte die SMB-Diskussion nicht mehr viel zu tun. Danke nochmals an Andreas. :D
Ja was den Ton hier manchmal angeht da kann ich nur sagen: Kommt wieder runter. Ja, ich bin mit AK120 auch schon aneinandergerasselt. Allerdings hat er - bis auf den Umgangston - ja recht. Es gibt einen Sambaserver, welcher auf dem jeweiligen Gerät aktiviert werden muss. Und den Clienten - also Netdrive oder AM. Das mit SMB = Version ist nicht so ganz einfach, weil m.W. die alten Netdriveclienten nur die 1 verstanden. Bei AM war es dann >1, aber wie hoch (2, 2.1 2.3 usw.) weis ich jetzt nicht. Diesen Clienten konnte man übrigens auch in Netdrive verpflanzen. Und dann mal etwas in den Configs probieren mit Sambaversion.
Was für eine SMB-Version der Sambaserver von OS2 /AOS hat weis ich nicht. Müsst dazu mal den betreffenden Rechner hochfahren. Ist aber noch der "alte" Server (3.6. irgendwas). Den von Paul müsste ich mir mal ansehen.
@AK120: ist das so einigermassen richtig oder gibts helfende Anmerkungen? ;)
Bernhardp
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Beitrag von Bernhardp »

Ganz so kann ich das nicht stehen lassen; Samba ist nicht generell ein Server, es gibt eben einen Samba-Server (smbd.exe, nmbd.exe) und Samba-Client Software (smbclient.exe,...). Warum das Ding wohl smbclient heißt?

Unter ArcaOS, eCS oder auch OS/2:
[E:\Programs\Samba]smbd -V
Version 3.6.25-OS/2 v1.3.0-1011

[E:\Programs\Samba]rpm -qa |grep samba
samba-client-lts-4.11.6-0.oc00.i686

Warum das RPM Paket wohl samba-client-lts heißt. Und da sieht man den Versionsunterschied wohl (Server=3.6.25, Client=4.11.6).

E:\Programs\Samba]rpm -ql samba-client-lts-4.11.6-0.oc00.i686
...
/@unixroot/usr/lib/smbcl411.dll
/@unixroot/usr/lib/smbnetap.dll
...

Das NDFS (ndpsmb) Samba plugin verwendet unter anderem smbcl411.dll. In älteren ArcaOS Versionen war diese Samba-Client dll im RPM des Paketes heimdal-libs-1.5.3-2.*.rpm und zwar in der Version smbcln44.dll. Zwischen Samba 4.4 und Samba 4.11 hat es einige Veränderungen gegeben, so wurden diverse alte Authentication Protokolle per default deaktiviert. Und daher kann es sein dass ein man einen OS/2 Samba Server (Version 3.6.25) mit ArcaOS 5.0 erreichen kann mit ArcaOS 5.1 nicht.
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Beitrag von eCSBenutzer »

Gut, wenns so ist laß ich mich gern Berichtigen.
Andi B.
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Beitrag von Andi B. »

Danke für die konstruktiven Hinweise. Ist nicht so leicht zu durchschaun für mich. Auch im ArcaNoae wiki steht da einiges dazu. Wahrscheinlich wird auch in der installierten Hilfe was zu finden sein. Sowohl beim Server als auch beim Plugin kann man sich mit den Versionseinstellungen spielen. NTLM1 bzw. Encryption beim Samba (smbclient) Plugin als auch in der smb.conf für den Server bzw. dessen Konfigurationstool (NTLM1 bzw. core).

Was ich auch einige Zeit gesucht habe, min passwd lenght in der smb.conf dürfte nicht mehr gehen. Aber in der Samba Gruppen und Benutzerverwaltung ist da jetzt eine betreffende Einstellung in den "Richtlinien".
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LotharS
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Beitrag von LotharS »

Leute, ich denke hier hatten alle verstanden was mit einem "Samba Client" gemeint war. Für mich gilt: "Hauptsache tut". Zur wissenschaftlich exakten Etymologie mag jeder selbst forschen, etwa bei samba.org :)
Als wesentlich verstehe ich das NDFS-Filesystem (bzw. cifs/gvfs), welches die ausgesendeten Protokolle (immerhin unterschiedlich bei *nix und Win) versteht und dem "Kunden-User" einen Freigaben-Zugriff in seiner gewohnten Schreibweise erlaubt. Mit welcher Art Gui auch immer konfigurier- und startbar. Es haben sich Sicherheitsstufen gebildet, die je nach Version unsterstützt werden oder nicht mehr, muss man halt mal probieren oder RTFM... ;)
Zu AOS5.1.* und Migration meiner eCS warte ich sowieso erst mal ab, bis die Null hinten dran positiver wird :roll:
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Beitrag von eCSBenutzer »

Hallo,
mal wieder was von der "Samba"-Front. Ich habe mir jetzt einen QNap TS-473A zugelegt (mit 66TB... ;) ). Problem war, das die alten Sambaclienten nur eingeschränkt darauf zugreifen konnten. Bis einschließlich AOS 5.06. Mit der Version von AOS 5.1 kein Problem. Mal sehen, ob ich diese Version nach eCS2.1 verpflanzen kann.
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DonLucio
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Beitrag von DonLucio »

eCSBenutzer hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 17:56 Ich habe mir jetzt einen QNap TS-473A zugelegt (mit 66TB... ;) ). Problem war, das die alten Sambaclienten nur eingeschränkt darauf zugreifen konnten.
Interessant. Könntest du die Art der Einschränkungen näher beschreiben? Ich habe die Qnap TS-251D und abgesehen von nervigen Instabilitäten hatte ich in keiner der AOS-Versionen Probleme.

Was ist denn so speziell an deiner TS-473A?

eCSBenutzer hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 17:56 Mal sehen, ob ich diese Version nach eCS2.1 verpflanzen kann.
Das geht sehr einfach. Ich habs von der AOS 5.1 zur AOS 5.02 übertragen. Klappt auf Anhieb.


Gruß,
Lutz Wagner
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Beitrag von eCSBenutzer »

DonLucio hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 22:24 Interessant. Könntest du die Art der Einschränkungen näher beschreiben? Ich habe die Qnap TS-251D und abgesehen von nervigen Instabilitäten hatte ich in keiner der AOS-Versionen Probleme.
Beim kopieren von Ordnern und Dateien wurde genau eine Datei übertragen und dann kam so in der Art "Error making Directory". nach dem Bestätigen kam der Fehler nach einer Datei wieder....
Das ist mir aber jetzt mit AOS 5.1 auch passiert, allerdings nach kopieren von zig tausend Dateien (eCS-Backups usw.) Nach AOS-Neustart wieder alles i.O. Bin noch auf Fehlersuche.... ;)
DonLucio hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 22:24 Was ist denn so speziell an deiner TS-473A?
na die 66TB.... Gut, Netto und Raid5 bei um die 43TB - aber das ist schon ne menge Holz und sollte jetzt ein paar Jahre halten.
Ich will - wenn alles läuft - meine TS-410 und TS-420 verkaufen. Wer hier im Forum eins von den Geräten haben will kann es für wenig € bekommen.
Sind beide noch Tip-Topp.
DonLucio hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 22:24 Das geht sehr einfach. Ich habs von der AOS 5.1 zur AOS 5.02 übertragen. Klappt auf Anhieb.
Nur die Dateien/Verzeichnisse kopiert?
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DonLucio
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Beitrag von DonLucio »

eCSBenutzer hat geschrieben: Sa 4. Nov 2023, 08:52 Beim kopieren von Ordnern und Dateien wurde genau eine Datei übertragen und dann kam so in der Art "Error making Directory". nach dem Bestätigen kam der Fehler nach einer Datei wieder....
Seltsam: Diesen Fehler hatte ich nie. Dafür andere, insbesondere unberechenbare Verbindungsabbrüche, teilweise mit Freeze-Effekt, also Notwendigkeit zum Reboot.

Dagegen habe ich folgendes unternommen:
Ein Rexx-Einzeiler, der nur ein "dir z:\anydir" enthält. Vor größeren Arbeiten auf dem Samba-Laufwerk (in meinem Fall: z:) habe ich diesen Einzeiler gestartet. Hört sich nach Abradacabra an, hat aber die Zahl der Verbindungsabbrüche drastisch reduziert.

Ich bin gerade am Überlegen, ob es Sinn macht, so einen Einzeiler zeitgesteuert, sagen wir alle 3 Minuten, im Hintergrund laufen zu lassen.

Wogegen mein Abradacabra leider nicht hilft: Immer noch reißt mir PMView zuverlässig die Samba-Verbindung runter, jedesmal mit Cold-Restart, Daten futsch etc. Wirklich ungut.

Ich meine mich zu erinnern, dass du hier mal geschrieben hattest, dass du keine Probleme mit PMView auf Samba hast. Stimmt das?

eCSBenutzer hat geschrieben: Sa 4. Nov 2023, 08:52 Nur die Dateien/Verzeichnisse kopiert?
Im Verzeichnis c:\usr\bin befinden sich drei Programme, die diesen neuen Arcamapper ausmachen: browse.exe, credman.exe, connect.exe (ausser noch die Inf-Datei C:\usr\share\os2\book\guide.inf).
Ich habe diese Programme in die entsprechenden Verzeichnisse auf (dem alten AOS bzw. eCS) hineinkopiert. Danach müssen natürlich noch die Programm-Objekte per Hand im alten System nachgebaut werden (jeweils exe-Name mit Parametern). Ein Aufruf "connect.exe /restore" gehört in den Startup-Folder (sinnvollerweise).

Und nicht vergessen: Bestehende Einträge im PATH und LIBPATH, die auf das alte ArcaMapper verweisen, rückstandslos entfernen.

Gruß,
Lutz W.
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DonLucio
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Beitrag von DonLucio »

eCSBenutzer hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 17:56 Ich habe mir jetzt einen QNap TS-473A zugelegt
Mich würde mal interessieren: Kannst du die TS-473A mit AOS/eCS etc. administrieren?

Hintergrund meiner Frage:
Die NASe (nicht nur Qnap) werden ja per Webbrowser administriert und der "modernste" Browser, den wir haben, ist ja wohl Firefox 45.9 (ich lasse mal Dooble aussen vor). Und ich mußte feststellen, dass beim Übergang von der QTS-Version 4.xxx auf 5.xxx einige der Web-Funktionen nicht mehr funktionieren. Ich mußte deswegen eine alte 4-er Version wieder zurückladen. Seitdem fahre ich meine beiden TS-251 mit einem veralteten QTS und muß mich ständig gegen die "Update"-Aufforderungen zur Wehr setzen :roll:

Wie sieht es da bei dir aus?

Danke,
Lutz W.
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Beitrag von eCSBenutzer »

Administrieren geht bei mir nur noch unter Win10. QTS 5.1.2.....
Aber das muss ich nicht häufig machen. Im Qnapforum habe ich einen Thread gefunden, wo auch andere User mit neueren FF-Versionen Probleme haben.
Tom
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Beitrag von Tom »

Bei Warpstock USA 2023 wird Alex Taylor einen Vortrag geben "Using ArcaMapper in ArcaOS 5.1".
Sehe http://www.warpstock.org/staticpages/in ... 3_sessions für weitere Informationen.
Andi B.
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Beitrag von Andi B. »

Wegen NAS administrieren - ich hab mir grad eine eigenes NAS auf einem alten Rechner aufgesetzt. Mit Debian 10 und OpenMediaVault. Mittlerweile verwende ich das auch als git Server und kann nun sogar über gitweb zugreifen.

Achja, mit Debian 12 hab ich angefangen, dann gemerkt das es dafür noch kein OpenMediaVault gibt, dann Debian 11 und OMV6.x installiert - da ist aber der Zugriff mit unseren Browsern schon eingeschränkt und die Standard Javascripts lasten dort sogar meine Rechner ziemlich aus --> Debian 10 aufgesetzt und das passende OMV 5. Das lässt sich noch prima mit unserem SM administrieren.

Ich mußte dabei einiges über Linux lernen. Aber jetzt hab ich meinen eigenen Linux Server/NAS neben meinem 'alten' OS/2 Server(n) laufen.
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DonLucio
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Beitrag von DonLucio »

Andi B. hat geschrieben: So 5. Nov 2023, 20:17 Ich hab mir grad eine eigenes NAS auf einem alten Rechner aufgesetzt. Mit Debian 10 und OpenMediaVault.
Soweit ich weiß, handelt es sich bei OMV um eine reine Software-Lösung. Wie hast du denn den physischen Datenbestand realisiert? Ich denke, für RAID > 0 braucht's immer eine extra Box, oder?

Noch 'ne Frage:
Und diesen "alten Rechner" (mit Debian und OMV) sprichst du aus deiner OS/2- aka AOS-Welt per ArcaMapper (Samba) an? Und kannst das alles mit Seamonkey/2 administrieren?

Und alles ohne ab und an Verbindungsabbrüche?


Gruß,
Lutz W.
Andi B.
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Beitrag von Andi B. »

Also es ist altes HP NAS-artiges Gerät mit mehreren Festplatteneinschüben. Ob das BIOS RAID könnte, weiß ich nicht. OMV hat eine RAID Verwaltung. Aber ich will gar kein RAID. Das tu ich mir nicht an. Den HDDs von namhaften Herstellern sind schon lange sehr zuverlässig und ein Backup kann ein RAID auch nie ersetzten.

Im Moment hab ich noch nicht viel da drauf, bin gerade beim testen/installieren/optimieren.
Noch 'ne Frage:
Und diesen "alten Rechner" (mit Debian und OMV) sprichst du aus deiner OS/2- aka AOS-Welt per ArcaMapper (Samba) an?
Von meinem Hauptrechner mit dem Netdrive plugin. Da hab ich üblicherweise kein aktuelles ArcaOS laufen. Ob das wirklich 100% stabil ist, weiß ich noch nicht. EAs hab ich aber abgedreht. Die Geschwindigkeit ist leider nicht die vollen 1Gbit. Win nutzt da das theoretische Maximum von >100MByte/s weit besser aus :-(

FTP Zugriff geht üblicherweise bei großen Dateien schneller. Nur bei vielen kleinen Dateien ist halt FTP schnarchlangsam.

Per SSH auf die Linuxkonsole geht auch. Auch von OS/2.

Mit GIT per SSH zugreifen geht super von Win (wenn man mal das mit den keys geschafft hat), von OS/2 muss ich noch einrichten. Also bei mir soll das NAS hauptsächlich als GIT repository Server dienen. Und mit rsync will ich Backups raufspielen.
Und kannst das alles mit Seamonkey/2 administrieren?
Ja. Deshalb Debian 10 mit OMV5. Nochmal die Warnung, nicht Debian 11 / OMV6 ausprobieren. Das geht selbst mit Dooble nicht 100%.
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Beitrag von DonLucio »

@Andi.B,
danke für die Info.

Deine Vorbehalte gegen RAID kann ich zwar einerseits nachvollziehen. Andererseits: Für mich hat die Ausfallsicherheit der Laufwerke einen hohen Stellenwert, deswegen bleibe ich bei klassischem NAS (z.B. QNap).

Und da gilt quasi das gleiche wie in deinem Fall:
Andi B. hat geschrieben: Mo 6. Nov 2023, 19:57 Deshalb Debian 10 mit OMV5. Nochmal die Warnung, nicht Debian 11 / OMV6 ausprobieren. Das geht selbst mit Dooble nicht 100%.
Um weiter mit OS/2-Bordmitteln auf meinen QNaps arbeiten zu können, muß ich QTS-Version 4.xxx einsetzen. Ab 5.xxx geht das nicht mehr.

Tja, das ist aber wohl unser Schicksal mit einem Legacy-Betriebssystem.

Gruß,
Lutz W.
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Beitrag von DonLucio »

Inzwischen ist mir ein (weiterer) Unterschied gegenüber dem alten Arcamapper aufgefallen:

In meinem alten System (AOS 5.0.6 auf HP-PC) werden die Samba-Verbindungen bei jedem Neustart automatisch wiederhergestellt. Ich muß nichts machen, nicht einmal Passwörter neu eingeben. Obgleich sich im Startup-Folder kein Arcamapper-Programmaufruf befindet. Ich vermute mal, dass der config.sys-Eintrag "SET AUTOSTART=PROGRAMS,TASKLIST,FOLDERS,CONNECTIONS" dafür verantwortlich ist.

In meinem neuen System (AOS 5.1 auf Lenovo-PC) funktioniert das nicht. Im Startup-Folder befindet sich ein Eintrag "Restore connections". Aber die Samba-Verbindungen werden nur halb-automatisch wiederhergestallt: Es poppt ein Dialog auf, der mich zur Eingabe der Passwörter auffordert. Und seltsam: Wenn ich den Eintrag aus dem Startup-Folder rausnehme, wird nix wiederhergestellt. Anders als im alten System.

Ich empfinde das jetzt nicht als gravierenden Fehler. Die neuerlich erzwungene Passwort-Eingabe kann man ja unter Sicherheitsgesichtspunkten auch gut finden.

Ich hätte nur gern eine Erklärung dafür, dass im neuen System diese config.sys-Option "AUTOSTART=....CONNECTIONS" nicht funktioniert.


Am Rande bemerkt:
Im übrigen kann ich zwischen AM-alt und AM-neu keinen Unterschied feststellen. Die häufig (u.a. von mir) beklagte Instabilität der Samba-Verbindungen hat sich nicht verbessert, ich würde sogar sagen: hat sich verschlechtert. Es vergeht buchstäblich kein Tag, wo ich nicht mindestens einen System-Reboot fahren muß, weil die Samba-Verbindung nicht nur plötzlich weg ist, sondern das Programm, das gerade sich im Zugriff auf ein Samba-Share befindet, das gesamte System in den Freeze-Status bringt.

"Mach doch mal ein Ticket auf": Würde ich gern. Problem aber ist, dass es keinen Fehler gibt, der zuverlässig reproduzierbar ist. Ich kann durchaus eine Stunde lang problemlos arbeiten, auch mal zwei. Dann wieder urplötzlich: 5 Abbrüche in 10 Minuten. Es ist nicht greifbar! Um Hardware-Einflüsse auzuschließen, habe ich bewußt das neue AOS auf einem anderen PC installiert (alt: HP Elitedesk mit Intel-4-Kerner, neu: Lenovo Thinkcenter mit Intel-6-Kerner).

Und am Samba-Server (QNap-NAS) liegt es auch nicht: Dort läuft ein Webserver, mit intensiven Datenbank-(mySQL)-Zugriffen, die über dieselbe TCP/IP-Verbindung laufen wie meine Samba-Zugriffe. Und das funktioniert 100% fehlerfrei. Auf dem alten wie auf dem neuen System. Überflüssig zu erwähnen, dass auch Zugriffe von einem Windows-PC aus vollkommen fehrlerfrei laufen.

Danke, dass ihr mir zugehört habt ;)

Gruß,
Lutz W.
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Beitrag von eCSBenutzer »

Also Probleme mit den Abbruch der Smb-Verbindungen kann ich nicht bestätigen. Allerdings - wie schon häufig geschrieben - mache ich das alles mit FC/2. Weder QNap(s) noch FB
Das mit den Problemen beim Zugriff auf den QNap mit AOS5.1. hat sich wieder gelegt. Warum auch immer. Allerdings musste ich jetzt den 473a erst mal runterfahren, da eine Platte merkwürdige Smartwerte zeigt. Wird getauscht.....
Deshalb kann ich jetzt nicht mit Sicherheit sagen/schreiben, ob das mit der Anmeldung bei mir auch so war/ist. Ich meine, beim letzten mal wurde die Verbindung wieder hergestellt
DonLucio hat geschrieben: Fr 10. Nov 2023, 11:38 Danke, dass ihr mir zugehört habt ;)
Mache ich zumindest weiterhin.... ;)
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