
Wenn man genau hinschaut, erkennt man in der Grafik "000A", er stört sich also an dem "0A"x (auch als "linefeed" bekannt). Ein Zeichen, das in der PC-Welt (nicht Unix) in der Gesamtkombination "0D0A"x als Zeilenende-Markierung verwendet wird, millionenfach vorkommt und vom Email-Programm eigentlich entsprechend (als unsichtbar) behandelt werden sollte.
Was mein Seamonkey auch in den meisten Fällen tut, nur bei einigen eben nicht. Nachforschungen haben ergeben, dass das nur passiert bei Emails, die im Header den content-type-Unterparameter "charset=ISO-8859-1" enthalten. "Normal" ist eigentlich ISO-8859-15, was ich auch in den Einstellungen des Seamonkey festgelegt habe. Emails, die keine charset-Angabe im Header enthalten, werden korrekt angezeigt.
Offenbar hat aber die Codeset-Angabe in der einzelnen Email Vorrang vor den (globalen) Seamonkey-Einstellungen. Gibt es dagegen irgendwelche Mittel? Ich finde es nämlich ziemlich lästig und es sind auch gar nicht so wenige Emails, die diesen Codeset ISO-8859-1 verwenden.
Gruß,
Don Lucio.