also auf meinen Geräten klebt mitnichten "überall" eine Windows-Lizenz drauf, wenn doch bis auf eine Ausnahme, sind es XP-Lizenzen.ak120 wrote:Die Windows-Lizenz klebt doch bereits am Gehäuse eines vom Endkunden erworbenen Gerätes, also ist in den meisten Fällen ohnehin schon bezahlt worden.
Das kann schon sein, wobei die nur gebraucht wird, wenn es ein Kernel-Update gibt und die vbox-Module neu übersetzt werden müssen. Aber zum einen stört die Entwicklungsumgebung nicht, lediglich die Updates für die Distribution werden größer und zum anderen wäre es auf einer solchen Basis völlig problemlos möglich, eine angepasste Version von VirtualBox auszuliefern, die bei einem Kernel-Update auch gleich ein vbox-Modul-Update bekommt. Anpassen wird man VirtualBox für so ein Szenario sowieso müssen.Die zweite Aussage ist entweder realitätsfern oder ein oberflächliches Vorurteil. Ich möchte in diesem Fall keine vorsätzliche Desinformation unterstellen. Wenn es um direkte Client-basierte Virtualisierung geht, ist jedes Linux-basierte System deutlich umfangreicher. Beispielsweise erfordert der Einsatz von VirtualBox unter Linux schon eine fast vollständige Kernel-Entwicklungsumgebung.
Naja, das hört sich aber eher nach einem Fehler oder einer Beschränkung von VirtualBox unter Linux an, mal abgesehen davon, das keins meiner aktuellen Laptops noch ein Disketten-Laufwerk hat, sollte das grundsätzlich auch mit Linux gehen.Auch gibt es plattform-spezifische Unterschiede bei der Implementierung einiger Funktionen. Kleines Beispiel: Ein über USB angeschlossenes Diskettenlaufwerk läßt sich unter VirtualBox für Linux nicht direkt nutzen, also muß zuerst ein Abbild erstellt und später eingebunden werden - unter Windows ist der direkte Zugriff möglich.
Wieso sollte man auf USB in der VM, sofern sie im Vollbild als "Hauptsystem" genutzt werden, verzichten? Wenn ich einen USB-Stick, Drucker oder Scanner anschliesse soll der im Prinzip doch auch von OS/2 erkannt werden.Ein (besonders unter OS/2) sehr großer Vorteil der Virtualisierung ist es, daß man komplett auf USB-Treiber verzichten kann, also absolut verzichtbar. Mir fällt auch kein Einsatzbeispiel ein, welches USB-Treiber in einer OS/2-VM erfordern würde.
Natürlich kann man auch den Weg gehen, das Linux den Speicher einbindet und dann über einen Share bereitstellt, ebenso auch den USB-Drucker nur über einen "internen" Netzwerkdrucker für OS/2 verfügbar macht, aber beim Scanner fällt mir schon wieder keine ordentliche Lösung ein, den möchte ich direkt von der OS/2-Anwendung aus steuern können.
Ist aber eh alles irrelevant, denn ich erwarte nicht, das sowas jemals kommt ...