Wozu noch OS2? (ausgelagert aus YUM/RPM: Was zum Henker ist das?

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MarcSenn

Wozu noch OS2? (ausgelagert aus YUM/RPM: Was zum Henker ist das?

Beitrag von MarcSenn »

So schreibe aus einem Virtuellen eComStation 2.2B1 unter Firefox 38..0.0

Mit den wpi gings den mit den dlls für meine lieblinsgprogramme ThunderBird und Firefox.

Ich frage mich aber auch ob IBM noch was machen könnte am kernel weil, denke nicht das die alten OS/2 Profi Programmierer noch bei der Firma sind. ;-)
Naja die NUR 3.7 GB kann man ja nicht anheben, den wird auch die neuen OS/2 disp wider am selben Leiden, ich hätte noch gefordert das die Firma auch den kernel und wps verändern kann.
Wenn ich IBM währe könnten die alles Ändern, MS wird das glaube ich, ein pups interessieren wenn an einem 26 jahre alten Quellcode rumgebastelt wird. ;-)

Die Dll solte sich eigentlich im speicher löschen wenn da Programm beändet wird. ;-)

PS:Sniff wenn ich persona installiere startet FF für OS/2 nicht mehr, mir fehlt Flash und java im browser. :(
Positiv: Drucker installiert hp LJ 4650, Drucker IP adresse angegeben, druckt. :-)

Nachtrag: Immer wider der selbe Gedanke für was OS/2 einsetzten, alles wo OS/2 macht kann auch windows wenn nicht sogar viel besser, windows 10 läuft auf einem 9 jahre alten PC mit 1 GB ram Sehr Schnell.
Jetzt sind 250 Progarmme und 350 Spiele installiert unter win nur 1 Sekunder langsamer geworden beim booten.
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Frank Wochatz
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Beitrag von Frank Wochatz »

für was OS/2 einsetzten
Juhu - endlich mal wieder eine "wozu OS/2" Frage! ;) Auf gehts!
kann auch windows wenn nicht sogar viel besser
Vor allem kann Windows wunderbar nach Hause telefonieren. ;) Was sagte Win letztens zu mir, nachdem ich zur Wahrung der Privatsphäre etwas deaktiviert hatte: "Windows wird diese Funktion nach einiger Zeit wieder automatisch aktivieren". O.s.ä.. Manche Dinge kann man in Win auch nicht wirklich deaktivieren, wenn man nicht zur Zielscheibe von Hackern werden will. Die Katze beisst sich da in den eigenen Schwanz. Sachen wie Onlinebanking oder Internetrecherchen möchte ich unter Win nicht machen.

Gegenfrage: warum sollte man denn ein System wechseln, soweit man noch Dinge damit erledigen kann, was sich gut an- und wo man sich zu Hause fühlt. Ich gehe mal davon aus, dass viele Leute die Oberfläche mögen und dazu spezielle Programme (ev. auch selbstprogrammierte) benutzen, oder sich ihr System sehr individuell eingerichtet haben. Wahrscheinlich hat sich für viele Leute auch das Anwendungsprofil garnicht so sehr geändert, wie uns das Marketing der OS Hersteller erzählen will. Dokumente schreiben, Datenbanken, Bilder und Internet etc.pp.

Mir gefällt auch, das OS2 kein werbefinanziertes OS ist, das mit deinen persönlichen Daten dealt, bzw. dass der Ansatz nicht ist, den Benutzer an den eigenen Shop zu binden (wie bei Android, iOS, bei Windows gehts ja auch los, natürlich auch gleich noch für Filme und Musik, nicht nur für Systemsoftware). Den Eco-Market übersehen wir mal.

Linux wäre noch einen Alternative, aber eigentlich nur wg. der Hardwareunterstützung und ein paar Details, hinsichtlich der Oberfläche fühlt sich das an wie eine Rolle rückwärts. Also sieht zwar manchmal schick aus, aber die Möglichkeiten sind schon begrenzt.
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ak120
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Beitrag von ak120 »

Leider wurden in diesem Diskussionsverlauf zu oft Äpfel mit Birnen verglichen. Nur zur Rekapitulation - bei OS/2 handelt es sich konzeptionell um ein Einzelbenutzerbetriebssystem, ein Vergleich mit Mehrbenutzersystemen (UNIX, Windows NT, Linux) muß folglich immer etwas hinken.

Ein weiterer Aspekt ist die Behauptung, daß alle RPM-Pakete als ZIP-Archive bereitgestellt werden. Dies mag zwar auf einen Teil der beinhalteten Dateien zutreffen, aber es entspricht nicht den Tatsachen und ist technisch gesehen auch widersinnig. RPM kann nicht nur zum Installieren architekturspezifischer Pakete (i386, i686, ...) genutzt werden, sondern auch für Quellpakete (SRPM). Architekturunabhängige Pakete (noarch) gäbe es auch noch. Nur meist scheitert die konsequente Umsetzung dieses Ansatzes an einer chaotischen Paketierung. So finden sich bspw. Dokumentation (für plattformunabhängige Funktionen), Bilddateien und vieles andere mehr unlogischerweise in den architekturspezifischen Paketen. Bei den Paketen von der Netlabs-Bereitstellung kommen noch fehlgeleitete Abhängigkeiten und Dateikonflikte hinzu. Letztere werden teilweise mit Bauernschläue umgangen, indem dutzende (bis hunderte) identische Dateien einfach in einem anderen Zielverzeichnis abgelegt werden. Bevor man etwas auf Endkunden loslässt, sollten solche Augias-Ställe gründlich ausgemistet werden.
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thorolf
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Beitrag von thorolf »

Frank Wochatz » Do 18. Feb 2016, 09:20 hat geschrieben:Linux wäre noch einen Alternative, aber eigentlich nur wg. der Hardwareunterstützung und ein paar Details,
ja, ein paar Details wie stabile Software oder überhaupt erst verfügbare Software, für Linux gibt es so ziemlich alles was man braucht.
hinsichtlich der Oberfläche fühlt sich das an wie eine Rolle rückwärts. Also sieht zwar manchmal schick aus, aber die Möglichkeiten sind schon begrenzt.
Womit ich Dir vollumfänglich Recht geben muss und einer der Gründe, weshalb ich (auf dem Desktop) mit Linux nie wirklich "warm" geworden bin und es nur ab und an benutze.

Aber in Summe ist es eben doch vollständiger, einfacher, besser, stabiler, sicherer, ... als OS/2, eCS oder was noch aus dieser Ecke kommen wird!
Zuletzt geändert von ARoederer am Fr 19. Feb 2016, 00:47, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: MOD QUOTE repariert
Grüße,

Thorolf
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ehtron
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Beitrag von ehtron »

Hi :)
hinsichtlich der Oberfläche fühlt sich das an wie eine Rolle rückwärts. Also sieht zwar manchmal schick aus, aber die Möglichkeiten sind schon begrenzt.
kann ich so nicht unterschreiben. hängt ja auch stark vom genutzen desktop ab.. gibt diverse.

ich hab mich relativ schnell unter mint cinnamon wohl gefühlt,
schön anpassbar und intuitiv zu bedienen.
und vermisse die os/2 wps nicht mehr.
MarcSenn

Beitrag von MarcSenn »

@Frank Wochatz
Hmm ja das stimmt mit Win 10 wurde vieles so eingerichtet, eigentlich schon ab Win 8.
Aber nur wegen dem gibt MS das Windows 10 nicht gratis ab sondern weil MS weiss das was der User einsetzt setzten auch schnell die Firmen ein(ist ja auch der Fehler von IBM NUR auf Business kunden zu schauen und der Normal User zu ignorieren(wenn sie das getan hätten währe sicher heute noch die Hälfte aller Firmen mit OS/2 bestückt, weil je der User dieses System einsetzt)(darum ja auch MS Der Privat Kunde fast noch lieber hat als die Firmen, weil die das Windows verbreiten) , darum ja auch win 10 mit älteren Rechner besser zurechtkommt als das Vista - Win 8.1 taten.

ABER bei mir ist eine eigener Firewall installiert die nach innen und außen 0 durchlässt, was nicht gewollt.
Bei mir Kamm diese abfrage nie mit dem wider Aktivieren
Den was gleich am anfangt passiert ist ein Tool laufen lassen wo alles deinstalliert an apps plus, Win app Shop und dieser für Nichts taugende AV Soft von MS, da starte ich den immer schnell ein Notfalls Linux und lösche das gleich, plus nicht brauchbarem eMail Client weil das lässt er nicht zu unter Windows selber.

Auch IBM verdient Geld mit Adressverkauf nicht nur MS und wenn IBM das OS/2 heute neu und Modern auflegen würde und kein Kleinstanbieter dies macht, währen auch solche Sachen im OS/2 Warp 5/6 drin.

Und ja es gibt Leute die Starten ein Linux und machen dort die Bankensachen, tja ich gehe zum Schalter der Bank, es gibt Leute die starten ein sicheres Linux um zu surfen, nun aber macht so das Internet noch spass?
und ja es gibt auch Leute die nehmen ein anderen Inet Sucher, tja aber wenn der nur 5% findet was google Findet ist der für mich unbrauchbar, 2. immer wider, Niemand macht was Gratis auf dieser Welt, also auch dieser Alternative Sucher Anbieter MUSS Geld verdienen um das zu finanzieren, ja auch eure OS/2 Firmen müssen das. ;-)

@ehtron

Naja wenn die Disp auch nach 5 Jahren immer noch Problem haben mit meiner Bluetooth Tastatur wollte ja schon lange Kubuntu installieren Hardware mäßig aber ich bekomme keins installiert, weil keine Tastatur Eingabe Möglichkeit (Logitech MX5500), Version 14.*,15.* und nicht mal in der neusten Alpha, und ja ich bin seit 10 Jahre Tasta/Maus kabellos Glücklich, komischerweise kann ich aber ein eCS 2.1/2.2b1 starten( als ich noch das alte Board hatte mit der Tasta)(ja man kann das natürlich ändern im laufenden Linux System(per Notfall Linux), Aber wenn schon das installieren des k/ubuntu nicht geht, wie auch dein Mint wo auch nicht installierbar ist.
Darum andere Linuxes als OpenSuse(der hatte komischerweise nie Probleme) immer im VM laufend(10 Linux disps gerade per VM, plus Solaris 11.3, Free/PC BSD, OpenBSD/NetBSD). ^^

Ich war schon immer KDE begeistert KDE 1-4, jeder so kleinster Pups einstellbar, mag Cinnamon überhaupt nicht.
Zuletzt geändert von MarcSenn am Fr 19. Feb 2016, 07:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von eCSBenutzer »

Aber in Summe ist es eben doch vollständiger, einfacher, besser, stabiler, sicherer, ... als OS/2, eCS oder was noch aus dieser Ecke kommen wird!
Ach hör doch auf mit dem (Linux)Mist. Am Wochenende musste ich - wegen Moneyplex - von Ubuntu 12.04 auf 14.04 updaten. Warum? 14.04 wird nicht mehr mit Sicherheitsupdates unterstützt. Das Ende: Ich brauchte einen neuen Kartenleser für 50€, weil der alte unter 14.04. nicht mehr mit Moneyplex wollte. Das zum Thema HW-Unterstützung! Auch mit der Unterstützung/Hilfe von Matrica - von welcher ich übrigens wieder begeistert war. Die Frage nach einer neuen OS/2-Version wurde übrigens nicht grundsätzlich ablehnend beantwortet!
Aber das alles hat schon nichts mehr mit dem Threadtitel zu tun...
MarcSenn

Beitrag von MarcSenn »

Ohh so alt wow, mir ist ja schon ein 14.10 Steinzeit, und wenn ich sehe Debian 7 wo es herauskam der einen Kernel enthielt wo OpenSuSE 2 Jahre vor Debian 7 integriert war Plus noch den Firefox 10. Brr
Und das soll Sicherheit mit Linux sein???
Den lieber ein Windows als ein Ubuntu 12.04 Brr
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Sigurd
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Beitrag von Sigurd »

MarcSenn » Fr 19. Feb 2016, 07:05 hat geschrieben: Hmm ja das stimmt mit Win 10 wurde vieles so eingerichtet, eigentlich schon ab Win 8.
Aber nur wegen dem gibt MS das Windows 10 nicht gratis ab sondern weil MS weiss das was der User einsetzt setzten auch schnell die Firmen ein(ist ja auch der Fehler von IBM NUR auf Business kunden zu schauen und der Normal User zu ignorieren(wenn sie das getan hätten währe sicher heute noch die Hälfte aller Firmen mit OS/2 bestückt, weil je der User dieses System einsetzt)(darum ja auch MS Der Privat Kunde fast noch lieber hat als die Firmen, weil die das Windows verbreiten) , darum ja auch win 10 mit älteren Rechner besser zurechtkommt als das Vista - Win 8.1 taten.
Meine Erfahrung ist hier etwas anders. Windows ist ganz klar und auch relativ rasant auf dem absteigenden Ast (was mich weder freut noch ärgert).

Zwei Dinge:

- Meine Erfahrung mit Jugendlichen (auch den eigenen): Für die (ausser Extremzocker) existiert Windows in Ihrer Welt nicht, es gibt entweder Apple, was vom Handy über Laptop zum Tablett alles bedient, oder zusätzlich Android, wenn es kein Apple Handy ist. Windows Tabletts/PCs werden erst überhaupt nicht in Betracht gezogen, wenn es darum geht "Ich brauche was für die Schule/Studium/Lehre". Linux spielt überhaupt keine Rolle.

- Meine Erfahrung mit Programmieren: Ich hatte erst Gestern wieder einen hier, der für das System QNX programmiert (Kommt/nutzt Blackberry und diverse Autohersteller). Er berichtete, das Server bei Kunden im wesentlichen nur noch mit Linux aufgesetzt werden, die Firmen aber für Ihre Mitarbeiter im Regelfall i-pads einsetzen möchten (was Außendienst etc. angeht). Windows wird dort zunehmend weniger (also abnehmend) nachgefragt. Ein Problem für viele Systembetreuer, die "nur" Windows kennen und daran natürlich festhalten wollen. Aber neue Anforderungen (gerade an die Sicherheit, QNX wird z.B. von den namhaften Autoherstellern benutzt, ebenso vom Mc Laren Mercedes Formel 1 Team - seit dem Wechsel von Windows fallen die Mercedes nicht mehr wegen Softwaremängeln aus) kegeln Windows raus.

Windows geht es so wie IBM damals mit OS/2: Hipp sind andere und die technische Überlegenheit ist auch weg. Nicht umsonst dürfte man mit Windows 10 genau zu dem Modell gekommen sein, was IBM mit Warp 4 seinerzeit gefahren hat - keine neuen Release, alles als Update.

Aber sicher wird sich Windows noch einige Jahre ganz vorne halten, bin mal gespannt wie es so in 10 Jahren aussieht - wer weiß das schon :)
OS/2 versus Hardware - Maximum Warp!
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Beitrag von eCSBenutzer »

Und das soll Sicherheit mit Linux sein???
Den lieber ein Windows als ein Ubuntu 12.04 Brr
Es war 12.04. LTS !
Und was ich auf 14.04 (LTS!)erlebt habe siehe oben. Deshalb habe ich solange gewartet (bis halt der Support vorbei war...) Und deshalb auch kein 15.04. weil noch kein LTS.
Windows10? brrr Bei 2Mbit Telekomikerleitung kommt Lego doch garnicht hinterher mit Nachhausetelefonieren :!:
Meldung: "Ihr System erfüllt nicht die Mindestvoraussetzung: DSL-Upload zu gering. Die Installation ist nicht möglich"
Aber: siehe Titelthread: Es ging um YUM/RPM Und wenn die Sache läuft ev. garnicht so schlecht. Ja, man muss sich an usr,etc usw im Root gewöhnen. Das finde ich Mist und ist halt den Linuxkonventionen geschuldet. Aber sonst....
...keine neuen Release, alles als Update....
da stimmt was nicht:
...keine neuen Release, alles als kostenpflichtiges Update....
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ehtron
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Beitrag von ehtron »

Hi :) @eCSBenutzer
14.04 wird nicht mehr mit Sicherheitsupdates unterstützt
wie kommst du auf das schmale brett?
sind beide LTS versionen.. long term, 5jahre..
ubuntu 12.04 (mint 13) wird bis 2017 und
ubuntu 14.04 (mint 17.x) wird bis 2019
unterstützt..

http://www.linuxmint.com/oldreleases.php

https://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu/Rele ... uversionen
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thorolf
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Beitrag von thorolf »

eCSBenutzer » Fr 19. Feb 2016, 07:07 hat geschrieben:Ach hör doch auf mit dem (Linux)Mist. Am Wochenende musste ich - wegen Moneyplex - von Ubuntu 12.04 auf 14.04 updaten. Warum? 14.04 wird nicht mehr mit Sicherheitsupdates unterstützt. Das Ende: Ich brauchte einen neuen Kartenleser für 50€, weil der alte unter 14.04. nicht mehr mit Moneyplex wollte. Das zum Thema HW-Unterstützung!
Ubuntu 12.04 ist 4 Jahre alt, also ziemlich alt. Wenn Dir 4 Jahre kostenlose Sicherheits-Updates nicht reichen, dann musst Du eine andere Distribution nehmen. Zudem war Dein Kartenleser dann noch deutlich älter als diese 4 Jahre, denn meiner ist älter und tut problemlos mit Linux und MacOS!

Kostenpflichtig mit Support gibt es z.B. SuSE Enterprise Linux oder Redhat Linux, für diese gibt es rund 7 bzw. 10 Jahre Sicherheits-Updates. openSUSE Leap ist kostenlos, basiert im Kern auf SLE und soll mind. 3 Jahre unterstützt werden, CentOS als Redhat-Klon wird hingegen auch 10 Jahre unterstützt.

In einem Projekt habe ich noch eine ganze Reihe von Servern aus 2007/2008 mit CentOS 5 in Betrieb, gestern haben die mal wieder ein Sicherheits-Update bekommen, ging einfach, ohne Stress, ohne Fehler, einfach so - von Windows kann man das definitiv nicht behaupten.
Thema HW-Unterstützung! Auch mit der Unterstützung/Hilfe von Matrica - von welcher ich übrigens wieder begeistert war.
Der Support von Matrica war schon immer hervorragend, leider wird das z.T. ausgenutzt und leider bringt das auch nicht "komfortabel" viel Geld.

Denn vom Preis für ihre Produkte müssen sie trotzdem mit den "Großen" konkurrieren, auch wenn man da gar keinen Support bekommt. Die wenigsten Kunden sind bereit auch nur etwas mehr für guten Support zu zahlen, mit dem Ergebnis, das es wenige potenzielle Kunden für Matrica gibt :-(
Die Frage nach einer neuen OS/2-Version wurde übrigens nicht grundsätzlich ablehnend beantwortet!
Da kann ich Dir mit 100%iger Sicherheit garantieren, das es keine neue MoneyPlex-Version für OS/2 mehr geben wird, selbst wenn Matrica noch "Sentimentalitäten" zu OS/2 hat!

Nicht weil ich das glaube oder vermute, sondern weil ich das weiß - selbst für ein Update der alten MoneyPlex-Version um sie fit für SEPA usw. zu machen, müssten einige Hundert Lizenzen verkauft werden, für eine Portierung der Windows/Linux-Version noch weit mehr!

Zudem, mit welchem Kartenleser sollte man die OS/2-Version nutzen? Einen seriellen (USB wird ja nicht unterstützt) an welchem Rechner der noch einen passenden seriellen Port hat?

Gebraucht Kartenleser bei eBay zu kaufen ist für einen kommerziellen Anbieter keine Option und einen Anbieter für Kartenleser dazu zu überzeugen einen OS/2-Treiber für einen ihrer Leser zu programmieren? Für ein paar Duzend Anwender (wenn es viele sind)??
Aber das alles hat schon nichts mehr mit dem Threadtitel zu tun...
Vielleicht mag ja einer der Mods die Meldungen verschieben ...


Grüße, Thorolf
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Thorolf
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Frank Wochatz
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Beitrag von Frank Wochatz »

@Marc: was IBM heute machen würde, tja, keine Ahnung. Ich sag nicht, dass da einer besser ist als der andere. IBM hat damals auch schon schräge Dinger gedreht, wie die Bremsen in Computern, die später gegen Geld gelockert wurden.

Heute ist OS/2 aber im Prinzip ein Indie-OS. Ich glaube auch nicht, das Lewis & Co, damit Geld verdienen (ev. indirekt, über andere Aufträge).

Gegen Geldverdienen ist ja auch nichts einzuwenden. Es werden aber keine Alternativen zur Werbefreiheit und zum Datenhandel angeboten. Warum bietet zB. Google nicht an, gegen einen kleinen Beitrag Werbe- und Datenschutztechnisch eiwandfrei Services zur Verfügung zu stellen? Take my money and shut up. Das würden einige Leute nutzen, ähnlich wie man Werbung in Android-Apps gegen Gebühr abschalten kann. Warum gibt es für Windows keine Option für einen "Stealth-Modus"?

Ein Alternative zu Google ist Startpage.com. Die setzen auf Google auf. Klar, die funktionieren nur weil Google funktioniert, und letztendlich nutzen die Google aus, es ist also zu Ende gedacht kein Modell für die Zukunft und die Mehrheit der Nutzer, moralische Bendenken habe ich da allerdings nicht, da Google ja auch hemmungslos vom Content anderer Leute lebt und Urheberrechte aushebelt... Ich finde es sogar sehr lustig, dass das Leute mal den Spieß umdrehen. Ironie des Schicksals.

Was Windows 10 betrifft ist die Sache mit dem Datenschutz (und natürlich dem dämlichen Desktop) schon bedauerlich, weil es sonst wirklich sehr solide funktioniert, ich hatte bislang nicht ein Problem oder Absturz.
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Beitrag von eCSBenutzer »

ehtron » Fr 19. Feb 2016, 11:56 hat geschrieben:Hi :) @eCSBenutzer
14.04 wird nicht mehr mit Sicherheitsupdates unterstützt
wie kommst du auf das schmale brett?
sind beide LTS versionen.. long term, 5jahre..
ubuntu 12.04 (mint 13) wird bis 2017 und
ubuntu 14.04 (mint 17.x) wird bis 2019
unterstützt..
Meinte 12.04...
Das schmale Brett hat mir die Aktualisierungeverwaltung von Ubuntu gelegt: " Diese Version wird nicht mehr unterstützt." ! Schreibt das System. Nicht ich... :oops:
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ehtron
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Beitrag von ehtron »

Hi :)
wie geschrieben.. 12.04 precise wird bis 2017 unterstützt..
entweder hast du ein anderes system, oder es stimmt was anderes nicht mit deinem system..

das solltest du dann aber in einem xbuntu forum klären, da ich nur geantwortet, damit hier keine
falschmeldungen aufkommen ;)

ist hier etwas OT ;)

wenn du dazu noch fragen hast, kannst du ja mal in den mint jabber muc kommen
https://jappix.com/?r=linux-mint@confer ... ber.ccc.de
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Beitrag von eCSBenutzer »

Ubuntu 12.04 ist 4 Jahre alt, also ziemlich alt. Wenn Dir 4 Jahre kostenlose Sicherheits-Updates nicht reichen, dann musst Du eine andere Distribution nehmen. Zudem war Dein Kartenleser dann noch deutlich älter als diese 4 Jahre, denn meiner ist älter und tut problemlos mit Linux und MacOS!
Hast recht, mein Kartenleser war noch seriell. Aber solange der noch seinen Dienst tut....
Kostenpflichtig mit Support gibt es z.B. SuSE Enterprise Linux oder Redhat Linux, für diese gibt es rund 7 bzw. 10 Jahre Sicherheits-Updates. openSUSE Leap ist kostenlos, basiert im Kern auf SLE und soll mind. 3 Jahre unterstützt werden, CentOS als Redhat-Klon wird hingegen auch 10 Jahre unterstützt.
Ich gebe ja zu, das ich zumindest nicht viel Ahnung von Linux und dessen Supportmöglichkeiten - ob nun gratis oder kostenpflichtig - habe. Naiv habe ich ich die 14.04 auf die 12.04 draufgehauen. Natürlich ohne Backup - bis auf die Moneyplexdaten.Und warum? ich weis ja nicht mal, wie ich das ganze System sichern kann. Bei eCS ist das genial einfach: FC2 angeworfen, C: und ev. D: auf eine externe Festplatte/USB-Stick kopieren und bei Bedarf mit Hilfe der eCS-CD zurückspielen.
Ja, ich könnte mich jetzt einlesen in das Problem - bloss ist das auch ein Zeitproblem. Zwei Tage an dem seriellen Kartenleser gesessen...Nur weil das system hochgezogen wurde. Und davon mal abgesehen das der Desktop total bescheuert aussieht - gut, kann man wahrscheilich austauschen. Aber ich brauchs halt nur für Moneyplex.
Denn vom Preis für ihre Produkte müssen sie trotzdem mit den "Großen" konkurrieren, auch wenn man da gar keinen Support bekommt. Die wenigsten Kunden sind bereit auch nur etwas mehr für guten Support zu zahlen, mit dem Ergebnis, das es wenige potenzielle Kunden für Matrica gibt :-(
Da hast Du leider recht.
Da kann ich Dir mit 100%iger Sicherheit garantieren, das es keine neue MoneyPlex-Version für OS/2 mehr geben wird, selbst wenn Matrica noch "Sentimentalitäten" zu OS/2 hat!....
Nicht weil ich das glaube oder vermute, sondern weil ich das weiß - selbst für ein Update der alten MoneyPlex-Version um sie fit für SEPA usw. zu machen, müssten einige Hundert Lizenzen verkauft werden, für eine Portierung der Windows/Linux-Version noch weit mehr!
Naja, das kann man aber auch anders sehen: Wenn ich (Matrica) wenige Kunden habe, dann muss ich welche suchen. Wie mach ich das: OS/2 wird nicht mehr unterstütz. Das sind aber Leute (Benutzer), die etwas Ahnung vom System haben (keine Scripttkiddies) und die auch ein paar € ausgeben können weil sies haben. Also: Ich muss im OS/2-Umfeld erst mal eine Marktanalys erstellen: "Ist noch Interesse an einer OS/2-Version und was würdet ihr dafür ausgeben wollen?". Kann ja anonym erfolgen. Auf OS2World und hier. Und wenn sich ev. entgegen Deiner Meinung, Thorolf, DOCH genügend User finden und es sich für Matrica auch lohnt - das ist klar - warum nicht? Aber hast Du schon mal von Aktivitäten seitens Matrica gehört? Ich nicht! Banking macht heute wahrscheinlich jeder, und da könnte sich ein neues Betätigungsfeld auftun. Nur machen muss man was dafür. :)
Zudem, mit welchem Kartenleser sollte man die OS/2-Version nutzen? Einen seriellen (USB wird ja nicht unterstützt) an welchem Rechner der noch einen passenden seriellen Port hat?...
Gebraucht Kartenleser bei eBay zu kaufen ist für einen kommerziellen Anbieter keine Option und einen Anbieter für Kartenleser dazu zu überzeugen einen OS/2-Treiber für einen ihrer Leser zu programmieren? Für ein paar Duzend Anwender (wenn es viele sind)??
Na schau Dir doch mal an, was unter OS/2 noch an Technik vertreten ist: T40, 41,42 usw, alles mit serielle Schnittstelle. USB ist allerdings ein Knackpunkt. Was für ein Aufwand seitens "Reiner" zu treiben wäre für eine OS/2-Unterstützung? k.A.

Gruss
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Beitrag von eCSBenutzer »

...
das solltest du dann aber in einem xbuntu forum klären, da ich nur geantwortet, damit hier keine
falschmeldungen aufkommen ;)
ist hier etwas OT ;)
Kein Problem :)
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thorolf
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Beitrag von thorolf »

eCSBenutzer » Fr 19. Feb 2016, 17:12 hat geschrieben:Und wenn sich ev. entgegen Deiner Meinung, Thorolf, DOCH genügend User finden und es sich für Matrica auch lohnt - das ist klar - warum nicht? Aber hast Du schon mal von Aktivitäten seitens Matrica gehört? Ich nicht! Banking macht heute wahrscheinlich jeder, und da könnte sich ein neues Betätigungsfeld auftun. Nur machen muss man was dafür. :)
Nein, Matrica "weiss" welches Potential vor einigen Jahren im OS/2 Markt vorhanden war. Das war nämlich, als sie 2007 ein kleines HBCI-Update für das bestehende MoneyPlex für OS/2 von 2004 kostenpflichtig angeboten haben. Der Aufwand dafür war irgendwas um eine Woche, die Anzahl der Käufer des Updates war lächerlich, die ganze Aktion hat sich für Matrica finanziell nicht im geringsten gelohnt.

Ich könnte mir denken, das es in den letzten fast 10 Jahren nicht mehr OS/2-Anwender geworden sind, die allermeisten sind schon längst auf einer anderen Plattform, es gibt keine adäquate Hardware mehr, alle paar Monate ruft mal ein OS/2-Anwender an weil nix mehr geht.

Ganz realistisch gesehen, was genau soll Matrica machen um genug (also >>100) Anwender in Deutschland zu finden, die bereit sind 50++ EUR für ein Homebanking-Programm auszugeben, das man maximal auf alter, gebrauchter Hardware betreiben kann?
Na schau Dir doch mal an, was unter OS/2 noch an Technik vertreten ist: T40, 41,42 usw, alles mit serielle Schnittstelle. USB ist allerdings ein Knackpunkt. Was für ein Aufwand seitens "Reiner" zu treiben wäre für eine OS/2-Unterstützung? k.A.
Das ist ein kleiner Teil, der sich glücklich schätzen darf, noch mit einem voll kompatiblen OS/2-System auskommen zu können.

Der weitaus größere Teil wird was neueres haben, bereits die direkten Nachfolger haben im Laptop keine serielle Schnittstelle mehr, hat man einen ThinkPad und eine "große" Dockingstation hat man immerhin darüber einen seriellen Port, aber wer hat sowas schon?

(Ich hätte noch ein paar "Essential Port Replicator" ohne seriellen Port http://thinkwiki.de/Essential_Port_Replicator für ThinkPads der T60/T61/T400/T500-Serie sowie einigen Z60/R60-Modellen gegen Portoerstattung abzugeben, bei Interesse melden)

Aber selbst wenn man noch eine serielle Schnittstelle hat, wo bekommt man einen passenden Kartenleser her?

Von eBay gebraucht, funktioniert der auch (zwei von drei bestellten waren bei mir kaputt)?

Darauf soll sich Matrica verlassen?

Und jeder Aufwand, OS/2-USB-Treiber zu erstellen wäre für Reiner zu groß, selbst dann, wenn jemand anderes einen Treiber schreiben würde und sie nur Informationen liefern müssten - das war m.E. auch schon Mal im Gespräch.

Mir hat die OS/2-Version von MoneyPlex auch gut gefallen, tat einfach was sie sollte, ich hatte dafür sogar einen extra ThinkPad in der Ecke stehen und das war auch so ziemlich das Gerät, was am längsten produktiv mit OS/2 genutzt wurde, das war 2013. Aber irgendwann ging es nicht mehr und ich habe auch dieses Programm nach Mac OS umgezogen ...
Grüße,

Thorolf
os2guenni
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Wohnort: Fürstenberg/Weser

Beitrag von os2guenni »

Hallo eCSBenutzer,

Du schreibst, dass Du nicht weißt wie eine Sicherung unter Ubuntu geht. Ganz einfach, Du installierst dir das Pgm. FSARCHIVER.
Dann den Befehl " sudo fsarchiver -aAvj 4 savefs /media/My_Passport/Backup/Daten_Februar16_Drive-E.fsa /dev/sda6
Sicherung von Laufwerk Drive-E auf USB Laufwerk My_Passport.
Das ganze zurück:
sudo fsarchiver -vj 4 restfs /media/My_Passport/Backup/Daten_Februar16_Drive-E.fsa id=0,dest=/dev/sda6

Also kein Hexenwerk, somit kannst Du alle Laufwerke auf ein externes USB Laufwerk sichern.

P.S. ich habe viele Jahre mit Moneyplex unter OS/2 gewerkelt - es gab nichts besseres. Habe jetzt die Linux Variante 16 - unter Ubuntu 12.04 - sie läuft
rund, mehr will ich nicht.
Gruß
Günter
LutzG
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Beitrag von LutzG »

Ganz einfach, Du installierst dir das Pgm. FSARCHIVER.
Dann den Befehl " sudo fsarchiver -aAvj 4 savefs /media/My_Passport/Backup/Daten_Februar16_Drive-E.fsa /dev/sda6
Sicherung von Laufwerk Drive-E auf USB Laufwerk My_Passport.
Das ganze zurück:
sudo fsarchiver -vj 4 restfs /media/My_Passport/Backup/Daten_Februar16_Drive-E.fsa id=0,dest=/dev/sda6
Stimmt, ganz einfach ... ;)

Gruß
Lutz
MarcSenn

Beitrag von MarcSenn »

öm einfach wow ich hasse cmd, textmode und co

Einfach ist mein Speedcommander starten Backup Partition anwählen und auf Externe HD kopieren geht 4 Sekunde bis es die 2TB Daten Kopiert
Und weil alle Systemordner auf das datensave Partition Verlinken ist wirklich alles kopiert.
Für was Textmode eingaben und 2000 Zeichen, einhämmern.

Und Linux User sagen das Windows Kompliziert ist???
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ak120
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Beitrag von ak120 »

LutzG » So 6. Mär 2016, 19:40 hat geschrieben:
Ganz einfach, Du installierst dir das Pgm. FSARCHIVER.
Dann den Befehl " sudo fsarchiver -aAvj 4 savefs /media/My_Passport/Backup/Daten_Februar16_Drive-E.fsa /dev/sda6
Sicherung von Laufwerk Drive-E auf USB Laufwerk My_Passport.
Das ganze zurück:
sudo fsarchiver -vj 4 restfs /media/My_Passport/Backup/Daten_Februar16_Drive-E.fsa id=0,dest=/dev/sda6
Stimmt, ganz einfach ... ;)
Wird bestimmt lustig bei der Wiederherstellung, wenn man erst noch dieses FSARCHIVER installieren soll bei einer nicht mehr nutzbaren Systempartition. Also muß man sich vorher noch eine entsprechende Wiederherstellungs-CD anfertigen oder beschaffen, beziehungsweise eine solche Funktionalität über das LAN bereitstellen. Trotzdem ein schönes Beispiel für ein proprietäres Linux-Programm.
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thorolf
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Beitrag von thorolf »

ak120 » Mo 7. Mär 2016, 14:28 hat geschrieben:Wird bestimmt lustig bei der Wiederherstellung, wenn man erst noch dieses FSARCHIVER installieren soll bei einer nicht mehr nutzbaren Systempartition. Also muß man sich vorher noch eine entsprechende Wiederherstellungs-CD anfertigen oder beschaffen, beziehungsweise eine solche Funktionalität über das LAN bereitstellen. Trotzdem ein schönes Beispiel für ein proprietäres Linux-Programm.
das wäre in der Tat lustig, wenn an so blöd wäre ein Backup-Programm zu benutzen ohne es vorher ausgiebig getestet zu haben, wozu selbstverständlich auch die Rücksicherung gehört, bei Backups von Betriebssystemen gehört dazu dann auch die Rücksicherung auf "bare metal".

Ohne zuvor erstellte Bootmedien wäre das natürlich etwas schwierig ...
Grüße,

Thorolf
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Beitrag von eCSBenutzer »

Backup unter eCS ist halt viel einfacher (...und trotzdem mach ich es viel zu selten :oops: )
MarcSenn hat geschrieben: Einfach ist mein Speedcommander starten Backup Partition anwählen und auf Externe HD kopieren geht 4 Sekunde bis es die 2TB Daten Kopiert
Gut, bei eCS heist das Teil FC/2 - der Ablauf ist der gleiche. Und bei der Rücksicherung, wenn das System nicht mehr will, nehme ich die Install-CD von eCS2.1 oder 2.2
MarcSenn hat geschrieben: Und Linux User sagen das Windows Kompliziert ist???
Ne, das ist bestimmt andersrum.. :lol:
Nun ja, jetzt gehts aber um Linux, und wenn ich mir so den Threadtitel ansehe... :roll:
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aschn
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Beitrag von aschn »

thorolf » Mo 7. Mär 2016, 21:49 hat geschrieben:
ak120 » Mo 7. Mär 2016, 14:28 hat geschrieben:Wird bestimmt lustig bei der Wiederherstellung, [...]
[...]
Ohne zuvor erstellte Bootmedien wäre das natürlich etwas schwierig ...
Das ist doch alles kein Grund für oder gegen eine beliebige Backup-Anwendung. Außerdem verweist die fsarchiver-Seite auf eine Live-CD, die die Anwendung bereits enthält. Das reicht doch völlig für den Ernstfall.
Andreas Schnellbacher
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