Lange Dateinamen in DOS-Konvention (8.3) umwandeln

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ajunra
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Lange Dateinamen in DOS-Konvention (8.3) umwandeln

Beitrag von ajunra »

Hallo ihr!
Kennt jemand ein Programm um lange Dateinamen (eCS 2.1 de; JFS-Volume) in einem Ordner in Dateinamen nach DOS-Konvention umzuwandeln?
Auf hobbes fand ich 8dot3, doch das gibt immer eine Fehlermeldung aus:

Code: Alles auswählen

REX0003: Error 3 running E:\VAR\8DOT3\8DOT3.EXE, line 0: Program is unreadable
Der Fehler kommt egal ob Parameter übergeben werden oder nicht. Momentan geöffnete Programme: Browser und Texteditor. Dazu einige Fenster der WPS und ein OS/2-Befehlszeilenfenster in welchem das Programm aufgerufen wird.
Kennt jemand eine Lösung oder eine Alternative? lfn/vlfn mag ich ungerne ausprobieren, das ist ja gleich ein Systemtreiber!
Schöne Grüße von Deutschlands größter Insel
ajunra
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aschn
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Beitrag von aschn »

Ich hab so etwas für NEPMD geschrieben, so dass EPM Dateien mit langem Namen auch auf FAT sichern kann.

Das könnte ich Dir in REXX umschreiben. Wie häufig brauchst Du das denn und wie viele Dateien willst Du umwandeln? Brauchst Du das .LONGNAME EA?
Andreas Schnellbacher
ajunra
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Beitrag von ajunra »

Also häufig benötige ich das sicherlich nicht. Es geht darum, daß ein DOS-Programm (64COPY) Disketten-Images für den C64 bearbeiten kann und ich etliche *.D64 und *.t64 Image-Dateien (aus dem Netz) habe, die natürlich lange Dateinamen haben. Bislang habe ich die Images per Hand umbenannt, kam aber jetzt auf die Idee, daß das doch auch der Rechner erledigen könnte. Aktuell geht es um ca. 30 Dateien, es ist also im Moment recht überschaubar.
Das LONGNAME.EA wäre für die Arbeitsoberfläche natürlich sehr schön, lange Namen "sprechen" einfach besser!
Schöne Grüße von Deutschlands größter Insel
ajunra
Andi B.
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Beitrag von Andi B. »

Warum kopierst du die Dateien nicht einfach auf ein FAT Laufwerk? Z.B. auf einen FAT formatierten Stick. Die Namen werden dabei gekürzt.
ajunra
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Beitrag von ajunra »

Danke Andi, auf die einfachsten Lösungen kommt man nicht! :oops:
Klar, werde nachher noch einen USB-Stick mit FAT formatieren...
Danke nochmal!
Schöne Grüße von Deutschlands größter Insel
ajunra
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aschn
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Beitrag von aschn »

Na, wenn die Lösung so einfach ist, dann bin ich froh, dass ich das erst zu 1/3 fertig hab.

Danke für die Info, wär aber 'ne schöne Übung gewesen. Hab gerade nachgesehen, wie das mit String-EAs (einfachste Form) in REXX geht. Die restlichen 2/3 wären für die Benutzbarkeit (u.a. Wildcards, gesamtes Verzeichnis) und die Fehlerüberprüfung und -ausgabe drauf gegangen.
Andreas Schnellbacher
ajunra
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Beitrag von ajunra »

Ooch Menno Andreas, tut mir ja leid daß Du Dir Arbeit gemacht hast. Ich hoffe doch, daß es nicht umsonst war.

Also ich hatte es mir sogar noch einfacher gemacht: Ich hatte noch mit VFDisk eine RAM-Floppy installiert. Die auf 2,88MB gestellt und schon passt so einiges drauf. Damit spart man sich den USB-Stick mit FAT-System. Das ist schnell und sauber, funktioniert allerdings leider nur mit kleinen Dateien. Aber meistens benötigt man unter DOS ja auch keine GB.

Ich verwende 64Copy übrigens dafür, um Programme welche nahezu immer einzeln auf einzelnen Images gespeichert sind, zusammenzupacken. Meint: Mehrere Programme auf ein D64/D71/D81-Abbild legen. Ich benutze VICE/2 nur selten, viel häufiger kommt meine alte C64-Hardware zum Einsatz. Und da meistens auch reale Disketten und seltener ein sd2iec. Aber gute reale 5,25" SD/DD Disketten sind nun nach all den Jahren doch recht rar geworden und werden nun auch schon einige Jahre nicht mehr produziert. Da muss man also sparsam sein, wenn man nicht viel Geld ausgeben will...
Schöne Grüße von Deutschlands größter Insel
ajunra
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