Installationsversuch eines älteren OS/2 in VirtualBox6.1 unter Windows10-Home

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gek16
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Installationsversuch eines älteren OS/2 in VirtualBox6.1 unter Windows10-Home

Beitrag von gek16 »

Ich wollte mit Virtualbox 6.1 unter Windows10-Home ein älteres OS/2 zum Laufen bringen.

1.Versuch mit eCS1.2: Die Installation läuft bis zur Eingabe der Registrierungsdaten. Da unter Windows10 für mein USB-Floppylaufwerk Samsung SDF-321U/HP kein funktionsfähiger Treiber zu finden war, wurden die Registrierungsdaten von Hand eingegeben. Sie wurden jedoch nicht erkannt/angenommen, obwohl ich mich nicht vertippt und sie mehrmals kontrolliert habe. Die Installation ging an dieser Stelle nicht weiter.

2.Versuch mit ConveniencePack1.2: Da hier keine Registrierungsdaten notwendig sind, versuchte ich es hiermit. Die Installation läuft bis zum Einlegen der 2.CD. Es erfolgt die Aufforderung, die 2. CD (mit OS/2-Warp) ins CD-ROM-Laufwerk einzulegen. Nach Drücken der Eingabetaste erfolgt nach einigen Sekunden die erneute Aufforderung, diese 2. CD einzulegen, d.h. die Installtion hängt hier.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder ist es jemandem gelungen, mit Virtualbox 6.1 unter Windows10-Home ein älteres OS/2 zum Laufen bringen?
Zuletzt geändert von gek16 am Di 19. Mai 2020, 23:59, insgesamt 1-mal geändert.
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LotharS
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Beitrag von LotharS »

Erzeuge Dir irgendwie aus den alten CDs ISO-Dateien und lege die ins virtuelle "Optische Laufwerk" ein. Zu War4.5.2 wären das zwei (Installation und System), eCS 1.x weiß ich nicht.

Zum ewigen Mensys-Thema "Registrierungsschlüssel" gab es hier kürzlich noch einen Thread, der glaub'ich in der Anschaffung von ArcaOS endete (?). Würde ich jetzt nach >10Jahren sowieso empfehlen, die nächste Version 5.0.5 erscheint in den nächsten Tagen. Dazu gäbe es sogar Support.
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thorolf
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Beitrag von thorolf »

gek16 hat geschrieben: Di 19. Mai 2020, 21:55Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder ist es jemandem gelungen, mit Virtualbox 6.1 unter Windows10-Home ein älteres OS/2 zum Laufen bringen?
definitiv, sowohl Warp 3 als auch MCP2R und irgendwelche eCSse, allerdings unter älteren VirtualBox-Versionen, wobei die neueren "besser" geworden sein sollen.

Und wie LotharS schrieb, nicht mit Disketten, CDs oder so arbeiten, sondern DSK- bzw. ISO-Images davon erstellen und davon starten.

Aber ganz ehrlich, um mal ein bisschen mit einem alten OS/2 in einer VM rumzuspielen braucht man keine 100 EUR für ArcaOS auszugeben, da sich der Kern praktisch nicht verändert hat.

Nur wenn man neuere Hardware (trotz weiterhin bestehender Einschränkungen) nutzen möchte oder einfach die Entwicklung unterstützen will, macht ein Upgrade überhaupt Sinn.
Grüße,

Thorolf
gek16
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Beitrag von gek16 »

Probleme gelöst


Ich habe eine einfache Lösung gefunden, bei der man die Original-CDs verwenden kann. Man muss hierzu "nur" Virtualbox ein bisschen "überlisten" und bei der Key-Eingabe sehr sorgfältig sein und schon funktioniert die Installation.

Zu ConveniencePack:
Es genügt nicht, nur die 2.CD ins CD-Rom-Laufwerk einzulegen. Man muss zusätzlich in der Virtualbox auch das "Medium entfernen" anklicken und danach das Medium erneut anklicken (quasi neu mounten).
Einen Screenshot zur Verdeutlichung kann ich nicht beilegen, da ich hierfür keine Berechtigung in diesem Forum habe. Ich hoffe, es wird dennoch klar.

Zu Registrierungsdaten:
Wenn man sich beim erstmaligen Eintippen der Registrierungsdaten nicht vertippt hat, dann läuft die Installation. Hat man sich allerdings vertippt und ggf. auch noch abgespeichert, dann ist bei Wiederaufnahme ein Korrekturversuch erfolglos (und man schreit in einem Forum um Hilfe).

Fazit: Die geschilderten Probleme sind durch Virtualbox bedingt und nicht durch OS/2.

Die jetzt installierten beiden OS/2-Versionen laufen in Virtualbox nicht unflott. Die wirklichen Probleme beginnen jetzt beim Ansprechen neuerer Peripherie.

Zu Thorolf
um mal ein bisschen mit einem alten OS/2 in einer VM rumzuspielen]
Ich möchte nicht nur "rumspielen", sondern auch einige mehr als 20 Jahre alte selbstgestrickte OS/2-Programme und dazugehörige Daten weiter benutzen. Allerdings will ich 20 Jahre alte Hardware endlich entsorgen.
Zuletzt geändert von gek16 am Fr 22. Mai 2020, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.
gek16
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Beitrag von gek16 »

Weiteres Problem mit Warpin 1.0.3

Ich habe mittlerweile in der Virtualbox 6.1.8 eine eCS1.2 installiert. Wenn ich die dort integrierte Warpin 1.0.3 updaten will (mit Warpin 1.0.3), so gelingt dies nicht. Die neue Version (z.B. 1.0.22 oder kleiner) installiert sich über der alten, läuft aber nicht, d.h. reagiert auf keinen Klick und auch auf keine Befehle in einem Befehlsfenster. Das gleiche, wenn ich sie in ein anderes Verzeichnis installiere.

Hat jemand Sie eine Idee, woran das liegen und wie man es beheben könnte?
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aschn
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Beitrag von aschn »

WarpIN 1.0.3 ist aus 2004. Du kannst einfach nicht davon ausgehen, dass jemals ein Update von 1.03 auf 1.0.22 getestet hat. Einfach deinstallieren und dann wieder neu installieren.
Andreas Schnellbacher
gek16
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Beitrag von gek16 »

Hallo Andreas,

danke für den Beitrag, aber so funktioniert es leider nicht.

Ich habe das alte Warpin 1.0.3 "deinstalliert", indem ich den Warpin-Ordner gelöscht (auch im Papierkorb) habe, und dann Warpin 1.0.22 neu installiert habe.
Das Verhalten ist das gleiche wie beim Überschreiben von Warpin 1.0.3 durch Warpin 1.0.22: Warpin 1.0.22. reagiert auf keinen Klick und auch auf keine Befehle in einem Befehlsfenster. Die neuen Ordner sind alle vorhanden. Das Problem muss irgendwo bei neueren Warpin's zu suchen sein.
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Thomas Müller
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Beitrag von Thomas Müller »

Für WarpIn gibt es eine eigene Deinstallationsroutine. Mit einem einfachen Verschieben der WarpIn-Installation in den Papierkorb dürfte es nicht getan sein.

Thomas
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thorolf
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Beitrag von thorolf »

gek16 hat geschrieben: Do 21. Mai 2020, 17:35Zu ConveniencePack:
Es genügt nicht, nur die 2.CD ins CD-Rom-Laufwerk einzulegen. Man muss zusätzlich in der Virtualbox auch das "Medium entfernen" anklicken und danach das Medium erneut anklicken (quasi neu mounten).
naja, das sollte wohl selbst redend sein. Woher soll VBox wissen, das Du die CD "hinter seinem Rücken" ausgetauscht hast?

Natürlich muss man das dem Programm mitteilen.

Und das tut man eben durch das neu einhängen des gewechselten Datenträgers.
Fazit: Die geschilderten Probleme sind durch Virtualbox bedingt und nicht durch OS/2.
Ich würde das eher als Layer 8 Problem bezeichnen und das mit der Eingabe des Schlüssels zusätzlich als eCS-Problem.
Die jetzt installierten beiden OS/2-Versionen laufen in Virtualbox nicht unflott. Die wirklichen Probleme beginnen jetzt beim Ansprechen neuerer Peripherie.
Kommt darauf an, was "angesprochen" werden soll. Zumindest die "alltäglichen" Dinge wie Drucker, USB usw. gehen mit VirtualBox ziemlich gut. Leider sind die Gast-Erweiterungen für OS/2 sehr "bescheiden" und natürlich fehlen für externe Geräte Treiber, daran kann auch VirtualBox nichts ändern.

Immerhin muss man sich nicht um "selbstverständliches" kümmern, wie BIOS, CPU, Grafik, LAN/WLAN, Audio usw. weil das mit der Virtualisierung abstrahiert wird und auf einem Stand ist, der von OS/2 voll unterstützt wird.
Ich möchte nicht nur "rumspielen", sondern auch einige mehr als 20 Jahre alte selbstgestrickte OS/2-Programme und dazugehörige Daten weiter benutzen. Allerdings will ich 20 Jahre alte Hardware endlich entsorgen.
Wenn's wichtig ist, "könnte" man auch über die Investition von 100 EUR für ArcaOS nachdenken.

Nur hat das in Deinem Fall keinerlei Vorteile, weil OS/2 virtualisiert einfach besser läuft und man dann keine "modernisierte" OS/2-Version benötigt, v.a. wenn man sowieso nur alte Software einsetzen möchte.

Die Investition würde allenfalls dann Sinn machen, wenn man die Weiterentwicklung unterstützen möchte.
Grüße,

Thorolf
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aschn
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Beitrag von aschn »

Thomas Müller hat geschrieben: So 31. Mai 2020, 13:33 Für WarpIn gibt es eine eigene Deinstallationsroutine. Mit einem einfachen Verschieben der WarpIn-Installation in den Papierkorb dürfte es nicht getan sein.
Richtig. Ich würd erstmal die Systempartition wieder herstellen.

Wahrscheinlich geht es am besten, wenn man WarpIN sich selbst deinstallieren lässt. Dazu warpin.exe starten (wie für jede Deinstallation mit WarpIN), das Paket "WarpIN" suchen, Kontextmenü, "De-install all packages..."

Nicht getestet, weil nie gebraucht.
Andreas Schnellbacher
gek16
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Beitrag von gek16 »

aschn hat geschrieben: So 31. Mai 2020, 15:42
Thomas Müller hat geschrieben: So 31. Mai 2020, 13:33 Für WarpIn gibt es eine eigene Deinstallationsroutine. Mit einem einfachen Verschieben der WarpIn-Installation in den Papierkorb dürfte es nicht getan sein.
Richtig. Ich würd erstmal die Systempartition wieder herstellen.

Wahrscheinlich geht es am besten, wenn man WarpIN sich selbst deinstallieren lässt. Dazu warpin.exe starten (wie für jede Deinstallation mit WarpIN), das Paket "WarpIN" suchen, Kontextmenü, "De-install all packages..."

Nicht getestet, weil nie gebraucht.


Thomas
Hallo Andreas, hallo Thomas,

danke für Eure Beiträge.

So wie Ihr hatte ich es mir eigentlich auch vorgestellt und es hätte mich auch gewundert, wenn die Deinstallation über einfaches Löschen der Ordner funktioniert hätte.
Nur: Warpin 1.0.3 in eCS1.2 hat keine Deinstallationsroutine! Startet man warpin.exe, sucht man vergebens nach dem Paket "Warpin"; man findet nur die Pakete, die man mit Warpin dazuinstalliert hat.
Somit weiß ich nach wie vor nicht, in welchen Dateien Warpin Spuren hinterläßt, die zu löschen sind.
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aschn
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Beitrag von aschn »

Ne, hat es auch nicht. Trotzdem, der Eintrag "WarpIN" (warum schreibt Ihr bloß alle "Warpin"?) muss vorhanden sein. Sonst wäre es Zeit die Installation des Betriebssystems zu wiederholen, wenn keine funktionierende Sicherung vorhanden ist.
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LotharS
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Beitrag von LotharS »

Warpin besitzt keine Installationsroutine für sich selbst. Und mit Warpin über De-install .. sich selbst seinen Ast absägen lassen, ob das gut geht?
Warpin habe ich in aller Vergangenheit bloß drüberinstalliert, einfach die (aus dem -zip ausgepackte) Installations-exe doppelklicken und gucken...
Dazu findet sich der Installationspfad in der os2.ini unter "Warpin', und der sollte tunlichst ewig nicht verändert werden. Bei eCS sollte da stehen etwa "C:\ecs\install".

Deinstallieren von Warpin könnte theoretisch klappen, wenn man in die "OS/2-Besteckschublade" greift und Freude am System-Zerfummeln hat.
Schon eCS hat selbst einiges mit seinem Warpin mitinstalliert, und die Software hat dabei werweißwohin geschrieben (config.sys, os2.ini,..). Das kann später zu Problemen führen, wenn dieses Warpin mit seiner eigenen Database verschwunden oder verbogen ist. Ich rate daher davon ab.
Die Database heißt übrigens "DATABAS_C.INI" und steht im Warpin-Verzeichnis.

Das Beste wird sein, das System bottom-up neu zu installieren. Oder gleich die "Tricks" und künftige Unbequemlichkeiten umgehen mit ArcaOS. Deine alten Daten und alte OS/2-Software werden damit tun, übertragen musst Du ja sowieso ob auf anno-pief-eCS/MCP oder woanders.
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LotharS
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Beitrag von LotharS »

aschn hat geschrieben: So 31. Mai 2020, 19:12 warum schreibt Ihr bloß alle "Warpin"?
Machen wir extra, kennst uns doch. Immerhin nehmen wir selten lower-case-only :P
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Beitrag von aschn »

LotharS hat geschrieben: So 31. Mai 2020, 19:36
aschn hat geschrieben: So 31. Mai 2020, 19:12 warum schreibt Ihr bloß alle "Warpin"?
Machen wir extra, kennst uns doch. Immerhin nehmen wir selten lower-case-only :P
Dann bin ich ja beruhigt. "WarpIn" kannte ich ja schon, aber "Warpin" ist eher neu. Das Dingens haben sie damals "WarpIN" getauft, war wohl gerade angesagt.
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Beitrag von LotharS »

aschn hat geschrieben: So 31. Mai 2020, 19:42 Das Dingens haben sie damals "WarpIN" getauft, war wohl gerade angesagt.
oder las sich eher "gender-neutral"? ;) Wir versuchen Besserung zu versprechen...
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Beitrag von aschn »

LotharS hat geschrieben: So 31. Mai 2020, 19:47 "gender-neutral"? ;)
Ja, "WarpINNERINNEN" klingt irgendwie auch nicht schlecht. ;-)
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gek16
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Beitrag von gek16 »

System läuft zufriedenstellend

Nachdem ich oben beschriebenes System jetzt schon über ein Jahr benutze, möchte ich hier einen Zwischenstand geben über die Dinge, die problemlos funktieren und die, bei denen ich die Hoffnung aufgegeben habe. Vielleicht hat der eine oder andere noch erprobte, getestete Ideen, wie ich meine notwendigen "Klimmzüge" verbessern kann, oder vielleicht ist auch der eine odere andere froh zu erfahren, was man mit einem alten System noch erreichen kann.

Zunächst: Das System läuft schnell , schneller (obwohl virtualisiert, aber statt des langsamen Zugriffs auf reale Festplatten erfolgt Zugriff auf virtuelle) als auf meiner alten OS/2 Hardware.

Da ich Warpin nicht auf neuere Versionen updaten konnte (s. letztjährige Beiträge), habe ich mit Version 1.0.2 weitergearbeitet. Hiermit konnte ich die Fat32 V0.93 installieren, hiermit mit DFSee einen USB-Stick formatieren, und der Stick läuft. Mit dem Stick kann ich dann auch die Verbindung mit der "Außenwelt" herstellen.

Problem "Außenwelt": Die Netzwerkkarte habe ich (in Virtualbox) als Netzwerkbrücke eingestellt. Damit funktionieren Pings in die große Welt und natürlich auch der gute, alte Mozilla; nur kann man mit diesem halt leider nicht mehr viel anfangen.

Viel wichtiger ist der Verkehr mit dem Hostsystem. Die Guest Additions for OS/2 - verwendet wird V 5.0.6 - erlauben nur einen gut funktionierenden Austausch über die Zwischenablage, shared folders funktionieren dagegen nicht.

Auch ist es mir nicht gelungen, das virtuelle System in mein aus Win10-Rechnern bestehendes Heimnetzwerk einzubinden. Das einzige, was gut funktioniert, ist ein Austausch über FTP:
Hierzu habe ich auf dem Host den FileZillaServer installiert. Dieser muss allerdings die Windows-Defender Firewall überwinden (s.https://www.heise.de/tipps-tricks/Einen ... 46255.html). Dann funktioniert ein Austausch über ftppm.

Gelegentlich will ich auch mal was ausdrucken. Da ECS1.2 natürlich keine Druckertreiber für neuere Drucker zur Verfügung stellt, habe ich einen Postscript-Drucker eingerichtet. Diesen lasse ich in eine Datei drucken. Diese Postscript-Druckdatei übertrage ich dann per FTP auf den Host. Dort lasse ich diese PS-Datei (über z.B. PDF24) in eine PDF-Datei umwandeln, die sich dann (natürlich problemlos) ausdrucken lässt.

Soviel zu den "Klimmzügen". Es lebe die Nostalgie!
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