PM-Window exakt positionieren?
PM-Window exakt positionieren?
In Rexx kann ich mit "address cmd Start..."eine Anwendung in einem Fenster starten (Option /C /F /WIN).
Problem dabei ist, dass das Fenster irgendwo auf meinem Desktop aufploppt. Ich hätte aber gern die genaue Kontrolle darüber, z.B. in Form von x:y-Position auf dem Desktop, wo die linke obere Ecke von dem Fenster stehen soll.
Geht das irgendwie?
Danke,
Don Lucio.
Problem dabei ist, dass das Fenster irgendwo auf meinem Desktop aufploppt. Ich hätte aber gern die genaue Kontrolle darüber, z.B. in Form von x:y-Position auf dem Desktop, wo die linke obere Ecke von dem Fenster stehen soll.
Geht das irgendwie?
Danke,
Don Lucio.
Für so etwas taugt pgmcntrl von Christian.
Positionen werden bei OS/2 von links unten gezählt.
Beispiel:
setzt das aktuelle Fenster nach links unten.
Beispiel:
648 ist die Breite bei 80 Zeichen. Höhere Werte kann man nur mit vorherigem Mode-Befehl erreichen. Gleiches gilt für die Höhe. Um den Scroll-Puffer zu setzen und danach wieder die Höhe zu beschränken:
Beispiel:
Die Voreinstellung ist die, dass pgmcntrl das Fenster, in dem es aktuell läuft, verändert. Du kannst das Fenster auch auf zahlreiche andere Arten auswählen.
Positionen werden bei OS/2 von links unten gezählt.
Beispiel:
Code: Alles auswählen
pgmcntrl /po:0,0
Beispiel:
Code: Alles auswählen
pgmcntrl /po:0,0,648,1000
Beispiel:
Code: Alles auswählen
mode co80,70 & pgmcntrl /po:0,0,648,300
Zuletzt geändert von aschn am So 6. Dez 2020, 06:48, insgesamt 1-mal geändert.
Andreas Schnellbacher
Danke auch von mir. Hab über pgmcntrl sicher schon mal gelesen, aber selbst nie ausprobiert. Nun da ich es getestet habe, fallen mir gleich zig Anwendungsfälle ein.
Auch wenn man schon ewig mit diesem Betriebssystem arbeitet, gibt es doch immer wieder kleine bis dato unbekannte Dinge, die einem das Arbeiten damit noch angenehmer machen.
Auch wenn man schon ewig mit diesem Betriebssystem arbeitet, gibt es doch immer wieder kleine bis dato unbekannte Dinge, die einem das Arbeiten damit noch angenehmer machen.
Genau!Andi B. hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 10:16 Auch wenn man schon ewig mit diesem Betriebssystem arbeitet, gibt es doch immer wieder kleine bis dato unbekannte Dinge, die einem das Arbeiten damit noch angenehmer machen.
Und was man einmal gelernt hat, wird nicht alle paar Jahre durch irgendein sinnloses "Verschlimmbesserungs-Update" obsolet.
Viva OooEsssTuh

- Frank Wochatz
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Ich hab bei OS2 schon Sachen vergessen, die es bei anderen Systemen noch nie gegeben hat. Irgendwann kommt dann der "achja" Moment.DonLucio hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 13:48
Und was man einmal gelernt hat, wird nicht alle paar Jahre durch irgendein sinnloses "Verschlimmbesserungs-Update" obsolet.
Viva OooEsssTuh![]()

Grüße
Frank
Das war leider alles mal. Andere Systeme haben OS/2 darin längst überholt.
Wenn man mal irgendetwas nicht findet, dann hat man gleich mehrere Skriptsprachen zur Auswahl, von denen die meisten unzählige Bibliotheken verwenden können. Die Einfachheit dieser Bibliotheken ist ein anderes Thema, die ist bei uns mit großem Abstand am besten. Der schlimmste Fall ist der, dass man C-Funktionen direkt verwenden muss und sich dann mit allen Arten von Handles rumschlagen kann, was man mit Skript natürlich nicht will.
Wenn man mal irgendetwas nicht findet, dann hat man gleich mehrere Skriptsprachen zur Auswahl, von denen die meisten unzählige Bibliotheken verwenden können. Die Einfachheit dieser Bibliotheken ist ein anderes Thema, die ist bei uns mit großem Abstand am besten. Der schlimmste Fall ist der, dass man C-Funktionen direkt verwenden muss und sich dann mit allen Arten von Handles rumschlagen kann, was man mit Skript natürlich nicht will.
Andreas Schnellbacher
Ohhhh... ist das so? Wirklich besser oder nur komplizierter?aschn hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 11:10 Das war leider alles mal. Andere Systeme haben OS/2 darin längst überholt.
Lieber *ein* anständiges Rib-Eye-Steak als drei fettige Burgeraschn hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 11:10 Wenn man mal irgendetwas nicht findet, dann hat man gleich mehrere Skriptsprachen zur Auswahl, von denen die meisten unzählige Bibliotheken verwenden können.

Genau. Und das ist nicht zu unterschätzen.aschn hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 11:10 Die Einfachheit dieser Bibliotheken ist ein anderes Thema, die ist bei uns mit großem Abstand am besten.
Hm ... ja, ich kann mich da an vereinzelte Fälle erinnern. Nicht schön, aber (1) imho verschmerzbar und (2) sehr selten.aschn hat geschrieben: Mi 9. Dez 2020, 11:10Der schlimmste Fall ist der, dass man C-Funktionen direkt verwenden muss und sich dann mit allen Arten von Handles rumschlagen kann, was man mit Skript natürlich nicht will.
Insgesamt finde ich unser Rexx-Interface zu allen möglichen C-Bibliotheken äußerst hilfreich, um nicht zu sagen: Genial, mit wie wenig Codier-Aufwand (und wenig System-Knowhow) man eigentlich alles mit Rexx machen kann. Und wenn man GUI will, kann man das absolut geniale VXRexx (oder meinetwegen VispoRexx, da haben wir ja sogar zwei Systeme zur Auswahl

Wünsche kann man immer haben, claro. Aber für mich ist Einfachheit und die langjährige Gültigkeit von (Programmier-)Schnittstellen sehr wichtig.
In diesem Sinne: Fröhliches Coden, äh... Scripten !

Gruß,
Don Lucio