rpm-Pakete

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andreas
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rpm-Pakete

Beitrag von andreas »

Da mein OS/2-Rechner nicht am Netz ist, installiere ich gerade die rpm-Pakete lokal.
Ich merke gerade, dass mit steigender Anzahl der installierten Pakete die Installation neuer Pakete
immer mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Deshalb will ich für mich überflüssige Pakete möglichst außen vor lassen.
Leider kann ich Notwendiges von Überflüsigem nicht leicht unterscheiden.
Da ich kein Programmierer bin denke ich, dass ich alle debug- und devel-Pakete weglassen kann.
Ist meine Annahme richtig?
Leider hatte ich bereits einmal die Erfahrung machen müssen, dass ein Programm (AVxCat) auch
die Installation einer Programmierprogramms erfordert.
Welche kann ich denn bedenkenlos weglassen?
_diver
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Beitrag von _diver »

andreas hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 12:59 Da mein OS/2-Rechner nicht am Netz ist, installiere ich gerade die rpm-Pakete lokal.
Ich merke gerade, dass mit steigender Anzahl der installierten Pakete die Installation neuer Pakete
immer mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Deshalb will ich für mich überflüssige Pakete möglichst außen vor lassen.
Leider kann ich Notwendiges von Überflüsigem nicht leicht unterscheiden.
Da ich kein Programmierer bin denke ich, dass ich alle debug- und devel-Pakete weglassen kann.
Ist meine Annahme richtig?
Leider hatte ich bereits einmal die Erfahrung machen müssen, dass ein Programm (AVxCat) auch
die Installation einer Programmierprogramms erfordert.
Welche kann ich denn bedenkenlos weglassen?
am besten schaust du dir an was du installiert hast. "yum list installed" und holst dir nur davon die updates und installierts di via lokalem repo. Weil einfach so alles was es gibt zu installieren ist schon etwas käse.
andreas
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Beitrag von andreas »

Gibt es eigentlich eine Liste mit einer Erklärung, was sich in den einzelnen Paketen befindet bzw. wofür diese gut sind?
Ich tue mich da wirklich immer schwer. Im Zweifel installiere ich es dann halt doch. Deshalb habe ich sicher bereits jede Menge "Mist" auf dem Rechner ..
_diver
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Beitrag von _diver »

andreas hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 13:29 Gibt es eigentlich eine Liste mit einer Erklärung, was sich in den einzelnen Paketen befindet bzw. wofür diese gut sind?
Ich tue mich da wirklich immer schwer. Im Zweifel installiere ich es dann halt doch. Deshalb habe ich sicher bereits jede Menge "Mist" auf dem Rechner ..
da du halt offline arbeiten willst, ist das schwierig. Du kannst aber Onkel google befragen anhand des Dateinamens. wenn man online arbeitet geht natürlich "yum info xyz" wobei xyz der Paketname ist sehr gut. Auch ANPM hat glaub da einiges zu bieten. Fragt mich aber bitte nicht nach dem Teil. Des braucht ich nie.

Im Grunde musst du nur installieren, was auch verlangt wird. Sprich wenn du z.b. qpdfview installieren willst, dann machst du "yum install qpdfview" und dann wird alles was er braucht mit installiert. Und wenn etwas im lokalen repo fehlt, wird das gesagt was fehlt.

Einfach vom Bauch heraus mal alle möglichen libs zu installieren ist sicher unsinnig. Vor allem nie -devel Pakete oder auch -debuginfo Pakete installieren. Die -devel sind für Entwickler und de -debuginfo Pakete werden nur gebraucht wenn etwas nicht richtig läuft. Aber das sagt dir der Entwickler dann.
andreas
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Beitrag von andreas »

Leider läuft es doch darauf hinaus, dass ich einige (die meisten) Pakete "aus dem Bauch raus" installiere.
Speicherplatz ist ja nicht das Problem. Und jede Datei einzeln zu googlen ist dann doch etwas aufwändig. Zumal ich danach oft auch nicht viel schlauer bin. Welches Programm welche Pakete braucht lässt sich da ja meist auch nicht entnehmen. Ich weiß zwar jetzt z.B., dass Pearl eine Programmiersprache ist, kann daraus aber nicht ableiten, ob für ein Anwendungsprogramm eines der vielen Pearl-Pakete erforderlich ist.

Ich habe nun also über YUM erfolgreich einige Pakete installiert.
Leider gibt es zahlreiche Pakete, die sich nicht installieren lassen (meist weil eine dll fehlt, häufig z.B. ssp0.dll, ssp.dll, eine qt5*.dll, die popple72 bzw. *101.dll od. readln6 bzw. *8.dll). Diese (und einige andere) konnte ich in keinem Paket finden bzw. befinden sich in Paketen, die sich ebenfalls nicht installieren lassen).
In einem Fall (readline - legacy) verursachte der Versuch der Installation (reproduzierbar) einen abrupten Systemneustart.

Pakete, die sich nicht installieren lassen sind z.B.: sane-backend-driver-scanners 1.0.28, cups-2.2.12-1, cups-client 2.2.12.-1, cups-filters - 1.25.6-1, cups-filters-libs-1.25.6, gutenprint-5.3.3.-1 (und dazugehörige), hplip-3.19.8.3 (u. dazugehörige), libsane-hpaio 3.19.8-3, poppler 0.90.1-1 (+cpp),os2tk45 4.5.2-10, auch keines der qt5-Pakete
_diver
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Beitrag von _diver »

andreas hat geschrieben: Do 14. Jan 2021, 12:49 Leider läuft es doch darauf hinaus, dass ich einige (die meisten) Pakete "aus dem Bauch raus" installiere.
Speicherplatz ist ja nicht das Problem. Und jede Datei einzeln zu googlen ist dann doch etwas aufwändig. Zumal ich danach oft auch nicht viel schlauer bin. Welches Programm welche Pakete braucht lässt sich da ja meist auch nicht entnehmen. Ich weiß zwar jetzt z.B., dass Pearl eine Programmiersprache ist, kann daraus aber nicht ableiten, ob für ein Anwendungsprogramm eines der vielen Pearl-Pakete erforderlich ist.

Ich habe nun also über YUM erfolgreich einige Pakete installiert.
Leider gibt es zahlreiche Pakete, die sich nicht installieren lassen (meist weil eine dll fehlt, häufig z.B. ssp0.dll, ssp.dll, eine qt5*.dll, die popple72 bzw. *101.dll od. readln6 bzw. *8.dll). Diese (und einige andere) konnte ich in keinem Paket finden bzw. befinden sich in Paketen, die sich ebenfalls nicht installieren lassen).
In einem Fall (readline - legacy) verursachte der Versuch der Installation (reproduzierbar) einen abrupten Systemneustart.

Pakete, die sich nicht installieren lassen sind z.B.: sane-backend-driver-scanners 1.0.28, cups-2.2.12-1, cups-client 2.2.12.-1, cups-filters - 1.25.6-1, cups-filters-libs-1.25.6, gutenprint-5.3.3.-1 (und dazugehörige), hplip-3.19.8.3 (u. dazugehörige), libsane-hpaio 3.19.8-3, poppler 0.90.1-1 (+cpp),os2tk45 4.5.2-10, auch keines der qt5-Pakete
So ist das auch nicht gedacht. Einfach drauf los zu installieren. Das kann nie gehen und wird dein System auch nicht stabilisieren.
Sorry aber eine paketverwaltung geht halt nur gescheit wenn am Netz bist.
andreas
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Beitrag von andreas »

also bleibt mir dann doch nur manuelles Hantieren bezüglich dieser Pakete...
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aschn
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Beitrag von aschn »

Ich denke, so wird das nichts. Ohne viel Erfahrung kriegst Du das nicht offline installiert. Dass bei Dir mal die Anwendungen laufen, die die RPM-Pakete benötigen, halte ich für fraglich. AFAIR bekommst Du ohne die wesentlichen RPM-Pakete ein heutiges ArcaOS nicht mal bis zum Desktop. Außerdem wäre es wichtig genau nach AN-Wiki-Anleitung vorzugehen, wenn Du kein ArcaOS hast. Das setzt aber eine Internet-Verbindung voraus. Alleine eine Installation auf OS/2-Versionen vor ArcaOS ist schon eine Herausforderung, mit der Anleitung geht es aber.
Andreas Schnellbacher
andreas
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Beitrag von andreas »

na ja, hatte ja schon mal das Problem, dass Lucide nicht lief. und das erforderte eine ganze Liste von Paketinstallationen. Außerdem lief lange AVxCat, das ich erst mit gcc-9_2_0-5_oc00.zip zum Laufen brachte.
Wie bereits erwähnt, fände ich es schon hilfreich, wenn man - jedenfalls für solche Standardanwendungen - einen auch für Nicht-Experten eine Möglichkeit bereitstellt auch Offline -
jedenfalls die Pakete zu installieren. Das genannte gcc-Paket kann ich z.B. als rpm-Version nicht einspielen.
Sicher hast du Recht, dass ich die meisten Pakete nie brauen werde. Das war ja auch der Punkt, den ich
schon vorher angesprochen hatte. Woher will ich denn wissen, welche unnütz sind?
Wenigstens eine Empfehlungsliste oder umkehrt eine Liste mit "nur für Programmierer erforderliche Pakete" fände ich wünschenswert.
Aber ich will ja auch nicht unverschämt sein. Ich bin ja schon dankbar dafür, dass es überhaupt ein Angebot gibt.
Ich bin sicher nicht der Einzige, der seinen OS2/Rechner offline betreibt.
Übrigens läuft bei mir schon AN5.06...
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aschn
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Beitrag von aschn »

andreas hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 00:06 Ich bin sicher nicht der Einzige, der seinen OS2/Rechner offline betreibt.
So etwas sind erfahrungsgemäß Rechner ohne Netzwerkanschluss oder mit uraltem OS/2. Ich kenne keinen mit aktuellem OS/2, der ohne Netzwerk arbeitet.
andreas hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 00:06 Übrigens läuft bei mir schon AN5.06...
Na dann ist ja alles gut. Das heißt übrigens ArcaOS 5.06. Für den Offline-Betrieb solltest Du aber bei dem Grundpaket bleiben. Für alles andere brauchst Du viel Erfahrung.
Andreas Schnellbacher
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Frank Wochatz
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Beitrag von Frank Wochatz »

Könnte man nicht eigentlich die komplette unixroot von einem anderen Rechner (auf dem das per Internet installiert wurde und alles benötigte funktioniert) kopieren? Also unter der Prämisse, dass man jetzt nicht alle paar Wochen das System verändern möchte - ich gehe mal davon aus, dass man so ein Inselsystem auch eher nicht weiter anfasst, wenn alles läuft.
_diver
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Beitrag von _diver »

Frank Wochatz hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 11:40 Könnte man nicht eigentlich die komplette unixroot von einem anderen Rechner (auf dem das per Internet installiert wurde und alles benötigte funktioniert) kopieren? Also unter der Prämisse, dass man jetzt nicht alle paar Wochen das System verändern möchte - ich gehe mal davon aus, dass man so ein Inselsystem auch eher nicht weiter anfasst, wenn alles läuft.
Jein nur unixroot/usr reicht nicht. Man müsste auch unixroot/etc mitnehmen. Und Teile von unixroot/var
Wenn man das wirklich so tun möchte dann am besten unixroot auf einem eigenen LW. Und dann immer das ganze mit Zügeln. Das sollte gehen. Aber auch nicht supported von uns.
_diver
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Beitrag von _diver »

andreas hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 00:06 na ja, hatte ja schon mal das Problem, dass Lucide nicht lief. und das erforderte eine ganze Liste von Paketinstallationen. Außerdem lief lange AVxCat, das ich erst mit gcc-9_2_0-5_oc00.zip zum Laufen brachte.
Wie bereits erwähnt, fände ich es schon hilfreich, wenn man - jedenfalls für solche Standardanwendungen - einen auch für Nicht-Experten eine Möglichkeit bereitstellt auch Offline -
jedenfalls die Pakete zu installieren. Das genannte gcc-Paket kann ich z.B. als rpm-Version nicht einspielen.
Sicher hast du Recht, dass ich die meisten Pakete nie brauen werde. Das war ja auch der Punkt, den ich
schon vorher angesprochen hatte. Woher will ich denn wissen, welche unnütz sind?
Wenigstens eine Empfehlungsliste oder umkehrt eine Liste mit "nur für Programmierer erforderliche Pakete" fände ich wünschenswert.
Aber ich will ja auch nicht unverschämt sein. Ich bin ja schon dankbar dafür, dass es überhaupt ein Angebot gibt.
Ich bin sicher nicht der Einzige, der seinen OS2/Rechner offline betreibt.
Übrigens läuft bei mir schon AN5.06...
Ihr seit mir ein lustiges völkchen. Wie sollen wir das auch noch tun? Weil zahlen will das ja dann auch keiner. Wir unterhalten so an die fast 200 repos für gratis. Wenn jemand die Zusätze zahlt, machen wir das gerne. Wir können gegen Gebühr auch sagen was wie installiert werden soll und warum was nicht geht. Aber sorry für gratis geht das echt nicht. Und bitte soll jetzt keiner kommen mit ich habe ja ArcaOS gekauft. Weil das hat nichts mit unseren repos und ports zu tun.
Wer noch Infos braucht oder so kann gerne mich gerne privat anschreiben. Zu diesem thread ist imho alles gesagt.
andreas
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Beitrag von andreas »

Mir stellt sich da folgende Frage: Da wird mit viel Aufwand programmiert, portiert und gepflegt. Auf der anderen Seite wird es "normalen" Endusern wie mir, die sich durchaus für das ein oder andere Programm interessieren könnten, quasi unmöglich gemacht, diese Programme überhaupt zugänglich zu machen. Jedenfalls sind die Hürden da extrem groß.
Wenn es sich bei den Paketen ausschließlich um Entwickungswerkzeuge handeln würde, könnte ich das ja noch nachvollziehen. Aber da gibt es doch auch Programme, die den Nicht-Experten interessieren könnten.
Ich würde zumindest auch gerne auf irgendeiner Basis selbst entscheiden können, welche Programme ich denn haben möchte bzw. ausprobieren möchte.
Wenn das nicht möglich ist, ist es doch schade um die ganze Arbeit, die hinter diesen Programmen steckt, wenn sie niemand - außer Experten wie dir - nutzt.

Ich bin sicherlich kein Experte und habe auch vom Programmieren keine Ahnung. Aber ich nutze OS/2 bereits - mit großer Begeisterung - seit Version 2.1. und ich lerne immer gerne dazu..

Vielleicht bin ich ein Exot, weil mein OS2-Rechner nicht am Netz ist. Dies hat bei mir Sicherheits- und Praktikabilitätsgründe. Mit OS2 arbeite ich, mit einem zweiten Windows-Rechner bin ich im Netz. Letzteres hat sich leider (!) daraus ergeben, dass für Internetgeschichten Windows doch geeigneter ist. Außerdem brauche ich ab und an auch mal ein Windows-Programm.

Kopieren des USR-Verzeichnisses hab ich schon mal auf einen USB-Stick gemacht. Das dauerte allerdings Stunden (weil halt auch viel Mist in diesem Verzeichnis ist).
andreas
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Beitrag von andreas »

_diver hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 13:16 Weil zahlen will das ja dann auch keiner.
Ja, da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Wenn Enduser die Programme weder verstehen, noch wissen dass sie existieren und auch nicht testen können, wird dafür niemand bezahlen wollen...
Mich haben deine Ausführungen jedenfalls nicht sonderlich dazu motiviert. Sorry. Verstehe mich nicht falsch. Ich bin echt dankbar für eure Arbeit und schätze sie. Ihr haltet OS/2 am Leben.
Aber: IBM hatte aber doch auch schon einmal den Fehler gemacht, den Enduser zu vergessen...
Zuletzt geändert von andreas am Fr 15. Jan 2021, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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LotharS
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Beitrag von LotharS »

andreas hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 13:18 Vielleicht bin ich ein Exot, weil mein OS2-Rechner nicht am Netz ist. Dies hat bei mir Sicherheits- und Praktikabilitätsgründe. Mit OS2 arbeite ich, mit einem zweiten Windows-Rechner bin ich im Netz. Letzteres hat sich leider (!) daraus ergeben, dass für Internetgeschichten Windows doch geeigneter ist. Außerdem brauche ich ab und an auch mal ein Windows-Programm.
Zur "Sicherheit" gehört eigentlich der _Windows-Rechner vom Netz abgestöpselt_ und OS/2 ruhig dran... :shock:
Ich denke aber, Du hältst Router, Virenscanner und das riesige Windows-System regelmäßig auf dem laufenden und reagierst nie auf Spam- und Phishing-Mails.
Eine Diskussion über den Begriff "tempora mutantur" mag ich jetzt nicht mehr beisteuern, etwa: nicht mal es Finanzamt mag noch Offline-Formulare sehen, oder: meine Mutter selig wusste noch alle nötigen Wählscheibentelefonnummern auswendig (sogar die eigene..., während mir selbst wenigstens noch Namen einfallen... ;) ). - Mit meinem längst recycelten ersten Warp3/4-Rechner war ich bereits online, damals noch "im Minutentakt"... Es ging also.

Du könntest alternativ überlegen, auf Deinem Windows-Rechner mittels Virtualbox das ArcaOS _virtuell_ zu betreiben. :idea: Mache ich mit eCS seit fast 10 Jahren bzw. ArcaOS ab Beginn, reicht mir persönlich völlig. Wäre rasch eingerichtet (und bei Nichtgefallen per Mausklick wieder entfernt). Wie einfach das im Prinzip geht, zB. in diesem älteren Live-Video zu sehen. Viele User machen es genauso, und es gäbe Support.
Hilft Deiner Frage zum konkret alten Offline-Rechner zwar nicht, wozu mir sonst keine besseren Antworten als die von Silvan einfallen.
Zuletzt geändert von LotharS am Fr 15. Jan 2021, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Frank Wochatz
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Beitrag von Frank Wochatz »

Is finde ich schwierig über das Thema zu reden, ohne das jemand einschnappt. Im Prinzip gebe ich Andreas recht, andererseits sollte man sich bei jemanden der einem ein Bier ausgibt nicht beschwerden, dass er nicht das ganze Menü bezahlt. Eine kommerzielle Entwicklung von OS/2 Libraries oder gar ganzen Applikationen für Endanwender, den Businessplan möchte ich sehen. Klar ist OS2 ein unzugängliches System. Ein Mac User wird nichtmal am LVM vorbei kommen. Andererseits sind aus der Open Source und Freeware Szene viele nützliche Sachen gekommen, für die ich mich bedanke.
Zuletzt geändert von Frank Wochatz am Fr 15. Jan 2021, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.
andreas
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Beitrag von andreas »

Oh, es war ganz sicher nicht meine Absicht, mich zu beschweren. Wirklich nicht. Ich wollte nur eine konstruktive Anregung geben, aber niemandem auf die Füße treten.
Wenn das anders rübergekommen ist, entschuldige ich mich aufrichtig.

Wenn meine Anregung als unverschämt oder idiotisch verstanden wurde, bitte ich sie einfach zu ignorieren.

Mein Beitrag wollte ich eher als Anerkennung der geleisteten Arbeit von netlabs verstanden wissen und mein Interesse daran bekunden.

Also, nichts für ungut...
Zuletzt geändert von andreas am Fr 15. Jan 2021, 23:53, insgesamt 1-mal geändert.
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aschn
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Beitrag von aschn »

Andreas, Deine letzten Sätze sagen so ziemlich das Gegenteil von dem aus, was Du davor schreibst. Ich würd es einfach nicht schreiben, wenn ich es nicht "so meine".
Andreas Schnellbacher
andreas
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Beitrag von andreas »

aschn hat geschrieben: Fr 15. Jan 2021, 23:07 Andreas, Deine letzten Sätze sagen so ziemlich das Gegenteil von dem aus, was Du davor schreibst. Ich würd es einfach nicht schreiben, wenn ich es nicht "so meine".
Ich sehe zwar keinen Widerspruch. Möchte das aber nicht vertiefen und lösche den letzten Satz, wenn er Anlass zu Missverständnissen gibt. Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass manchmal Entwickler und User in verschiedenen Welten leben.
Zuletzt geändert von andreas am Fr 15. Jan 2021, 23:54, insgesamt 1-mal geändert.
andreas
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Beitrag von andreas »

Beim Versuch, libc-01.6.-1 über YUM (lokal) zu installieren erscheint bei mir stets die Meldung, dass ich erst das System herunterfahen soll und dann das Programm erneut starten soll.
Habe das jetzt wiederholt versucht, aber ich bekomme stets wieder die gleiche Meldung.
_diver
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Beitrag von _diver »

andreas hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 22:00 Beim Versuch, libc-01.6.-1 über YUM (lokal) zu installieren erscheint bei mir stets die Meldung, dass ich erst das System herunterfahen soll und dann das Programm erneut starten soll.
Habe das jetzt wiederholt versucht, aber ich bekomme stets wieder die gleiche Meldung.
vielleicht würde es ja helfen, wenn man die Meldung hier postet. Ein Screnshot in Ehren kann niemand verwehren.
andreas
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Beitrag von andreas »

wollte dir das gerade erstellen.
Allerdings bekomme ich jetzt die Meldung, dass alles auf dem aktuellen Stand sei. Das stimmt allerdings offensichtlich nicht. Wenn ich die Paketliste exportiere (komischerweise ist die Anzeige der installierten Pakete verschwunden - sehe nur eine leere Liste) erhalte eine Datei exported.yum, in der u.a. libc.-01.3-1.oc00.i686 aufgelistet ist, allerdings mit einem vorangestellten Eintrag "1:"
_diver
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Beitrag von _diver »

andreas hat geschrieben: Mo 25. Jan 2021, 19:19 wollte dir das gerade erstellen.
Allerdings bekomme ich jetzt die Meldung, dass alles auf dem aktuellen Stand sei. Das stimmt allerdings offensichtlich nicht. Wenn ich die Paketliste exportiere (komischerweise ist die Anzeige der installierten Pakete verschwunden - sehe nur eine leere Liste) erhalte eine Datei exported.yum, in der u.a. libc.-01.3-1.oc00.i686 aufgelistet ist, allerdings mit einem vorangestellten Eintrag "1:"
Das hat alles nur bedingt mit yum zu tun. Das ist ANPM das das tut. Und der Teil ist mir ehrlich gesagt voll egal. Nicht unser Produkt.
andreas
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Beitrag von andreas »

_diver hat geschrieben: Mo 25. Jan 2021, 17:34
vielleicht würde es ja helfen, wenn man die Meldung hier postet. Ein Screnshot in Ehren kann niemand verwehren.
[/quote]

hier ist ein screenshot - wie gewünscht.
Habe übrigens mit libcx-0.6.9-2 das gleiche Problem.
gotcha.png
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