RDP

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(EN) Applications for Office, Multimedia or Games, Tools, Utilities, e.g.
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eCSBenutzer
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RDP

Beitrag von eCSBenutzer »

Ich möchte jetzt mit Hilfe von RDP unter AOS (und von eCS2.1) auch mal einen aktuelleren FF nutzen. Dabei geht es auch um den Server. So wie ich schon gelesen habe gibt es wohl nur Server von Windows welche ich per RDP von eCS aus nutzen kann. Oder kann ich auch auf ein Linuxsystem - in meinem Fall läuft ständig ein QNap - nutzen?
Dann will/muss ich ohne YUM/RDM alles installieren. Wie geht das mit OpenVPN?
Vielleicht kann mal jemand seinen Installationsweg beschreiben - auch was unter Win (oder Linux) zu machen ist.
Hier ist ja schon einiges beschrieben
Testen will ich es unter AOS und dann aber in eCS2.1 übernehmen.
Danke!
genie3s
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Beitrag von genie3s »

Auf Linux gibt es den XRDP und diverse VNC Server.
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Mit freundlichen Grüßen

G3s
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DonLucio
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Beitrag von DonLucio »

eCSBenutzer hat geschrieben: Fr 19. Mai 2023, 07:18Oder kann ich auch auf ein Linuxsystem - in meinem Fall läuft ständig ein QNap - nutzen?
Ich habe ebenfalls ein QNAP-System permanent am Laufen. Deswegen würde mich die Antwort auf deine Frage ebenfalls brennend interessieren.

Bisher nutze ich WinPro als RDP-Server. Funktioniert mit AOS und FreeRDP problemlos. Habe aber eben immer eine Windows-Kiste unter Strom. Also wäre schön, es mit einem Server auf QNAP auch gehen würde.

Ich habe mal gegoogelt und bin auf die Qnap-Anwendung QRM+ gestoßen. Wenn ich QRM+ im QTS Suchfeld eingebe, wird mir diese App zum Installieren angeboten. Hast du es damit schon mal versucht?

Gruß,
Don Lucio.
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thorolf
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Beitrag von thorolf »

Moin,
DonLucio hat geschrieben: Sa 20. Mai 2023, 15:55
eCSBenutzer hat geschrieben: Fr 19. Mai 2023, 07:18Oder kann ich auch auf ein Linuxsystem - in meinem Fall läuft ständig ein QNap - nutzen?
Ich habe ebenfalls ein QNAP-System permanent am Laufen. Deswegen würde mich die Antwort auf deine Frage ebenfalls brennend interessieren.
im Allgemeinen ist es ziemlich "dämlich" ein NAS als Surfstation zu missbrauchen, nur mal um es ganz klar zu sagen!

Ein NAS sollte aus dem Internet gar nicht erreichbar sein (nur über einen extra Tunnel/VPN) und nach "draussen" so wenig kommunizieren, wie irgendmöglich, z.B. nur für Updates vom Hersteller. Alles andere gefährdet die auf dem NAS gespeicherten Daten massiv und man riskiert auch die Kompromittierung aller Systeme im Netz, wo das NAS drinhängt. Wenn man das unbedingt will, muss man sich mit abgeschotteten Containern auf dem NAS beschäftigen, nur weiß ich nicht, ob es die mit "Oberfläche" zum Zugreifen gibt.

Wenn man wirklich eine RDP- oder VNC-Lösung will, könnte man sowas z.B. mit einem Raspi machen, da läuft ein gut gepflegtes Linux, ist einfach zu installieren und zu nutzen, braucht, einmal installiert, nur einen Netzwerkanschluss und ist sparsam im Betrieb.

Ich würde für sowas allerdings eher eine kleine VBox/2 mit Linux aufsetzen und dort einen Firefox installieren.

Oder gleich ein Linux mit aktuellen Anwendungen auf den Rechner machen und nur eine VirtualBox für OS/2 mit den dort noch benötigten Anwendungen. Dürfte die mit Abstand beste, stabilste und einfachste Lösung sein.
Grüße,

Thorolf
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DonLucio
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Beitrag von DonLucio »

thorolf hat geschrieben: Mo 22. Mai 2023, 15:16 Ein NAS sollte aus dem Internet gar nicht erreichbar sein (nur über einen extra Tunnel/VPN) und nach "draussen" so wenig kommunizieren, wie irgendmöglich.
Ist es ja auch gar nicht. Wenn auf dem NAS im WLAN ein RDP-Server läuft, ist das NAS dadurch genauso wenig von aussen erreichbar wie ohne RDP. Mit fiesen Hackertricks ist immer leicht zu argumentieren, aka FUD (Fear-Uncertainty-Doubt) zu erzeugen. Mit odfer ohne RDP - das ändert doch nix an der (Nicht-)Erreichbarkeit von aussen.

Oder? Klär mich auf.

Gruß,
Lutz W.
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Beitrag von eCSBenutzer »

@Thorolf: So kenne ich Dich ja garnicht, warst ja mächtig auf der Palme (ich beim Lesen auch... ;) )
Also auf DIESEM Qnap sind nur Filme und Musik - die wirklich wichtigen Sachen auf anderen Geräten. Was mir jetzt nicht in den Sinn will: Der QNap ist Linux und der Raspi auch. Das eine System ist verwundbar - das andere nicht? Ich würde ja zum Raspi greifen. Da habe ich schon zwei 3-er in Betrieb (Oscam und PiHole). Dafür reicht deren (beschränkte) Leistung. Aber für einen Browser??!! Und schau Dir die Preise - wenns den welche gibt - des Raspi4 an. Mehr als Mond....eher Mars. Es war ja auch nur eine Idee um mal anzufangen. In der letzten c't war ein Test von so einem Minicomputer mit dem pasenden Namen eCS (Liva Q3H) :D . Deshalb der Anlauf.
Und NEIN! eCS / AOS läuft bei mir nativ. Keine VM. Das ThinkCentre läuft unter eCS2.1 jetzt so gut :D Bis halt auf den Browser. Und da ist dämlich, das die einegesammelten Gelder statt in diesen Dooble nicht zur Unterstützung der Neuen Architektur des FF genommen wurden. Das es u.U. nicht gereicht hätte ist eine andere Frage. Aber ich schweife aus..-. :oops: Und jetzt bitte keine ausschweifenden Diskussionen - es geht um RDP! :!: Danke :!:
Erst mal werde ich mein (Spiel-)AOS fit machen und dann als Server einen Raspi 3 testen. Ev. frage ich auch mal im QNap-Forum. Dann seen mor weidr
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thorolf
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Beitrag von thorolf »

Moin,

es geht bei der Nutzung eines Browsers direkt auf dem Betriebssystem des NAS (und so habe ich den Post verstanden) darum, dass man sich beim Surfen im Netz leicht unbemerkt jede Menge Schmutz einfangen kann. Das läuft dann direkt auf dem NAS, was ja oft ein Ablageort für allerlei wichtige und unwichtige Dokumente ist.

Und nach meinem Kenntnisstand werden Linux-Distris und auch das RaspiOS, was ja auf Debian basiert, deutlich besser diesbzgl. geprüft und auch öfter aktualisiert. Daher halte ich einen Raspi für diesen Zweck für die bessere Wahl, wenn eine VM-Lösung nicht in Betracht kommt!
Grüße,

Thorolf
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DonLucio
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Beitrag von DonLucio »

thorolf hat geschrieben: Mo 22. Mai 2023, 15:16 im Allgemeinen ist es ziemlich "dämlich" ein NAS als Surfstation zu missbrauchen, nur mal um es ganz klar zu sagen!
Um es mal ganz klar zu sagen: Das ist deine ziemlich eigene Auffassung.

Ad 1: Moderne NASe sind schon lange viel viel mehr als nur gigantische Datenhalden. Sie bieten Verschlüsselung, werden als vielfältige Application Server genutzt und stellen Virtualisierung bereit. Natürlich auch VPN.

Ad 2: Zur Standardausrüstung moderner NASe gehören (u.a.) Webserver. Ich glaube nicht, dass die Hersteller (hier: QNap) dieses Feature nur anbieten, um eine "dämliche" Kundschaft zu befriedigen.

Gruß,
Lutz W.
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Beitrag von thorolf »

DonLucio hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 12:49
thorolf hat geschrieben: Mo 22. Mai 2023, 15:16 im Allgemeinen ist es ziemlich "dämlich" ein NAS als Surfstation zu missbrauchen, nur mal um es ganz klar zu sagen!
Um es mal ganz klar zu sagen: Das ist deine ziemlich eigene Auffassung.
hier geht es aber nicht um (Web-)Services, sondern um das Zugreifen auf beliebige Web-Seiten durch einen mehr oder weniger unbedarften, unaufmerksamen, gestressten oder sonstwas Benutzer, dem absehbar und sicher Fehler unterlaufen werden!

Es geht nicht darum, da ein NAS seit längerem viele Server-Aufgaben übernehmen kann, die man dann aber sinnigerweise in einen Container sperrt, um die Dienste gegeneinander abzuschotten.
Grüße,

Thorolf
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Beitrag von thorolf »

eCSBenutzer hat geschrieben: Di 23. Mai 2023, 18:54 @Thorolf: So kenne ich Dich ja garnicht, warst ja mächtig auf der Palme (ich beim Lesen auch... ;) )
nö eigentlich nicht, hier geht's aber um Sicherheit und damit ist nicht zu spaßen!

Außerdem bin ich offen und ehrlich und sage, was ich denke, auch wenn's unbequem ist :D

Es ist eine Sache, wenn man seine eigenen Daten "schreddert", aber eine ganz andere, wenn man ein Gerät, was 24/7 läuft, möglicherweise gut ans Internet angebunden ist und ansonsten eher eine "Blackbox" ist, in eine Schmutz-Schleuder verwandelt, weil man damit etwas machen möchte, wofür es nicht gedacht ist.

Es gibt NAS, die haben einen Monitoranschluss, die kann man z.B. zum Fernseh oder Video gucken benutzen, möglicherweise kann man in dem Kontext dann auch irgendwie "beliebig" im Internet surfen. Machen würde ich das unter keinen Umständen, allerdings würde ich mir mein NAS auch nicht ins Wohnzimmer stellen um damit Videos zu gucken. Dafür gibt's 'nen Raspi mit passender Software, der die Filme vom NAS streamt. Über den könnte man auch surfen, aber der hat auch keine Schreibrechte auf dem NAS.
Grüße,

Thorolf
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Beitrag von eCSBenutzer »

Also ich will hier keine hitzige Diskussion auslösen :!:
Alles hat sein für und wider. Aber: Die Idee mit der VM im Qnap wäre doch sicherheitstechnisch umsetzbar. Oder was meint ihr? Entweder ein Ubuntu, wenns mit eCS harmoniert (RDP - kann ich auf einem Laptop testen) oder ein Win.
Der QNap steht natürlich nicht im Wohnzimmer ;) und ein Raspi...ich weis nicht. Da muss ein HDD-Adapter dran für einige Platten als Raid - gibts zu kaufen, und dann noch das HDD-Gehäuse.. :oops:
Die QNaps laufen gut, bis auf den Intel-Bug, welcher mich auf einem Gerät jetzt eingeholt hat. War aber keine grosse Sache mit dem Widerstand einbauen.
Ram ist genug im betreffenden Gerät (16GB) für eine VM, Dann einen schnellen Stick an USB3 (die Platte sollen nicht gleich hochlaufen bei Benutzung der VM). Könnte ein Plan werden..... :)
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thorolf
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Beitrag von thorolf »

eCSBenutzer hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 17:31 Also ich will hier keine hitzige Diskussion auslösen :!:
ist ja sonst sowieso nix los hier ;)
Alles hat sein für und wider. Aber: Die Idee mit der VM im Qnap wäre doch sicherheitstechnisch umsetzbar. Oder was meint ihr? Entweder ein Ubuntu, wenns mit eCS harmoniert (RDP - kann ich auf einem Laptop testen) oder ein Win.
Naja, wenn dann ein schlankes Linux mit XFCE oder so, was als "Grafikkarte" ein VNC oder RDP hat, denn sonst kommt man nicht an die GUI des Linux-System dran, wo dann ja der Firefox drauf laufen soll. Zusätzlich müsste noch der Daten-Austausch zwischen der VM auf dem NAS und dem steuernden PC realisiert werden.
und ein Raspi...ich weis nicht. Da muss ein HDD-Adapter dran für einige Platten als Raid - gibts zu kaufen, und dann noch das HDD-Gehäuse.. :oops:
Ich schrieb nicht, dass der Raspi das NAS ersetzen soll, sondern als extra Gerät nur zum Surfen, da reicht dann eine "High Endurance" SD-Karte mit 32 GB völlig aus, für den Zugriff auf die GUI des Raspis gibt's VNC und Firefox ist auch dabei.

Die Software für's System gibt's fix und fertig zum Schreiben auf die SD-Karte, ein aktuelles LibreOffice wäre auch dabei, Netzwerk geht über LAN oder WLAN und für den Austausch der Daten bräuchte es irgendein gemeinsames SMB Laufwerk oder man gibt auf dem Raspi ein Verzeichnis frei, auf das OS/2 zugreifen kann.

Einfacher geht's nicht. Hauptproblem ist aktuell die "Beschaffung" eines Raspis, ich würde einen 4er mit 4 GB RAM empfehlen, wenn man sich "Mühe" gibt, bekommt man den zu einem akzeptablen Preis, aber ein 3b tut's nur zum Surfen auch.
Ram ist genug im betreffenden Gerät (16GB) für eine VM, Dann einen schnellen Stick an USB3 (die Platte sollen nicht gleich hochlaufen bei Benutzung der VM). Könnte ein Plan werden..... :)
RAM ist sicher kein Problem, ob man VMs in der ContainerStation des Qnap auf einen externen USB-Stick legen kann wage ich zu bezweifeln.

PS: Ich hab' jetzt mal auf meinem Qnap nachgeschaut, sowieso gibt's da keine echten VMs sondern nur Container. Und gefunden habe ich genau einen Container, der "passen" würde:

Code: Alles auswählen

LibreOffice with noVNC
Ubuntu Desktop is pre-loaded with LibreOffice and Firefox. LibreOffice is a powerful office suite that includes: Writer (word processor), Calc (spreadsheet application), Impress (presentation engine), Draw (drawing and flowcharting application), Base (database and database frontend), and Math (editing mathematics). 
Hier stellt sich nur die Frage, wie gut das gepflegt wird und ob es wirklich Sinn macht, dafür das NAS zu benutzen, die Dinger brauchen unter Last ja schon ordentlich Strom, ich lege bei meinem daher die Platten schlafen und fahre es Nachts sogar automatisch herunter und wecke es "irgendewann" Morgens wieder auf, wenn es gebraucht wird.

Ein Raspi hätte da sicher Vorteile ...
Grüße,

Thorolf
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Beitrag von eCSBenutzer »

thorolf hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 21:40 ist ja sonst sowieso nix los hier ;)
Wird schon wieder....
thorolf hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 21:40Ich schrieb nicht, dass der Raspi das NAS ersetzen soll, sondern als extra Gerät nur zum Surfen, da reicht dann eine "High Endurance" SD-Karte mit 32 GB völlig aus, für den Zugriff auf die GUI des Raspis gibt's VNC und Firefox ist auch dabei.
Gerade den VNC wollte ich nicht.
thorolf hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 21:40 RAM ist sicher kein Problem, ob man VMs in der ContainerStation des Qnap auf einen externen USB-Stick legen kann wage ich zu bezweifeln.
Geht nicht....
thorolf hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 21:40 PS: Ich hab' jetzt mal auf meinem Qnap nachgeschaut, sowieso gibt's da keine echten VMs sondern nur Container. Und gefunden habe ich genau einen Container, der "passen" würde:

Code: Alles auswählen

LibreOffice with noVNC
Ubuntu Desktop is pre-loaded with LibreOffice and Firefox. LibreOffice is a powerful office suite that includes: Writer (word processor), Calc (spreadsheet application), Impress (presentation engine), Draw (drawing and flowcharting application), Base (database and database frontend), and Math (editing mathematics). 
Interessant....Blöd nur, das alles im FF geblockt wird (also z.B. kein sync) - das ist ein NoGo :!:
thorolf hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 21:40 Hier stellt sich nur die Frage, wie gut das gepflegt wird und ob es wirklich Sinn macht, dafür das NAS zu benutzen, die Dinger brauchen unter Last ja schon ordentlich Strom, ich lege bei meinem daher die Platten schlafen und fahre es Nachts sogar automatisch herunter und wecke es "irgendewann" Morgens wieder auf, wenn es gebraucht wird.
Ich denke mal, wenn die Platten ordentlich in den Standby gehen ist es garnicht so viel. Beim 451+ (ich habe ohne +) knapp 16W.
thorolf hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 21:40 Ein Raspi hätte da sicher Vorteile ...
Tja, der Preis - soll ja aber jetzt alles besser werden - lt. Mr. Upton :mrgreen:
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Beitrag von eCSBenutzer »

thorolf hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 21:40

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LibreOffice with noVNC
Ubuntu Desktop is pre-loaded with LibreOffice and Firefox. LibreOffice is a powerful office suite that includes: Writer (word processor), Calc (spreadsheet application), Impress (presentation engine), Draw (drawing and flowcharting application), Base (database and database frontend), and Math (editing mathematics). 
Ich wollte mich jetzt noch einmal mit dem Teil beschaeftigen. Aber ich finde es nicht mehr. Hast Du noch eine Quelle?
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thorolf
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Beitrag von thorolf »

eCSBenutzer hat geschrieben: Di 19. Dez 2023, 17:16
thorolf hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 21:40

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LibreOffice with noVNC
Ubuntu Desktop is pre-loaded with LibreOffice and Firefox. LibreOffice is a powerful office suite that includes: Writer (word processor), Calc (spreadsheet application), Impress (presentation engine), Draw (drawing and flowcharting application), Base (database and database frontend), and Math (editing mathematics). 
Ich wollte mich jetzt noch einmal mit dem Teil beschaeftigen. Aber ich finde es nicht mehr. Hast Du noch eine Quelle?
Du meinst das mit dem Web-Container für LibreOffice auf dem QNAP?

Keine Ahnung, hatte es damals nur mal schnell rausgesucht, wenn's nicht mehr da ist, wurde es vielleicht entfernt weil ungepflegt, schlecht, ... - kann aktuell allerdings auch nicht nach schauen.

BTW:
Ich bleibe bei meiner Empfehlung für sowas einen Raspi zu nehmen, Raspi 4b mit 4GB für rund 60 EUR, die 2GB-Version dürfte auch noch okay sein, kostet 10 EUR weniger, aktuell lieferbar bei Reichelt: https://www.reichelt.de/raspberry-pi-4- ... s_12&nbc=1[/url]
Die brauchen im Betrieb deutlich unter 10 W und sind in wenigen Sekunden, nach dem Einschalten verfügbar.

Den 5er braucht man dafür nicht, der 3er ist aber etwas träge, auch wenn letzterer noch sparsamer ist ...
Grüße,

Thorolf
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Beitrag von eCSBenutzer »

thorolf hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 21:04 Du meinst das mit dem Web-Container für LibreOffice auf dem QNAP?

Keine Ahnung, hatte es damals nur mal schnell rausgesucht, wenn's nicht mehr da ist, wurde es vielleicht entfernt weil ungepflegt, schlecht, ... - kann aktuell allerdings auch nicht nach schauen.
Ja genau sowas. Ich habe jetzt die Containerstation auf dem QNap laufen. Ist schon flott. Aktuell läuft dort ein Jlesage (FF 119), aber eben nur im VNC.
Seitdem mache ich kaum noch was auf dem X250 unter W10.
thorolf hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 21:04 BTW:
Ich bleibe bei meiner Empfehlung für sowas einen Raspi zu nehmen, Raspi 4b mit 4GB für rund 60 EUR, die 2GB-Version dürfte auch noch okay sein, kostet 10 EUR weniger, aktuell lieferbar bei Reichelt: https://www.reichelt.de/raspberry-pi-4- ... s_12&nbc=1[/url]
Die brauchen im Betrieb deutlich unter 10 W und sind in wenigen Sekunden, nach dem Einschalten verfügbar.

Den 5er braucht man dafür nicht, der 3er ist aber etwas träge, auch wenn letzterer noch sparsamer ist ...
Ja, wenn FreeRDP unter AOS 5.1 laufen würde.... Der Raspi wird ja sicherlich mit RaspiOS betrieben werden. Gibt es da ein Tutorial oder so was, wo man sich einlesen kann - also eine Empfehlung von Dir (oder ein Crashkurs. ;) ).
Wenn ich mit der Schneefräse fertig bin wird erst mal AOS neu aufgesetzt (wegen der Probleme mit ANPM) und dann gehts weiter....
Andi B.
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Beitrag von Andi B. »

Ja, wenn FreeRDP unter AOS 5.1 laufen würde
Also mittels FreeRDP von OS/2 nach Linux verbinden, geht ja. Oder meinst du den umgekehrten Weg?

Ich verbinde mich regelmäßig von meinem OS/2 zu verschiedenen Linux Rechnern. Eins ist ein NAS (Debian 10 mit OpenMediaVault danach dazuinstalliert, kann man dann im laufenden Betrieb auch von unserem Browsern verwalten), eins ein Testrechner mit Debian 11 denke ich, auf dem ich mich mit FreeRDP verbinden kann, anmelden kann, und wenn ich will auch den FireFox der dort läuft bedienen.
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Beitrag von eCSBenutzer »

Andi B. hat geschrieben: Sa 23. Dez 2023, 09:43 Also mittels FreeRDP von OS/2 nach Linux verbinden, geht ja. Oder meinst du den umgekehrten Weg?
Ja, von OS/2 zu Linux....
Andi B.
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Beitrag von Andi B. »

Und welches Problem hast du nun?

Mittels OS/2 mit RDP zu Linux -
1) FreeRDP installieren und konfigurieren
2) Am Linux xrdp (bzw. auch xvnc) installieren mit dem dort verfügbaren bzw. bevorzugtem Paketmanager oder apt-get....
3) Am Linux den gewünschten user anlegen (in der rdp user group?)
4) mit diesem User per FreeRDP verbinden

Wo hakt es bei dir?

Ach ja, Linux Fenstermanager welche auf Wayland umgestiegen sind, funktionieren ev. nicht. Zumindest nach meinem Kenntnisstand haben die da RDP und VNC verbockt/noch nicht integriert. Aber ich bin ziemlicher Linux Laie. Da gibt's haufenweise Leute die sich beser auskennen.

Nur so zur Info, ich installiere auf meinen Linux-Testrechnern Mate weil einfach und ressourcensparend. Kein Gnome (aktuell wayland!) oder Plasma. Manjaro hab ich wieder gelöscht, weil da irgendwas mit den keys nicht mehr funktionierte und ich es trotz vieler Anleitungen dazu nicht repariert bekommen habe. Darum wieder Debian. Auch weil mir apt get ... besser passt. Antix hab ich in einer virtuelle Maschine unter OS/2 getestet. Eigentlich sollten wir wohl eher mit freebsd spielen weil die AFAIK auch rpm Pakete nutzen, aber.... wo sind die Linux Experten hier?
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Beitrag von eCSBenutzer »

Viele Fragen....
Andi B. hat geschrieben: Sa 23. Dez 2023, 12:11 Und welches Problem hast du nun?

Mittels OS/2 mit RDP zu Linux -
1) FreeRDP installieren und konfigurieren
Ja, ich hatte mich schon mal dran versucht - gebe zu aber nicht intensiv...
Andi B. hat geschrieben: Sa 23. Dez 2023, 12:11 2) Am Linux xrdp (bzw. auch xvnc) installieren mit dem dort verfügbaren bzw. bevorzugtem Paketmanager oder apt-get....
OK, ich bin gerade dabei, auf dem QNap eine VM mit Ubuntu 23.04 zu installieren. Das ist ja dann wohl keine gute Idee in Bezug auf das unten gelesene.. Debian wäre dann wohl die bessere Wahl? Bin gerade dabei - mit Mate. Mal so als Testinstallation.
Andi B. hat geschrieben: Sa 23. Dez 2023, 12:11 3) Am Linux den gewünschten user anlegen (in der rdp user group?)
4) mit diesem User per FreeRDP verbinden
So weit bin ich noch nicht...
Andi B. hat geschrieben: Sa 23. Dez 2023, 12:11 Wo hakt es bei dir?

Ach ja, Linux Fenstermanager welche auf Wayland umgestiegen sind, funktionieren ev. nicht. Zumindest nach meinem Kenntnisstand haben die da RDP und VNC verbockt/noch nicht integriert. Aber ich bin ziemlicher Linux Laie. Da gibt's haufenweise Leute die sich beser auskennen.
Linuxlaie :?: Als was darf ich mich dann bezeichnen? ;)
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Beitrag von thorolf »

eCSBenutzer hat geschrieben: Sa 23. Dez 2023, 13:14OK, ich bin gerade dabei, auf dem QNap eine VM mit Ubuntu 23.04 zu installieren. Das ist ja dann wohl keine gute Idee in Bezug auf das unten gelesene.. Debian wäre dann wohl die bessere Wahl? Bin gerade dabei - mit Mate. Mal so als Testinstallation.
kann ich nicht sagen, auf meinem NAS laufen nur Headless-Container, in jedem Fall sollte es eine Distri sein, die XFCE oder LXDE benutzt, die sind recht schlank und brauchen wenig Ressourcen.

Weniger Aufwand ist's in meinen Augen aber trotzdem mit dem Raspi, hat man ja eh "da", 'ne passende "high endurance" 32 GB MicroSD auch, dann lädt man sich den Raspi-Imager herunter und schreibt das gewünschte Image auf die Karte. Sinnigerweise konfiguriert man dabei gleich Benutzer und Netzwerk-Zugriff, dann braucht man später keinen Monitor/Tastatur/Maus um den Raspi zu erreichen. Weil ich meine Raspis ausschließlich im Text-Modus verwende, muss ich allerdings zugeben, dass ich nicht genau weiß, wie man da dann VNC oder RDP für den Zugriff auf die GUI konfiguriert, sollte aber problemlos machbar sein.

Nur für 'nen Browser ist das natürlich trotzdem alles "Overkill", ein sehr schlankes Linux mit Firefox unter VirtualPC/2 oder VirtualBox/2 ist dann vielleicht doch die bessere Lösung, wenn man's nicht gleich richtig machen will und den umgekehrten Weg gehen will.
Grüße,

Thorolf
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Beitrag von thorolf »

Andi B. hat geschrieben: Sa 23. Dez 2023, 12:11Ach ja, Linux Fenstermanager welche auf Wayland umgestiegen sind, funktionieren ev. nicht. Zumindest nach meinem Kenntnisstand haben die da RDP und VNC verbockt/noch nicht integriert.
naja, wenn's in einer virtuellen Maschine läuft, also Xen oder KVM/libviirt, würde das nicht stören, da wird VNC von der Host-Virtualisierung bereitgestellt und nicht erst von der GUI in der VM, man sieht also schon das virtuelle BIOS und den Text-Mode-Start-Vorgang, bevor überhaupt die GUI geladen ist.

Kann sein, dass das bei den NAS-Containern anders ist, aber eigentlich sind Container ja auch nicht dafür gedacht, eine GUI bereit zu stellen.
Grüße,

Thorolf
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Beitrag von Andi B. »

ist's in meinen Augen aber trotzdem mit dem Raspi, hat man ja eh "da", 'ne passende "high endurance" 32 GB MicroSD auch,
Gilt wohl für jemanden der Erfahrung mit Raspi hat bzw. damit spielen will. Ich hab hier schon mit NUCs und diversen x86 Boards gespielt, bin aber jetzt doch wieder eher Fan von zuverlässiger Kompletthardware (Lenovo M92p, HP NAS), welche dann auch über Steckerleiste komplett abgedreht wird.

Nur zu SD-Cards - eine gute, zuverlässige, langlebige zu finden, ist selbst für Leute die sowas professionell nutzen/brauchen, gar nicht so einfach. Aktuelle haben die meisten ja zumindest wear leavelling. Aber SSDs sind im Vergleich dazu doch eine ganz andere Liga was Dauerbelastbarkeit, Langlebigkeit... angeht. Ich persönlich würde nie irgendwas wichtiges einer SD-Card anvertrauen. Naja, ev. unseren industrial Typen von der Firma vielleicht. Aber nicht an eine die man so im freien Handel bezieht. Ist für mich vergleichbar mit USB-Sticks. Also schön um etwas hin und wieder von einem Gerät zum anderen zu transportieren, aber mehr schon nicht.
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Beitrag von thorolf »

Andi B. hat geschrieben: Sa 23. Dez 2023, 14:24 Gilt wohl für jemanden der Erfahrung mit Raspi hat bzw. damit spielen will. Ich hab hier schon mit NUCs und diversen x86 Boards gespielt, bin aber jetzt doch wieder eher Fan von zuverlässiger Kompletthardware (Lenovo M92p, HP NAS), welche dann auch über Steckerleiste komplett abgedreht wird.
kommt auf den Anwendungszweck an, ich arbeite auch am Laptop, der Raspi macht nur Sachen unter Linux "im Hintergrund".
Nur zu SD-Cards - eine gute, zuverlässige, langlebige zu finden, ist selbst für Leute die sowas professionell nutzen/brauchen, gar nicht so einfach.
Wie gesagt, von der handvoll Raspis plus einige WebCams und Handys/Tablets mit SD-Karte, ist mir in den letzten 5+ Jahren bislang genau eine kaputt gegangen, eine "normale" 64 GB Sandisk in einem nur sproadisch genutzten Tablet.

Die 4 Raspis im Einsatz für Smarthome, Sensorabfrage und Anwendheitserkennung erzeugen permanent Daten, die alle auf die SD-Karte geschrieben werden, seit kurzem mit einer Ausnahme, die Leistungsdaten mehrerer Solarpanels, die alle 15 Sek. abgefragt werden, schreibe ich inzwischen in eine InfluxDB die einen NAS-Share hat.

Gibt noch ein paar "normale" SD-Karten, aber die meisten sind Sandisk oder Samsung "high endurance", "industrial" oder wie sie sonst heißen mögen, gibt's im normalen Einzelhandel für ein bisschen teurer wie die "normalen".

Für einen Raspi im normalen Desktop-Betrieb, v.a. in dem hier beschriebenen Szenario sind die mehr als völlig ausreichend und selbst wenn die nach ein paar Jahren kaputt gehen, einfach eine neue besorgen, Raspi OS drauf und Backup zurückspielen, in diesem Fall dürfte das nur ein bisschen Konfig und das Firefox-Profil sein.

Völlig unproblematisch.
Grüße,

Thorolf
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Beitrag von eCSBenutzer »

Ich habe mich jetzt die ganze Zeit mit der Erstellung einer VM am QNap rumgeärgert - es gehen einige Sonderzeichen in der VM absolut nicht, darunter " - ". Gut. ist Geschichte. Ich krame morgen erst mal einen alten Raspi3 raus - müsste noch einen haben. Dort probiere ich dann mal xrdp. Schau mer mal.... Ich habe ja ebenfalls einige Raspis: Homatic, PiHole. IPC (oscam). Ev. wird da mal ein neuer spendiert. Heute erst in der c't einiges gelesen.
Wenn ich soweit bin würde ich mich noch einmal melden.
Ansonsten schöne Weihnachten :)
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