eComStation oder ArcaOS?
eComStation oder ArcaOS?
Was bitte ist der Unterschied von eComStation 2.2 im Gegensatz zu ArcaOS? Braucht man überhaupt einen Umstieg?
Das wichtigste ist die Frage wie es mit funktionierenden Internet Browsern aussieht. Seamonkey, in der Version die ich habe, funktioniert ja auf etlichen Seiten nicht, oder nur noch eingeschränkt. Da ich das seit mehr als 20 Jahren nutze, will ich auch nix anderes nehmen.
Micky
Das wichtigste ist die Frage wie es mit funktionierenden Internet Browsern aussieht. Seamonkey, in der Version die ich habe, funktioniert ja auf etlichen Seiten nicht, oder nur noch eingeschränkt. Da ich das seit mehr als 20 Jahren nutze, will ich auch nix anderes nehmen.
Micky
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Hallo Micky
Ich benutze auch schon seit Beginn den SeaMonkey, auch für Mails und den Composer. Leider sieht es mit dem Browser b*sch*iss*n aus. Es wurde mal begonnen, einen Browser unter Qt5 zu portieren, da wurde auch gespendet. Leider scheint dieses Projekt gestorben. Dann wurde übergegangen, den Dooble-Browser, auch unter Qt5, zu portieren. Aber wie es scheint, kommen die Dooble-Programmierer auch nicht recht voran. Dann gibts auch nichts neues zu portieren. Der Dooble hat sich bei mir auf einer Homepage auch schon mal als alte Chrome-Version identifiziert, ich solle mir eine aktuelle Version herunterladen. Bei eBanking habe ich neuerdings auch schon Schwierigkeiten, dann muss ich halt mein Windows 10 auf einer alten HDD booten.
Alles in Allem ziemlich unbefriedigend, dabei wäre der Browser das wichtigste Bindeglied zur Aussenwelt. eComStation ist dahingehend tot und ob bei ArcaNoae ein neuer Browser entwickelt werden könnte, ist äusserst fraglich.
Gruss Thomas
Ich benutze auch schon seit Beginn den SeaMonkey, auch für Mails und den Composer. Leider sieht es mit dem Browser b*sch*iss*n aus. Es wurde mal begonnen, einen Browser unter Qt5 zu portieren, da wurde auch gespendet. Leider scheint dieses Projekt gestorben. Dann wurde übergegangen, den Dooble-Browser, auch unter Qt5, zu portieren. Aber wie es scheint, kommen die Dooble-Programmierer auch nicht recht voran. Dann gibts auch nichts neues zu portieren. Der Dooble hat sich bei mir auf einer Homepage auch schon mal als alte Chrome-Version identifiziert, ich solle mir eine aktuelle Version herunterladen. Bei eBanking habe ich neuerdings auch schon Schwierigkeiten, dann muss ich halt mein Windows 10 auf einer alten HDD booten.
Alles in Allem ziemlich unbefriedigend, dabei wäre der Browser das wichtigste Bindeglied zur Aussenwelt. eComStation ist dahingehend tot und ob bei ArcaNoae ein neuer Browser entwickelt werden könnte, ist äusserst fraglich.
Gruss Thomas
Hauptgrund wäre die Installierbarkeit auf "neuen" PCs.-micky hat geschrieben: Do 27. Jun 2024, 13:41 Was bitte ist der Unterschied von eComStation 2.2 im Gegensatz zu ArcaOS? Braucht man überhaupt einen Umstieg?
Mit deiner eCS 2.2-Installations-CD wirst du kaum in der Lage sein, auf heue im Handel erhältliche PCs zu installieren. MaW.: Wenn dir deine aktuelle (geschätzt) 10jahre alte Hardware genügt, dann sehe ich keinen zwingenden Grund, auf AOS umzusteigen.
Auch die Hoffnung, auf ArcaOS einen state-of-the-art-Browser zu finden, erfüllt sich nicht, dazu hat mein Vorredner ja schon alles gesagt. Leider ist dem nichts hinzuzufügen. Ich hatte auch auf Dooble große Hoffnung gesetzt, wurde aber (bisher) von der Realität enttäuscht. Für Sachen wie Banking oder Reiseportale nutze ich inzwischen einen Win-PC. Was nicht heißt, dass manche Seiten eben durchaus immer noch mit dem guten alten Firefox 45.9 aufrufbr sind.
Gründe, dennoch ein ArcaOS 5.x zu kaufen, sehe ich - neben dem Aspekt Neue Hardware - vor allem im Bereich Treiber. USB-Treiber haben sich verbessert, ebenso FAT(32) und vor allem der Samba-Client ist weniger absturzgefährdet als noch vor 5 Jahren.
Meine Empfehlung:
Warte, bis deine aktuelle Hardware den Geist aufgibt, kaufe dann eine Ersatz-Hardware und installiere dort eine ArcaOS-Lizenz.
Andere hier im Forum werden dir vermutlich stattdessen empfehlen, dein "altes" eCS in einer VM weiter zu betreiben. Ist auch eine Lösung. Du hast dabei aber immer zusätzlich eine komplexe Software-Schicht (eben die VM) zu administrieren.
Also, alles Geschmacksache.
Gruß,
Lutz W.
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Da hast Du aber eine Frage gestellt
Wirst sehen...
Meine Meinung dazu: beides zusammenmischen. Habe ich so gemacht und fahre sehr gut dabei. Der Browser ist halt die Geschichte, an der eCS/AOS scheitern muss! Der Dooble ist halt sehr Beta und (für mich) nicht stabil genug. Die Systeme sind nicht tot aber es sind Handstände nötig um einigermassen modern zu arbeiten. Ich habe halt RDP für mich eingerichtet - auf einen Raspi. Kannst Du nachlesen. Fazit: Hätte ich schon viel eher machen sollen. Damit ist es möglich, unter eCS/AOS nativ zu arbeiten. Ich habe erst wieder die Verlängerung für die eCS und AOS-Treiber bei AN verlängert. Das ist (mein kleiner) Beitrag dazu, das u.U. noch eine deutsche Version von AOS herauskommt. Wer jetzt schreibt, da kommt nichts mehr, gebe mir bitte seine Glaskugel, denn meine zeigt bei der Frage immer nur "not found" an.
AOS hat den Vorteil, das UEFI-Sachen unterstützt werden. Wers braucht? Ich Prinzipiell nicht... Auch ist eine Installation auf einer M.2 bis 2TB möglich. Ohne Handstände. Habe ich schon gemacht (Yoga12) und macht richtig Spass (Schnelligkeit). Von der Seite her würde ich schreiben: Nimm AOS...
Anhang: eCS2.2 war m.M. auch nur eine Betaversion. Oder?
@Lutz: Hatte Deinen Beitrag zu spät gelesen - kann aber die Aussagen nur unterstützen...


Meine Meinung dazu: beides zusammenmischen. Habe ich so gemacht und fahre sehr gut dabei. Der Browser ist halt die Geschichte, an der eCS/AOS scheitern muss! Der Dooble ist halt sehr Beta und (für mich) nicht stabil genug. Die Systeme sind nicht tot aber es sind Handstände nötig um einigermassen modern zu arbeiten. Ich habe halt RDP für mich eingerichtet - auf einen Raspi. Kannst Du nachlesen. Fazit: Hätte ich schon viel eher machen sollen. Damit ist es möglich, unter eCS/AOS nativ zu arbeiten. Ich habe erst wieder die Verlängerung für die eCS und AOS-Treiber bei AN verlängert. Das ist (mein kleiner) Beitrag dazu, das u.U. noch eine deutsche Version von AOS herauskommt. Wer jetzt schreibt, da kommt nichts mehr, gebe mir bitte seine Glaskugel, denn meine zeigt bei der Frage immer nur "not found" an.

AOS hat den Vorteil, das UEFI-Sachen unterstützt werden. Wers braucht? Ich Prinzipiell nicht... Auch ist eine Installation auf einer M.2 bis 2TB möglich. Ohne Handstände. Habe ich schon gemacht (Yoga12) und macht richtig Spass (Schnelligkeit). Von der Seite her würde ich schreiben: Nimm AOS...

Anhang: eCS2.2 war m.M. auch nur eine Betaversion. Oder?
@Lutz: Hatte Deinen Beitrag zu spät gelesen - kann aber die Aussagen nur unterstützen...

Ich hatte schon an anderer Stelle gepostet: Wenn ich alte H/W mit OS/2 CP2 Client oder WSEeB aufgeben muß und Client/WSeB auf die neue H/W nicht mehr drauf kriege, werde ich eCS dort nicht mehr installieren (läuft auf einem T400, ich habe noch zulässige Liz/Installs offen) und ArcaOS nehmen. Um Win... kommt man heute nicht mehr drum herum, weil einige Angebote nicht mehr ohne Win laufen. Nix gegen Linux, aber da gibt es zu sehr großen Teilen die gleichen Klimmzüge, die wir mit OS/2, eCS und ArcaOS machen. Das muß ich mir nicht an tun, weil ich meine ganze Entwicklungs-Umgebung für eigene Sachen unter OS/2 habe, die z.T. problemlos nach Win.. portierbar ist (FORTRAN und weitere Sprachen). LotusSmartsuite läuft auf beiden (Win, OS/2), wozu jetzt noch eine drittes (LINUX-)System (war jetzt zwar nicht die Frage, aber geht in die gleiche Richtung). Es muß alles nur via LAN auf Datenebene austauschbar bleiben.
Seamonkey nutze ich auf Win und OS2, Mail und einfache Seiten laufen nach wie for problemlos mit beiden. Seamonkey gehört allerdings zu den S/W-Programmen, die inzwischen auch bei OS/2 eine CPU mit SSE2 verlangen (ohne SSE2 läuft bei mir nur noch bis OS/2 2.28 von 2015). Für Mails ist das kein Problem. Die Mailboxen kann ich dann zwischen OS/2 und Win hin und her schieben. Wenn Seamonkey bei einzelnen Applications nicht funktioniert, schalte ich auf Win10 Firefox um und verschiebe notfalls die Ergebnisse/Daten via LAN. Firefox läßt sich in dem meisten Sachen wie Seamonkey konfigurieren, nur bei Security ist mir Seamonkey lieber (leichter auf nogos einstellbar).
kurz gesagt: alte H/W lasse ich as is (auch T400 mit Win+eCS), die nächste Neuinstallation, wenn WSeB oder CP2 Client nicht drauf geht, wird es ArcaOS.
Gruß Peter
Seamonkey nutze ich auf Win und OS2, Mail und einfache Seiten laufen nach wie for problemlos mit beiden. Seamonkey gehört allerdings zu den S/W-Programmen, die inzwischen auch bei OS/2 eine CPU mit SSE2 verlangen (ohne SSE2 läuft bei mir nur noch bis OS/2 2.28 von 2015). Für Mails ist das kein Problem. Die Mailboxen kann ich dann zwischen OS/2 und Win hin und her schieben. Wenn Seamonkey bei einzelnen Applications nicht funktioniert, schalte ich auf Win10 Firefox um und verschiebe notfalls die Ergebnisse/Daten via LAN. Firefox läßt sich in dem meisten Sachen wie Seamonkey konfigurieren, nur bei Security ist mir Seamonkey lieber (leichter auf nogos einstellbar).
kurz gesagt: alte H/W lasse ich as is (auch T400 mit Win+eCS), die nächste Neuinstallation, wenn WSeB oder CP2 Client nicht drauf geht, wird es ArcaOS.
Gruß Peter
Also so wie ich mir das gedacht habe. Es bringt keinen Vorteil. Ja, ich habe nur Hardware die mindestens 10 Jahre und älter ist.
Ich mache das so.
Windows Vista als Hauptrechner mit Seamonkey, Lotus Smartsuite und was man sonst noch so braucht. Komme ich mit Seamonkey nicht weiter dann nehme ich den Windows 7 Rechner. Mit Edge oder Firefox. Geht das auch nicht, dann halt Windows 8.1, auch mit Edge.
Dazu als Fileserver Novell Netware 5.1. Mit Ethernet- und Token Ringkarte. Darauf läuft TCP/IP und IPX. Selbst Windows 7 funktioniert noch mit Token Ring. Allerdings nur mit einer bestimmten IBM Karte und entsprechendem Treiber. Andere Karten sind mir nicht bekannt die funktionieren.
Micky

Ich mache das so.
Windows Vista als Hauptrechner mit Seamonkey, Lotus Smartsuite und was man sonst noch so braucht. Komme ich mit Seamonkey nicht weiter dann nehme ich den Windows 7 Rechner. Mit Edge oder Firefox. Geht das auch nicht, dann halt Windows 8.1, auch mit Edge.
Dazu als Fileserver Novell Netware 5.1. Mit Ethernet- und Token Ringkarte. Darauf läuft TCP/IP und IPX. Selbst Windows 7 funktioniert noch mit Token Ring. Allerdings nur mit einer bestimmten IBM Karte und entsprechendem Treiber. Andere Karten sind mir nicht bekannt die funktionieren.
Micky
eComStation 2.2 ist eine Beta Version.
Micky
Micky
Naja, wenn für dich neuere Treiber (ACPI, AHCI, FAT32, JFS, USB, Panorama, .... bitte Downloadliste von ArcaNoae hier einfügen) und oft stabilere Anwendungen weil viel besser getestet und debugged (samba, ...) und eine einfachere Installation, Support für gefinkelte Probleme (AHCI Hänger wg. spezieller SSD und diversen seltenen Rahmenbedingungen, Panorama auf meiner HW mit 3840x2160, ...) keine Vorteile sind, dann ist das halt so.-micky hat geschrieben: Do 27. Jun 2024, 22:11 Also so wie ich mir das gedacht habe. Es bringt keinen Vorteil. ...
Vielleicht kann man es auch anders formulieren, wenn man alte Hardware mit irgendeiner zufriedenstellend laufenden OS/2 / eCS Installation am Laufen hat, dann gibt es oft keine (oder auch nur kaum ersichtliche) Vorteile. Also drüberinstallieren über ein gut laufendes System, würde ich auch nicht. Aber die obigen Vorteile sind für manche schon relevant. Ebenso wie große HDDs (>2TB), NVM Disks und UEFI für manche unbedingt notwendig sind. Ich meine das muß in einem Thread mit dieser Überschrift schon akzeptiert werden. Anders wäre es, wenn der heißen würde "Bringt MIR ArcaOS Vorteile gegenüber meinem laufenden eCS?".
Ein kleines Beispiel möchte ich auch noch anfügen auch wenn meine Meinung hier dann ev. fälschlich als Werbepost interpretiert wird - ich habe zig Stunden investiert für's suchen von ganz seltenen Hängern wenn ich riesige Datenmengen mit dem LarsenCommander kopiere. Irgendwann hatte ich dann ein reproduzierbares Szenario und was ich schon vermutete, hat sich bestätigt. Irgendwann geht der ganze lower shared mem aus. Aber anstatt zu swappen crashed manchmal mein ansonsten grundsolides, upgedatetes Haupt-eCS System. Auf einem testweise installierten ArcaOS am gleichen Rechner, kann ich zwar das lower shared mem Problem reproduzieren, aber den Systemcrash nicht. Und ich finde weder die Einstellung noch den/die Treiber die für diesen Unterschied verantwortlich sein könnten. Wie gesagt, mein Haupt-eCS ist treibermäßig praktisch gleich.
Sehr schön erläutert, auch der Text den ich hier nicht gequotet habe..Andi B. hat geschrieben: Fr 28. Jun 2024, 11:00
Vielleicht kann man es auch anders formulieren, wenn man alte Hardware mit irgendeiner zufriedenstellend laufenden OS/2 / eCS Installation am Laufen hat, dann gibt es oft keine (oder auch nur kaum ersichtliche) Vorteile. Also drüberinstallieren über ein gut laufendes System, würde ich auch nicht. Aber die obigen Vorteile sind für manche schon relevant. Ebenso wie große HDDs (>2TB), NVM Disks und UEFI für
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Mit freundlichen Grüßen
G3s
Mit freundlichen Grüßen
G3s
Bringt mich etwas in's Grübeln. Auf dem T400 nutze ich eCS zu selten, da lohnen die Updates nicht zu der Hakelei ..... Bei dem noch zu installierenden Desktop wäre es einen Versuch wert. Ich müßte wieder nachsehen, lt. Liz. 2.1 habe für 5 gut (gerade nachgesehen, von Mensys) und die aktuellen Updates von ArcOS für eCS und OS/2. Ich protokolliere die Installs immer, dann geht die nächste Bastelarbeit schnellerAndi B. hat geschrieben: Fr 28. Jun 2024, 11:00..... Naja, wenn für dich neuere Treiber (ACPI, AHCI, FAT32, JFS, USB, Panorama, .... bitte Downloadliste von ArcaNoae hier einfügen) und oft stabilere Anwendungen weil viel besser getestet und debugged (samba, ...) und eine einfachere Installation, Support für gefinkelte Probleme (AHCI Hänger wg. spezieller SSD und diversen seltenen Rahmenbedingungen, Panorama auf meiner HW mit 3840x2160, ...) keine Vorteile sind, dann ist das halt so. ......
Auf einem testweise installierten ArcaOS am gleichen Rechner, kann ich zwar das lower shared mem Problem reproduzieren, aber den Systemcrash nicht. Und ich finde weder die Einstellung noch den/die Treiber die für diesen Unterschied verantwortlich sein könnten. Wie gesagt, mein Haupt-eCS ist treibermäßig praktisch gleich.

eCS muß zuerst drauf und bei 1TB/2TB entsprechend die Geometrie geändert, >2TB habe ich nicht installiert, aber 1TB mehrfach extern und 2TB doppelt im Desktop. WinXP und 7/10 stört sich nicht an der anderen Geometrie und belegen ihre Partions wie gewohnt, egal wie vorher (per DFSEE) pre-partioniert und definiert wurde. Der (Multi-)Bootmanager AiR-Booot v1.07 wird bei jedem Restart/Boot oder nach Win-Hibernate als erstes aufgerufen, danach kommt bei Winauswahl noch der Win-Bootmanger "welches Win... bitte??"

Weitere Stolpersteine: bei HDD unbedingt darauf achten - KEINE SMR einbauen, nur CMR (falls nicht gleich SSD). Den Unterschied erlebe ich sehr krass zwischen T400 und Desktop bei Win-Updates fast jeden Monat. Gute Info dazu: https://nascompares.com/answer/list-of- ... rives-hdd/ . Beim T400 lief der eCS SATA AHCI Treiber nicht im AHCI-Mode, nur DANIS506 als 1.Treiber. Ich wollte unbedingt AHCI für Win7, dafür geht jetzt XP nicht mehr zum Booten (aber alle Programme von Win7/10 aus aufrufbar). Beim späteren Desktop habe ich AHCI weggelassen, alles im Compatibilty mode, aber ..... eCS nicht mehr installiert, nur die Partions dafür angelegt .. dafür geht XP-Boot.....
Was bei mir noch als Frage offen ist: die WD HDDs habe ja satt Cache im Device. Ich bin mir nur nicht sicher, ob die eCS-Geometrie nicht den Cache-Algorithmus der HDD verschlechtert. Auf dem Desktop (CMR-HDD) ist es nur bei sehr großen Datenmengen spürbar (man sieht es im Win-Taskmanager, wie bei Write-Caching der mit Full-Speed volläuft und dann .....(Zähneklappern), der T400 ist wegen SMR sowieso bei großen Mengen jenseits aller Kritik. Ich überlege ernsthaft eCS (oder auch ArcaOS ??) deshalb separat auf kleinere 2. oder 3. HD zu installieren und die Geometrie auf Liefer- bzw. Design-Standard zu lassen.
Zum geschilderten Swap-Problem, muß nicht sein ... falls bekannt ignore: MEMMAN und SWAPPATH verglichen ?? (ich habe nur schnell am WSeB nachgesehen). Ich habe die alte H/W mit relativ wenig Speicher und SWAP-file Erweiterung kommt ab und bei großen Datenmengen schon vor (und verringert dann auch wieder). XCOPY z.B. pumpt ja erst den Speicher voll, was halt geht ..... Andere Programme sind da auch sehr "raffgierig" (PMVIEW z.B.). Wenn SWAP-Erweiterung nicht geht (limit oder anderer blockiert gerade),..... rumms bumms...

Gruß Peter
Wenn ich das alles so lese, dann würde ich mal sagen Plug und Play ist nicht angesagt. Da ist im Laufe der Jahre soviel Frickelkram dazu gekommen.
Ich schaffe es momentan nicht was vernünftig lauffähiges zustande zu bekommen.
Frage mich wirklich wie ich das 2017 mal alles so hinbekommen habe, das es vernünftig gelaufen ist. Mittlerweile tut es das auch nicht mehr. Warum? Keine Ahnung. Das geht ja langsam in Linuxrichtung. Alles funktioniert, aber nix richtig.
Micky

Ich schaffe es momentan nicht was vernünftig lauffähiges zustande zu bekommen.

Frage mich wirklich wie ich das 2017 mal alles so hinbekommen habe, das es vernünftig gelaufen ist. Mittlerweile tut es das auch nicht mehr. Warum? Keine Ahnung. Das geht ja langsam in Linuxrichtung. Alles funktioniert, aber nix richtig.

Micky
sorry, aber das ist Quatsch, seit sehr vielen Jahren schon!albert66 hat geschrieben: Do 27. Jun 2024, 19:33 Um Win... kommt man heute nicht mehr drum herum, weil einige Angebote nicht mehr ohne Win laufen. Nix gegen Linux, aber da gibt es zu sehr großen Teilen die gleichen Klimmzüge, die wir mit OS/2, eCS und ArcaOS machen.
Es gibt etliche Distributionen welche sich einfacher(!) installieren lassen, als ein aktuelles Windows.
Und von der Bedienung sind die aktuellen Linuxe mindestens so eingängig wie irgendwelche Windosse und wo Firefox, Thunderbird oder LibreOffice laufen ist am Ende für den Benutzer egal. Den Unterschied merkt man allenfalls beim Speichern, weil's da keine Laufwerksbuchstaben gibt.
Einfach mal ein aktuelles OpenSUSE Leap installieren, ich würde als Desktop XFCE empfehlen, weil der ein bisschen wie ein älteres Windows daher kommt. Manche empfehlen auch Linux Mint, Fedora oder irgendein Ubuntu, am Ende nimmt sich das kaum etwas.
Ein paar Links dazu:
https://www.heise.de/news/Weg-mit-Windo ... 42451.html
https://www.heise.de/ratgeber/Linux-Ums ... 17187.html
https://www.heise.de/ratgeber/Linux-Ums ... 13955.html
Gibt noch viele weitere Artikel zu dem Thema, kann allerdings aktuell nicht sagen, ob die alle kostenlos lesbar sind ...
Grüße,
Thorolf
Thorolf
Siehe meinen Erfahrungsbericht mit ArcaOS 5.0. Es lohnt sich für mich nicht.
Micky
Micky
Danke für die Blumen.thorolf hat geschrieben: Mo 1. Jul 2024, 00:32sorry, aber das ist Quatsch, seit sehr vielen Jahren schon!albert66 hat geschrieben: Do 27. Jun 2024, 19:33 Um Win... kommt man heute nicht mehr drum herum, weil einige Angebote nicht mehr ohne Win laufen. Nix gegen Linux, aber da gibt es zu sehr großen Teilen die gleichen Klimmzüge, die wir mit OS/2, eCS und ArcaOS machen.
Es gibt etliche Distributionen welche sich einfacher(!) installieren lassen, als ein aktuelles Windows.
Ich bin seit den 90ern mit OS/2 verbandelt, weil meine Kunden (Mainframe) statt 3270er BS die Emulation unter OS/2 benutzten. Steuerprogramme und andere Anwendungen liefen sehr lang unter DOS oder WINOS2, bis mit Win-32bit Schluß war. Da habe ich dann XP per 2. HW parallel installiert (via NETBIOS keine Probleme mit den Daten, nur eben die Programmnutzung per Win), weil die betroffenen Anwendungen unter UNIX-Derivaten nativ auch nicht liefen.
Meine Office-Arbeiten mache ich - außer Powerpoint (immer noch Stand 2003, auch unter Win10) - immer noch primär unter OS/2 (Lotus Smartsuite). Etliche weitere eigene Programme ebenfalls. Ich habe unter OS/2 noch alle gängigen Compiler usw. , 2/3 meiner PC-Zeit läuft unter OS/2. Seamonkey ist mein Browser/-Mailer, die laufen überall, die Betriebsystem-Installation ist an sich wurscht..... wo Firefox, Thunderbird oder LibreOffice laufen ist am Ende für den Benutzer egal. ..
Warum soll ich jetzt für das fehlende 1/3 Anwendungen auf Linux umsteigen ?? Und dann müßte ich für einige der non-OS/2 Anwendungen wieder Wine oder sonstwas (virtuell) installieren. Ich verstehe recht gut, warum ein eingefleischter UNIX-Freak bei seinen Derivaten bleibt, so wie ich bei OS/2. Dann bleiben bei den übrigen 1/3 immer noch Anwendungen, die weder unter OS/2 noch Linux laufen, sagen wir mal rund 10%, für die ich dann unter Linux Emulation fahren muß. OS/2 packe ich im Tiefschlaf, WinXP/10 inzwischen im Halbschlaf, und dann soll ich, weil MS mich ärgert, meine restliche Lebenserwartung mit Einarbeitung Linux belasten ?? WinXP kommt nicht ans Netz, nur im LAN für Restarbeiten (zu faul zum Umstellen, z.B. Powerpoint 2003, mit WinXP installiert und in dessen Partitions, rufe ich unter Win10 auf, funktioniert). Ansonsten nutze ich unter Win10 nur das nötigste, jede Menge App inaktiv oder nicht installiert. Für das bißchen Rest soll ich jetzt Linux nehmen. ???
Mir reichen schlichtweg die Betriebssysteme, die ich kenne und die, die ich installiert habe. Ich muß nicht alles können und werde auch ohne Linux weiter leben können. Ich werde mich noch für ein weiteres Leben mit oder ohne ArcaOS2 entscheiden (eCS läuft ja schon parallel), aber zu Linux werde und muß ich nicht - auch wenn es das größte, beste, von Bill Gates unbelastetste, virenfrei, und sämtlichen Jounalisten als das einzig wahre Betriebsystem deklariert wird.
Gruß Peter
Peter oder Albert oder... - dem was Thorolf zitiert hat, kann ich zustimmen. Auch in deinen ganzen weiteren Ausführungen hab ich kein einziges Gegenargument gefunden. Außer persönliche Vorlieben, die jeder andere von uns auch hat. Ja, auch ich Privat-Haupt-OS/2 Nutzer (noch immer) bin der Meinung, diverse Linuxdistributionen lassen sich mittlerweile mindestens genauso einfach installieren als ein Win. Und warum man um Win privat nicht rumkommen sollte (dein Argument), weiß ich noch immer nicht. Ich weiß, warum ICH für einige Sachen noch immer Win verwende. Aber warum das ein anderer der nicht 35 Jahre lang Win-Erfahrung und entsprechenden Gewohnheiten und speziellen Elektronikprogrammen wie ich hat, das auch so tun müsste, sorry objektiv (unbelastet von diversen Gewohnheiten betrachtet) fällt mir da wohl nicht viel ein. Das gleiche gilt für OS/2. Einfach eine liebgewonnene Eigenheit. Meist kommt man nicht los, weil man seinen EIGENEN Arbeitsablauf darauf abgestimmt hat. Und diverse Tools und Programme (auch eigene) gewohnt ist und das nicht mehr neu in anderer Umgebung ändern will.albert66 hat geschrieben: Mo 1. Jul 2024, 23:48Danke für die Blumen.thorolf hat geschrieben: Mo 1. Jul 2024, 00:32sorry, aber das ist Quatsch, seit sehr vielen Jahren schon!albert66 hat geschrieben: Do 27. Jun 2024, 19:33 Um Win... kommt man heute nicht mehr drum herum, weil einige Angebote nicht mehr ohne Win laufen. Nix gegen Linux, aber da gibt es zu sehr großen Teilen die gleichen Klimmzüge, die wir mit OS/2, eCS und ArcaOS machen.
Es gibt etliche Distributionen welche sich einfacher(!) installieren lassen, als ein aktuelles Windows.
.....
Also wenn du wenigstens ein konkretes Beispiel genannt hättest. Z.B. dass ein aktuelles Debian die .pcx Dateien von meinem Meßgerät nicht versteht und dazu auch keine schnelle Hilfe im Internet auffindbar ist. Klarerweise kann das jedoch das alte PMView unter OS/2. Oder dass für deinen Lieblings-Mikrocontroller nur eine IDE für Win verfügbar wäre und ... Oder dein Simulationsprogramm für das die viel Geld ausgegeben hast nur unter Win laufen würde. Oder,... Würde aber auch alles nix ändern an Thorolfs Aussage - für die meisten unbedarften User ist eine der vielen Linuxdistributionen genauso einfach installier- und nutzbar. Und für den großteil der Computernutzer auch völlig ausreichend mit den Standardpaketen.
Ich habe nicht vor, hier meine S/W vor zu beten. Ich hatte aus historischen Gründen OS/2 und XP per LAN verbandelt. Dabei hatte ich meine komplette Entwicklungsumgebung (etliche Sprachen) aus dem Mainframe nach OS/2 portieren können (nur source-download, voll source-kompatibel). XP kam nur in's Spiel zum Datenaustausch mit der überwiegenden Windows-Umwelt und für einige sehr wenige Programme, die anfangs nicht auf Unix-Derivate angeboten wurden.
Warum sollte ich in dieser Umgebung jetzt auch noch Linux als drittes Basis-System mit rein bringen (und pflegen) ?? Nur damit es Linux ist und Bill Gates sich ärgert.?? Es gehört schon eine gute Portion "Oberwasser" dazu, bei jedem OS/2, eCS, ArcaOS oder Windows-Problem lauthals zu behaupten, daß alles unter Linux einfacher ist. Linux hat keine Viren, stürzt nie ab, läuft von alleine - sobald die CD im PC liegt und der eingeschaltet wird, kann jedes Kind bedienen ................... Ja, bei Linux wäre dies und das nicht passiert, Adam und Eva wären noch im Paradies,................
Ich will übrigens auch nicht dauernd Distributionen installieren, sondern auf meinem PC mit Anwendungen arbeiten und nicht Probleme lösen, die ich vorher gar nicht hatte. Ich lasse es gut sein und mache meinen OS/2-"Quatsch" einfach weiter.
Warum sollte ich in dieser Umgebung jetzt auch noch Linux als drittes Basis-System mit rein bringen (und pflegen) ?? Nur damit es Linux ist und Bill Gates sich ärgert.?? Es gehört schon eine gute Portion "Oberwasser" dazu, bei jedem OS/2, eCS, ArcaOS oder Windows-Problem lauthals zu behaupten, daß alles unter Linux einfacher ist. Linux hat keine Viren, stürzt nie ab, läuft von alleine - sobald die CD im PC liegt und der eingeschaltet wird, kann jedes Kind bedienen ................... Ja, bei Linux wäre dies und das nicht passiert, Adam und Eva wären noch im Paradies,................
Ich will übrigens auch nicht dauernd Distributionen installieren, sondern auf meinem PC mit Anwendungen arbeiten und nicht Probleme lösen, die ich vorher gar nicht hatte. Ich lasse es gut sein und mache meinen OS/2-"Quatsch" einfach weiter.
Ja, will auch mal kurz was dazu schreiben, und zwar natürlich auch MEINE SUBJEKTIVE Erfahrung:
- Linux (ich benutze ab und an Mint, einfach um mal zu sehen wie das so läuft) lässt sich leichter auf moderner Hardware installieren, korrekt
- Linux nervt mich aber unheimlich mit seiner ewigen Updaterei, das versteckt Windows einfach besser
- Vermutlich ist es etwas anderes, wenn man mit Linux direkt groß wird, für mich ist da vieles viel zu umständlich (z.B: ewige Nachfragen wegen eines Schlüssels, wenn ich Chrome starte; ständiges Kernelneukompilieren für VMWare für Linux, wenn Linux selbst upgedatet hat - was in 3 von 4 Fällen dazu führt, dass dies scheitert und VMWare nicht mehr startet - , nur als zwei Beispiele, so denn jemand danach fragt), so wie es vermutlich Albert/Peter auch geht, weil man eben bestimmte eigene Abläufe hat, sich sich weder von OS/2 noch von Windows 1:1 in Linux abbilden lassen.
- Ich arbeite hauptberuflich seit über 30 Jahren mit Windows, seit 2002 auch mit meinem eigenen Windows Netzwerk (Erst Peer to Peer, dann ab 2003 mit dem SBS 2003, später dem SBS 2011, nun dem WS2019), noch niemals in dieser Zeit hatte ich irgendein gravierendes Problem, weder am Server noch an den Clients
- Natürlich ist mir völlig klar, das Windows Daten sammelt usw. , versuche aber trotzdem aus meiner Sicht das für mich sinnvoll Mögliche zu tun, um da so weit es geht noch Herr über die Daten zu bleiben (Keine Cloudnutzung, Server nach außen abgeschottet - na klar, wer wirklich rein will, kommt rein, nur eine Frage des Aufwands - , Bitlocker, OneDrive wird grundsätzlich auf jedem Gerät vollständig deinstalliert usw.)
- Es ist ohnehin müßig, über die Datensicherheit zu philosophieren, so lange die Mehrheit ewig schimpft, aber fast den gesamten Lebensablauf bei X, Tiktok oder sonstwo postet, und bereitwillig alle Daten hergibt, sobald ein idiotisches Vergleichsportal kostenlose Trikots anbietet. Mich juckt das alles gar nicht. Vollständige Datensicherheit ist eine Illusion.
- Was unsere "Nächste eigene Familiengeneration" betrifft, die juckt weder Windows, noch Linux, noch OS/2 - da geht nur der Apfel. Und wieso auch nicht? Analoges Fernsehen wird ja ebenso aussterben.
- Ob nun ArcaOS, eComstation oder OS/2, für mich selbst gehen alle 3, wobei alle Drei für aktuelle Systeme tatsächlich Tot sind. In der virtuellen Welt laufen alle 3, aber da brauche ich kein Geld für ArcaNoae ausgeben. Da wird weder WLAN noch Deutsch kommen, das Speicherproblem auch nicht gelöst werden - und wenn doch - brauche ich auch nicht mehr, kostet nur Geld, wo dann wieder alles andere fehlt (Browser usw.). Juckt mich ebenfalls nicht, hat immerhin lange genug durchgehalten, das gute alte OS/2
Für mich persönlich ist Linux keine Alternative zu Windows, und wenn die DATEV auf MacOS laufen würde, wäre ich vermutlich, wie Prof. Knox, schon längst dort.
Ich sehe das alles total locker, früher war ich auch mal etwas schneller echauffiert, aber was bringt das? Ich freue mich über jeden, der mit OS/2 oder ArcaOS seinen Alltag noch bewältigen kann, für mich fehlt da halt zu viel bzw. eigentlich alles.
Lasst es Euch alle gut gehen und bleibt vor allem gesund!
- Linux (ich benutze ab und an Mint, einfach um mal zu sehen wie das so läuft) lässt sich leichter auf moderner Hardware installieren, korrekt
- Linux nervt mich aber unheimlich mit seiner ewigen Updaterei, das versteckt Windows einfach besser
- Vermutlich ist es etwas anderes, wenn man mit Linux direkt groß wird, für mich ist da vieles viel zu umständlich (z.B: ewige Nachfragen wegen eines Schlüssels, wenn ich Chrome starte; ständiges Kernelneukompilieren für VMWare für Linux, wenn Linux selbst upgedatet hat - was in 3 von 4 Fällen dazu führt, dass dies scheitert und VMWare nicht mehr startet - , nur als zwei Beispiele, so denn jemand danach fragt), so wie es vermutlich Albert/Peter auch geht, weil man eben bestimmte eigene Abläufe hat, sich sich weder von OS/2 noch von Windows 1:1 in Linux abbilden lassen.
- Ich arbeite hauptberuflich seit über 30 Jahren mit Windows, seit 2002 auch mit meinem eigenen Windows Netzwerk (Erst Peer to Peer, dann ab 2003 mit dem SBS 2003, später dem SBS 2011, nun dem WS2019), noch niemals in dieser Zeit hatte ich irgendein gravierendes Problem, weder am Server noch an den Clients
- Natürlich ist mir völlig klar, das Windows Daten sammelt usw. , versuche aber trotzdem aus meiner Sicht das für mich sinnvoll Mögliche zu tun, um da so weit es geht noch Herr über die Daten zu bleiben (Keine Cloudnutzung, Server nach außen abgeschottet - na klar, wer wirklich rein will, kommt rein, nur eine Frage des Aufwands - , Bitlocker, OneDrive wird grundsätzlich auf jedem Gerät vollständig deinstalliert usw.)
- Es ist ohnehin müßig, über die Datensicherheit zu philosophieren, so lange die Mehrheit ewig schimpft, aber fast den gesamten Lebensablauf bei X, Tiktok oder sonstwo postet, und bereitwillig alle Daten hergibt, sobald ein idiotisches Vergleichsportal kostenlose Trikots anbietet. Mich juckt das alles gar nicht. Vollständige Datensicherheit ist eine Illusion.
- Was unsere "Nächste eigene Familiengeneration" betrifft, die juckt weder Windows, noch Linux, noch OS/2 - da geht nur der Apfel. Und wieso auch nicht? Analoges Fernsehen wird ja ebenso aussterben.
- Ob nun ArcaOS, eComstation oder OS/2, für mich selbst gehen alle 3, wobei alle Drei für aktuelle Systeme tatsächlich Tot sind. In der virtuellen Welt laufen alle 3, aber da brauche ich kein Geld für ArcaNoae ausgeben. Da wird weder WLAN noch Deutsch kommen, das Speicherproblem auch nicht gelöst werden - und wenn doch - brauche ich auch nicht mehr, kostet nur Geld, wo dann wieder alles andere fehlt (Browser usw.). Juckt mich ebenfalls nicht, hat immerhin lange genug durchgehalten, das gute alte OS/2
Für mich persönlich ist Linux keine Alternative zu Windows, und wenn die DATEV auf MacOS laufen würde, wäre ich vermutlich, wie Prof. Knox, schon längst dort.
Ich sehe das alles total locker, früher war ich auch mal etwas schneller echauffiert, aber was bringt das? Ich freue mich über jeden, der mit OS/2 oder ArcaOS seinen Alltag noch bewältigen kann, für mich fehlt da halt zu viel bzw. eigentlich alles.
Lasst es Euch alle gut gehen und bleibt vor allem gesund!
OS/2 versus Hardware - Maximum Warp!
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Ich denke mal, ihr Vorschreiber (
) habt alle - wenn ev. auch nur teilweise - recht.
Nur: was war gleich der Threattitel
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Wenn ich noch einmal vor der Entscheidung stehen würde, dann würde es wohl AOS - aber 5.1 - werden. Aber mein eCS2.1 läuft, ist mit vielen Treibern von AOS ausgerüstet. Das Beste aus zwei Versionen. Die Probleme von Micky kann ich nicht nachvollziehen, was aber NICHT bedeutet, das ich ihm nicht glaube, was er bei der Installation erlebt hat. Technik hat manchmal auch schlechte Tage
@Micky: Wenn Dich AOS noch nicht ganz vergrault hat, wir können auch versuchen per PN Deine Probleme zu lösen



Wenn ich noch einmal vor der Entscheidung stehen würde, dann würde es wohl AOS - aber 5.1 - werden. Aber mein eCS2.1 läuft, ist mit vielen Treibern von AOS ausgerüstet. Das Beste aus zwei Versionen. Die Probleme von Micky kann ich nicht nachvollziehen, was aber NICHT bedeutet, das ich ihm nicht glaube, was er bei der Installation erlebt hat. Technik hat manchmal auch schlechte Tage

@Micky: Wenn Dich AOS noch nicht ganz vergrault hat, wir können auch versuchen per PN Deine Probleme zu lösen

war bei mir auch so, mit OS/2 bzw. eCS, zum Glück brauchte ich praktisch keine Windows-Software.albert66 hat geschrieben: Mo 1. Jul 2024, 23:48Ich bin seit den 90ern mit OS/2 verbandelt, weil meine Kunden (Mainframe) statt 3270er BS die Emulation unter OS/2 benutzten. Steuerprogramme und andere Anwendungen liefen sehr lang unter DOS oder WINOS2, bis mit Win-32bit Schluß war. Da habe ich dann XP per 2. HW parallel installiert (via NETBIOS keine Probleme mit den Daten, nur eben die Programmnutzung per Win), weil die betroffenen Anwendungen unter UNIX-Derivaten nativ auch nicht liefen.
Aber ich brauchte funktionierende(!) Hardware-Unterstützung und einen aktuellen(!!!) Web-Browser.
Beides gibt's für OS/2 (und seinen Nachfolgern) seit rund 10 Jahren nicht mehr.
Wenn Dir die SmartSuite reicht und es keine Kompatibilitätsprobleme mit anderen Anwendern gibt, warum nicht, ich mache 90% meiner Office-Arbeiten mit Papyrus, dafür wäre auch die 10 Jahre alte OS/2-Version ausreichend gewesen.Meine Office-Arbeiten mache ich - außer Powerpoint (immer noch Stand 2003, auch unter Win10) - immer noch primär unter OS/2 (Lotus Smartsuite). Etliche weitere eigene Programme ebenfalls. Ich habe unter OS/2 noch alle gängigen Compiler usw. , 2/3 meiner PC-Zeit läuft unter OS/2. Seamonkey ist mein Browser/-Mailer, die laufen überall, die Betriebsystem-Installation ist an sich wurscht.
Ein uralter Firefox oder der darauf basierende Seamonkey sind aber ein no-go, in jeder Hinsicht, zumindest, wenn man sich damit im Internet bewegen will. Die meisten Seiten funktionieren damit nicht mehr, insofern ist man "sicher" und vermutlich laufen auch die meisten Angriffsversuche ins Leere, weil die mit derart veralteter Software und dem darunter laufenden OS/2 nichts mehr anfangen können.
Trotzdem ist man unsicher, die übertragenen Daten, Passwörter usw. können leichter mitgelesen werden, weil die Verschlüsselung schlecht oder nicht vorhanden ist. Man sollte bei allen Anwendungen die "Kontakt" zum Internet haben also immer darauf achten, dass sie dem neusten Stand der Technik entsprechen. Sowas ist nicht verhandelbar!
Ich war sicher mal ein "eingefleischter" OS/2-Freak, aber war und bin ganz sicher kein UNIX- oder Linux-Freak.Und dann müßte ich für einige der non-OS/2 Anwendungen wieder Wine oder sonstwas (virtuell) installieren. Ich verstehe recht gut, warum ein eingefleischter UNIX-Freak bei seinen Derivaten bleibt, so wie ich bei OS/2.
Ich nutze es, weil es auf (halbwegs aktueller) gängiger Hardware ohne Klimmzüge einfach läuft und fast alles mitbringt, was was man für den täglichen Gebrauch benötigt, weil Updates für das System und die meisten Anwendungen automatisch, zuverlässig und ohne Neustart-Origien funktionieren.
Für den Rest gibt es gepflegte, aktuelle Emulationen oder Virtualisierungen, so nutze ich Papyrus Autor in der neusten Windows-Version mit Wine und unter VirtualBox kann ich neben alter OS/2-Software auch ein aktuelles Windows oder sogar MacOS X installieren.
Das läuft auf moderner Hardware absolut ausreichend schnell, auf jeden Fall besser, als sie das auf irgendeiner "abgehangenen" alten Gebraucht-Hardware von vor ein paar Jahren nativ(!) tut.
Nein, für das essenzielle sollte man Linux nehmen, also anständige Hardware-Unterstützung, aktuellen Netzwerk-Stack, aktuelle Basis-Software usw. Man könnte das auch mit Windows machen, Nachteile muss ich nicht aufzählen, ebenso mit MacOS, wofür man aber entweder Apple-Hardware kaufen muss oder frickeln muss (Hackintosh), letzteres habe ich die letzten 10 Jahre gemacht, ist mir nun aber zu "mühsam" geworden, also Linux.Für das bißchen Rest soll ich jetzt Linux nehmen. ???
Den Rest, sofern wichtig genug, kann man in eine VM schieben oder ggf. mit Wine nutzen.
Kann man so machen, man kann sich das Leben aber auch einfacher machen und Linux ausprobieren. Tut nicht weh, kann man einfach mal von einem USB-Stick starten, ohne es zu installieren und testen wie gut es auf der eigenen Hardware läuft und ob man damit zurecht kommt.Mir reichen schlichtweg die Betriebssysteme, die ich kenne und die, die ich installiert habe. Ich muß nicht alles können und werde auch ohne Linux weiter leben können.
Muss man aber nicht ...
Grüße,
Thorolf
Thorolf
ich "glaube", dass Dir da so ziemlich jeder widersprechen wird, der sowohl Linux als auch Windows wirklich kennt, denn das Gegenteil ist der Fall!Sigurd hat geschrieben: Di 2. Jul 2024, 16:55- Linux nervt mich aber unheimlich mit seiner ewigen Updaterei, das versteckt Windows einfach besser
Updates laufen bei Linux i.A. unauffällig und im Hintergrund, ganz im Gegensatz zu Windows, "... bitte schalten Sie den Rechner nicht aus, Updates werden installiert ..." und zwangsweise Neustarts und (zu) oft auch mit Windows-Systemen, die nicht mehr starten wollen.
Bei dem von mir privat genutzten openSUSE Leap machen ich alle 1 - 2 Jahre ein Distribution-Upgrade, gerade von 15.5 auf 15.6, das ist etwas aufwändiger, weil man einige Befehle per copy&paste auf der Kommando-Zeile ausführen muss, wenn man externe Repositories eingebunden hat, kann dies auch zu Problemen führen, die man lösen muss. Kann man aber selbst lösen.
Nutzt man hingegen Rocky Linux oder RHEL, kann man 10 Jahre mit einem einfachen "yum update" bzw. "dnf update" das System auf dem Stand halten, muss allerdings damit leben, dass zwar Fehler bereinigt und Sicherheitslücken geschlossen werden, das Basis-System und einiges an installierter Software aber auch irgendwann ziemlich alt sind, weil die auf einem älteren Stand bleiben. Gleiches gilt für die Unterstützung neuerer Hardware, aber sowas würde ich sowieso nur für Server-Systeme empfehlen, für den Desktop sind andere Distributionen viel besser geeignet.
Zu Chrome mit dem Schlüssel-Problem kann ich nix sagen, kenne ich nicht, aber sowieso sollte man nach Möglichkeit Firefox oder Chromium verwenden, zumindest wenn man ein Interesse daran hat, dass das eigene Surfverhalten nicht dauerhaft ausgewertet wird.- Vermutlich ist es etwas anderes, wenn man mit Linux direkt groß wird, für mich ist da vieles viel zu umständlich (z.B: ewige Nachfragen wegen eines Schlüssels, wenn ich Chrome starte; ständiges Kernelneukompilieren für VMWare für Linux, wenn Linux selbst upgedatet hat - was in 3 von 4 Fällen dazu führt, dass dies scheitert und VMWare nicht mehr startet - , nur als zwei Beispiele
Was VMWare anbelangt, entweder ist VMWare einfach scheiße, falsch installiert oder konfiguriert.
Denn sowas passiert in aller Regel nicht. Auch VirtualBox braucht für jeden aktualisierten Kernel ein passendes Kernel-Modul, dass wird aber beim Start von Linux geprüft und ggf. automatisch erstellt, wobei Kernel-Updates bei den von mir genutzten Systemen maximal alle paar Wochen oder sogar Monate vorkommen, also kein Problem mit dem ich mich beschäftigen muss.
Ja, vor ein paar Jahren, okay, da wäre das auch eine Option für mich gewesen, aber ich fand die Apple-Hardware der letzten 15 Jahre im Vergleich zu den ThinkPad-Business-Serien einfach nur schlecht, angebotene Desktop-Systeme unterirdisch und dass alles zu unverschämten Preisen.Für mich persönlich ist Linux keine Alternative zu Windows, und wenn die DATEV auf MacOS laufen würde, wäre ich vermutlich, wie Prof. Knox, schon längst dort.
Außerdem hat mich der goldene Apple-Knast schon immer gestört, zumal das Ausbrechen mit jeder neuen Version schwieriger geworden ist. Und, man wird bei Apple praktisch ca. alle 2 Jahre zu einem Update gezwungen, weil die Vor-vor-Version nicht mehr unterstützt wird, oft mit Verlust von Funktionalität bei der Apple der Meinung ist, dass die sowieso niemand mehr braucht.
Genug OT und Linux, möglicherweise sieht man sich in "naher Zukunft" ja mal wieder, dann kann man sich sowas ja mal ansehen ...
Grüße,
Thorolf
Thorolf
Ich verzichte auf ArcaOS. Da ich eh keine neumodischen Rechner habe, brauche ich das nicht.
Micky

Micky