Lange Dateinamen lesen
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Lange Dateinamen lesen
Hallo
Ich würde gerne lange Dateinamen, die ich unter Win auf einen FAT16-Stick kopiert habe, lesen können. Die Treiber unter https://ecsoft2.org/virtual-long-filena ... river-vlfn funktionieren bei mir beide nicht so wie abgebildet. Auch funktioniert das kopieren oder renamen in einen langen Dateinamen nicht. Mein C: ist mit HPFS formatiert.
Kennt jemand noch einen anderen Treiber ?
Ich würde gerne lange Dateinamen, die ich unter Win auf einen FAT16-Stick kopiert habe, lesen können. Die Treiber unter https://ecsoft2.org/virtual-long-filena ... river-vlfn funktionieren bei mir beide nicht so wie abgebildet. Auch funktioniert das kopieren oder renamen in einen langen Dateinamen nicht. Mein C: ist mit HPFS formatiert.
Kennt jemand noch einen anderen Treiber ?
Ich habe gesehen, daß der Treiber (erster Blick) für die DOS-Box ist. Nur als Tip, probieren, kann helfen, muß nicht.
Ich habe auf allen PCs unter Windows und OS/2 (auch eCS) mir eine 2031MB MBR-Partition geleistet, für uralt DOS-Programme. Einige alte DOS-Programme und evtl. Funktionen) laufen nicht ab 2GB Partitions aufwärts, d.h nur bis 2GB - 1byte, wenn sie nicht völlig g'schert programmiert sind. Bzw. sie laufen, können aber keine Daten von HD ab 2GB+ lesen/schreiben. Es spielt keine Rolle, ob HPFS(OS/2) oder NTFS(Win) formatiert wird, FAT ist nicht nötig, aber .... bis 2031MB ok , dann ist Schluß. Passiert unter WinXP genau so wie unter OS/2. Ich habe im LVM bzw. bei der Partionierung mit DFSEE mich auf 2031MB eingestellt, geht, ohne daß aufgerundet wird.
Wenn Du noch 2GB irgendwo frei hast....... ausprobieren. Gruß Peter
Ich habe auf allen PCs unter Windows und OS/2 (auch eCS) mir eine 2031MB MBR-Partition geleistet, für uralt DOS-Programme. Einige alte DOS-Programme und evtl. Funktionen) laufen nicht ab 2GB Partitions aufwärts, d.h nur bis 2GB - 1byte, wenn sie nicht völlig g'schert programmiert sind. Bzw. sie laufen, können aber keine Daten von HD ab 2GB+ lesen/schreiben. Es spielt keine Rolle, ob HPFS(OS/2) oder NTFS(Win) formatiert wird, FAT ist nicht nötig, aber .... bis 2031MB ok , dann ist Schluß. Passiert unter WinXP genau so wie unter OS/2. Ich habe im LVM bzw. bei der Partionierung mit DFSEE mich auf 2031MB eingestellt, geht, ohne daß aufgerundet wird.
Wenn Du noch 2GB irgendwo frei hast....... ausprobieren. Gruß Peter
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Ich möchte von einer 16MB SD-Karte mit Adapter, formatiert mit DFSEE mit FAT16, lange Dateinamen lesen, die ich unter Windows drauf kopiert habe. Vielleicht ist dies verständlicher formuliert. Die SD-Karte funktioniert ja wie ein Stick.
Sorry, hatte mich auf "kopieren" eingeschossen. Aus Neugierde "lange Namen" ?? Wie lang oder nur kein DOS 8.3 Format ?? Ich habe unter eCS noch nicht in der DOS-Box gearbeitet, ansonsten außer bei NAS mit den Namen noch nie Probleme gehabt. Datei-Austausch Win <-> OS/2 <-> eCS bisher ok, auch via USB-Sticks.
Ich hab schon ewig keine Daten mehr über FAT16 ausgetauscht. Ich meine mich aber zu erinnern, dass das auf jeden Fall unterschiedlich zwischen OS/2 und Win>31 gemacht wird und auch damals so "state of the art" war. OS/2 nutzt im Wurzelverzeichnis die Datei .EA_DATA.SYS (??? irgendwas) um die langen Namen neben den max. möglichen 8.3 zu speichern, während WinXP das irgendwo anders speichert. Im Endeffekt kann keines der beiden OSes die langen Namen des anderen lesen. Zumindest meine ich, dass das so war. Ich suche aber jetzt nicht in der OS/2 Doku oder im Internet danach, denn heutzutage sollte FAT16 IMHO keinen mehr interessieren müssen.
Mal kurz mit Diskette getestet. "long name" d.h.>8.3 von XP auf alte Floppy, WSeB zeigt vollen Namen per Desktop-Icon, aber nicht per cmd-line dir (da kommen dann die verkürzten Namen), aber Datei lesbar. eCS kann die Floppy überhaupt nicht lesen und mault. Andere Floppy genommen, Win10 long name auf Floppy, sowohl eCS als auch WSeB zeigen verkürzten Namen.
Ich mache die nächsten Tage nochmals Versuch mit unterschiedlichen Formatierungen der Floppys, schon FAT16. Ich weiß nur von früher noch, daß es Unterschiede (Probleme) gab bei Floppy Daten-Transfers, je nachdem ob die Floppy mit XP, OS/2 native oder DOS-Box-OS/2 formatiert wurde (schon immer gleich, Standardformat, nicht system o.ä.). Die Spielerei gönne ich mir noch, bevor ich da in Treiber-Dingsbumms nachlese. Bei der ersten Test-Floppy hat eCS sogar behauptet, die wäre nicht formatiert. Nutze alte USB-Floppy von IBM. Leider geht DFSEE nicht auf die Floppys, da muß ich die alten Tools aus dem Keller holen
.
Neugierde ist ja eine Sünde, angeblich , aber eine läßliche, glaube ich. Man hat ja sonst nichts zu tun ..... Die Firma "Mach mal" beschwert sich bereits, der Hund auch und wirft sein Spielzeug auf die Tastatur. Bis demnächst mal wieder ........ Sorry, aber FAT16 liegt noch einiges bei mir rum und deshalb bleibe ich mal interessiert an dem Problem. Eine Hilfe zum Problem bin ich leider im Moment nicht.
Gruß Peter
PS Beim ersten Test ist WP ROOT.SF und EA DADA.SF auf der Floppy (die will eCS gar nicht), beim zweiten nur EA DATA.SF auf der Floppy.
Ich mache die nächsten Tage nochmals Versuch mit unterschiedlichen Formatierungen der Floppys, schon FAT16. Ich weiß nur von früher noch, daß es Unterschiede (Probleme) gab bei Floppy Daten-Transfers, je nachdem ob die Floppy mit XP, OS/2 native oder DOS-Box-OS/2 formatiert wurde (schon immer gleich, Standardformat, nicht system o.ä.). Die Spielerei gönne ich mir noch, bevor ich da in Treiber-Dingsbumms nachlese. Bei der ersten Test-Floppy hat eCS sogar behauptet, die wäre nicht formatiert. Nutze alte USB-Floppy von IBM. Leider geht DFSEE nicht auf die Floppys, da muß ich die alten Tools aus dem Keller holen

Neugierde ist ja eine Sünde, angeblich , aber eine läßliche, glaube ich. Man hat ja sonst nichts zu tun ..... Die Firma "Mach mal" beschwert sich bereits, der Hund auch und wirft sein Spielzeug auf die Tastatur. Bis demnächst mal wieder ........ Sorry, aber FAT16 liegt noch einiges bei mir rum und deshalb bleibe ich mal interessiert an dem Problem. Eine Hilfe zum Problem bin ich leider im Moment nicht.
Gruß Peter
PS Beim ersten Test ist WP ROOT.SF und EA DADA.SF auf der Floppy (die will eCS gar nicht), beim zweiten nur EA DATA.SF auf der Floppy.
- Prof. Knox
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Hallo Thomas et al./2,ThomasFrey hat geschrieben: Mi 3. Jul 2024, 18:28 Ich würde gerne lange Dateinamen, die ich unter Win auf einen FAT16-Stick kopiert habe, lesen können...
Kennt jemand noch einen anderen Treiber ?
für dieses Problem kenne ich zwei Ansätze. Zum einen gab es VFAT2EA.EXE. Damit konnte man mittels Befehl lange VFAT-Dateinamen (Windows) unter OS/2 in LongName-Attribute umwandeln. Alternativ gab es auch mit VFAT-OS2.IFS ein installierbares Dateisystem für dieses Windows-VFAT.
Beide Varianten sind zwischen 20 und 25 Jahren alt und haben als sie neu waren schon nicht so besonders stabil gearbeitet. Aktuell habe ich schon lange kein FAT16 mehr um diese zu testen.
Bei Bedarf kann ich die Dateien ausgraben und Interessenten zuschicken.
PS: Ich glaube mich auch zu erinnern, daß irgendwelche FAT32-Dateisysteme einen Schalter für VFAT haben/hatten. Vielleicht weiß da jemand mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Knox
Prof. Knox
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Ja da fallen mir wieder alte Sachen ein
Habe auf einer Diskette VFAT2EA gefunden, werde das mal ausprobieren. Eine andere Alternative ist unter Windows die Dateien in ein 8.3 zu zippen. Aber da muss ich erst "eine App" finden. Die Testversion von WINZIP läuft nur 21 Tage. Dann gibts auch noch 7-Zip ... da blutet mein OS/2-Herz. 


Wer CLI mag nimmt hier ebenso zip.exe und unzip.exe wie unter OS/2. Unter Win muss man das wohl erst im Internet suchen und installieren. Wie halt früher unter OS/2 auchAber da muss ich erst "eine App" finden

Ansonsten, heutzutage ist 7-zip auch unter Win empfehlenswert. Da hat man auch im Gegensatz zu uns ein gleich ein GUI mit dabei. Obwohl neuere Win zip Unterstützung eh schon im Explorer standardmäßig integriert haben. Also viel suchen musst du da sicher nicht. Ach ja, früher war da mal das WinRAR Paket eine nette und mächtige GUI dafür. Sollte noch irgendwo eine Regschlüssel rumliegen....
Habe eine Reise in die Vergangenheit hinter mir
und muß noch etwas durchsortieren. Ich lasse mal die Geschichtsschreibung weg, aber der Reboot des ältesten von XP auf OS/2 war lustig. Meine drei alten PC haben als CP2-Kernel 14.097 2x W4 (client) und einmal UNI (WSeB, das Hauptarbeitstier, nur für das Netz seit ~2018 W10 extra Desktop und etwas später per T400). Auf dem ältesten (Client) ist tatsächlich noch Netscape 4.61 und der IBM Webbrowser 1.1 0.9.2 drauf und tut beides noch. Der IBM Webbrowser mit dem 5m-Feuerspeier-Drachen
.... wildes Icon.
Was mich im Moment etwas verblüfft: auf allen dreien geht der "long name" (per XP auf Diskette kopierte File) per Desktop Drive-Icon Aufruf von einer Diskette einwandfrei, von einer zweiten nicht. Diese erste (funktionierend via Desktop) wird von eCS als "nicht formatiert" abgewiesen. Per Programm Editor, Browser, SPF/PC etc. wird immer (beide Floppy und alle drei PCs) 8.3 angezeigt, auch bei der Floppy, die per Desktop den long name anzeigt.
Ich habe meine alten DOS-Tools wieder gefunden und kurz getestet. Damit kann ich die Diskette analysieren (DFSEE nix Floppy, nur Disk, auch USB-Disk). Ich habe den Verdacht, daß die per Desktop funktionierende evtl. als Systemdiskette formatiert wurde. Das mag ich jetzt aber erstmal nicht weiter analysieren, Garten, Hund , Familie, Wochenende ....... Aber, da hat jetzt die Neugierde gesiegt. Die Diskette hat zwar ein paar defekte Sektoren, aber irgendwo muß ja der "long name" stehen.EA DATA SF mit HSRA haben beide, die mit den "long names" zusätzlich WP ROOT SF mit H A und zusätzlich noch SYSTEM~1 HS D (Directory). Da grabe ich mal die nächsten Tage durch.
Kurz zu Seamonkey für Netz via OS/2 (2.21b und 2.28a1): da habe ich den useragent "ausgebessert" (via use.js), meine uralter PC stapelt hoch als "WIN64 und FF/52.0", geht mit Ausnahmen hervorragend.
Gruß Peter
Nachtrag: Dreher erste / zweite Floppy korrigiert. Beim Nachlesen gestolpert - Floppy FAT12, auf den HD dann ab PC AT FAT16, aber gleiche Struktur. GG24-3238 , red Book von 1988 wieder gefunden, IBM DOS V4.00 Technical Review. Für OS/2 muß ich auf CD noch suchen, kaum Papier aufgehoben. Ich muß den Anfang der Floppys mal durch forsten. Der Filesupport bei FAT DOS4.0 Bootrecord, FAT1, FAT2, Root-directory,data ...... (Bit-Fiselei, aber .... es muß ja einen Unterschied bei den beiden Floppies in dem Bereich geben). Die Extended Attributes kamen erst später dazu.


Was mich im Moment etwas verblüfft: auf allen dreien geht der "long name" (per XP auf Diskette kopierte File) per Desktop Drive-Icon Aufruf von einer Diskette einwandfrei, von einer zweiten nicht. Diese erste (funktionierend via Desktop) wird von eCS als "nicht formatiert" abgewiesen. Per Programm Editor, Browser, SPF/PC etc. wird immer (beide Floppy und alle drei PCs) 8.3 angezeigt, auch bei der Floppy, die per Desktop den long name anzeigt.
Ich habe meine alten DOS-Tools wieder gefunden und kurz getestet. Damit kann ich die Diskette analysieren (DFSEE nix Floppy, nur Disk, auch USB-Disk). Ich habe den Verdacht, daß die per Desktop funktionierende evtl. als Systemdiskette formatiert wurde. Das mag ich jetzt aber erstmal nicht weiter analysieren, Garten, Hund , Familie, Wochenende ....... Aber, da hat jetzt die Neugierde gesiegt. Die Diskette hat zwar ein paar defekte Sektoren, aber irgendwo muß ja der "long name" stehen.EA DATA SF mit HSRA haben beide, die mit den "long names" zusätzlich WP ROOT SF mit H A und zusätzlich noch SYSTEM~1 HS D (Directory). Da grabe ich mal die nächsten Tage durch.
Kurz zu Seamonkey für Netz via OS/2 (2.21b und 2.28a1): da habe ich den useragent "ausgebessert" (via use.js), meine uralter PC stapelt hoch als "WIN64 und FF/52.0", geht mit Ausnahmen hervorragend.
Gruß Peter
Nachtrag: Dreher erste / zweite Floppy korrigiert. Beim Nachlesen gestolpert - Floppy FAT12, auf den HD dann ab PC AT FAT16, aber gleiche Struktur. GG24-3238 , red Book von 1988 wieder gefunden, IBM DOS V4.00 Technical Review. Für OS/2 muß ich auf CD noch suchen, kaum Papier aufgehoben. Ich muß den Anfang der Floppys mal durch forsten. Der Filesupport bei FAT DOS4.0 Bootrecord, FAT1, FAT2, Root-directory,data ...... (Bit-Fiselei, aber .... es muß ja einen Unterschied bei den beiden Floppies in dem Bereich geben). Die Extended Attributes kamen erst später dazu.