ungewollte automatische Umbenennung von Daten auf USB in kryptische Zeichen
ungewollte automatische Umbenennung von Daten auf USB in kryptische Zeichen
Seit Kurzem habe ich auf verschiedenen auf FAT342 formatierten USB-Sticks ein merkwürdiges
und ärgerliches Phänomen:
Ohne erkennbaren Grund erscheinen plötzlich aller vorhandenen Ordner und Dateien mit kryptischen
Namen. Die Weiterverarbeitung ist dadurch blockiert.
Außerdem lassen sich die Sticks nicht mehr auswerfen (über das "eject"-Tool von FM/2).
Ich habe das gleiche Problem bei 3 Sticks. Es liegt demnach wohl nicht am Stick.
Ich verwende die USB-Treiber von Lars Erdmann. Liegt es vielleicht an diesen?
und ärgerliches Phänomen:
Ohne erkennbaren Grund erscheinen plötzlich aller vorhandenen Ordner und Dateien mit kryptischen
Namen. Die Weiterverarbeitung ist dadurch blockiert.
Außerdem lassen sich die Sticks nicht mehr auswerfen (über das "eject"-Tool von FM/2).
Ich habe das gleiche Problem bei 3 Sticks. Es liegt demnach wohl nicht am Stick.
Ich verwende die USB-Treiber von Lars Erdmann. Liegt es vielleicht an diesen?
Ich würde das Problem in Zusammenhang mit FAT32 suchen. Die USB Treiber (hier: USBMSD.ADD) fassen die Daten gar nicht an, die von/zum Medium übertragen werden. Die können also nicht plötzlich irgendwelche Dateinamen auf dem Medium ändern.
1) Ich meine, UNICODE.SYS muss geladen sein (ähnlich wie für JFS.IFS) und zwar als einer der ersten Treiber. Am besten steht er ganz am Anfang der CONFIG.SYS
2) Stelle sicher, dass der FAT32 daemon CACHEF32.EXE läuft. Mindestens mit dem /N switch (wenn man auf caching verzichten möchte)
3) Ich weiß nicht mehr genau, aber ich meine, man kann die Codepage angeben, die der FAT32 daemon benutzen soll. Das muss die sein, mit der auch die Dateinamen erstellt wurden
1) Ich meine, UNICODE.SYS muss geladen sein (ähnlich wie für JFS.IFS) und zwar als einer der ersten Treiber. Am besten steht er ganz am Anfang der CONFIG.SYS
2) Stelle sicher, dass der FAT32 daemon CACHEF32.EXE läuft. Mindestens mit dem /N switch (wenn man auf caching verzichten möchte)
3) Ich weiß nicht mehr genau, aber ich meine, man kann die Codepage angeben, die der FAT32 daemon benutzen soll. Das muss die sein, mit der auch die Dateinamen erstellt wurden
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Ich hätte jetzt auch auf UNICODE.SYS getippt. Aber ich frage mich schon seit langer Zeit, wieso ich keine FAT32-USB-Sticks lesen kann. Meine Einträge sehen wie folgt aus:
IFS=C:\OS2\FAT32.IFS /cache:2048 /h /q /ac:* /largefiles
CALL=C:\OS2\CACHEF32.EXE /f /p:2 /m:50000 /b:250 /d:5000 /S
Die USB-Treiber sind von AN. Irgend eine Idee ?
IFS=C:\OS2\FAT32.IFS /cache:2048 /h /q /ac:* /largefiles
CALL=C:\OS2\CACHEF32.EXE /f /p:2 /m:50000 /b:250 /d:5000 /S
Die USB-Treiber sind von AN. Irgend eine Idee ?
Kurz nach dem Problem mit den Sticks hatte ich das Problem bekommen, dass keines meiner Festplattenlaufwerke mehr ansprechbar ist. Nachdem, was ich bisher (vor allem durch KI) in Erfahrung gebracht habe, scheint mein Problem ein defekter Controller zu sein ... Mit deinen Treibern hatte ich in der Vergangenheit auch kein Problem gehabt. Offenbar hat der Controller falsche Partitionstabellen geschrieben und dadurch Chaos angerichtet. Habe einen neuen PC bestellt. Hoffe, dass ich doch noch irgendwie Zugriff auf die Festplatten mit einem anderen PC erhalte...erdmann hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 15:57 Ich würde das Problem in Zusammenhang mit FAT32 suchen. Die USB Treiber (hier: USBMSD.ADD) fassen die Daten gar nicht an, die von/zum Medium übertragen werden. Die können also nicht plötzlich irgendwelche Dateinamen auf dem Medium ändern.
1) Ich meine, UNICODE.SYS muss geladen sein (ähnlich wie für JFS.IFS) und zwar als einer der ersten Treiber. Am besten steht er ganz am Anfang der CONFIG.SYS
2) Stelle sicher, dass der FAT32 daemon CACHEF32.EXE läuft. Mindestens mit dem /N switch (wenn man auf caching verzichten möchte)
3) Ich weiß nicht mehr genau, aber ich meine, man kann die Codepage angeben, die der FAT32 daemon benutzen soll. Das muss die sein, mit der auch die Dateinamen erstellt wurden
Du musst die Sticks erst über DFSEE lesbar machen...ThomasFrey hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 18:50 Ich hätte jetzt auch auf UNICODE.SYS getippt. Aber ich frage mich schon seit langer Zeit, wieso ich keine FAT32-USB-Sticks lesen kann. Meine Einträge sehen wie folgt aus:
IFS=C:\OS2\FAT32.IFS /cache:2048 /h /q /ac:* /largefiles
CALL=C:\OS2\CACHEF32.EXE /f /p:2 /m:50000 /b:250 /d:5000 /S
Die USB-Treiber sind von AN. Irgend eine Idee ?
Gibt es eine Fehlermeldung? Falls ja: wie lautet die?ThomasFrey hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 18:50 Ich hätte jetzt auch auf UNICODE.SYS getippt. Aber ich frage mich schon seit langer Zeit, wieso ich keine FAT32-USB-Sticks lesen kann. Meine Einträge sehen wie folgt aus:
IFS=C:\OS2\FAT32.IFS /cache:2048 /h /q /ac:* /largefiles
CALL=C:\OS2\CACHEF32.EXE /f /p:2 /m:50000 /b:250 /d:5000 /S
Die USB-Treiber sind von AN. Irgend eine Idee ?
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Kannst Du mir bitte die Menu-Punkte nennen ?andreas hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 20:37 Du musst die Sticks erst über DFSEE lesbar machen...
Die Fehlermeldung im FC/2 lautet, dass das Laufwerk nicht gelesen werden kann. Der WPS-Ordner bleibt einfach leer.
Es gibt eine Anleitung bei DFSEE.
Ich mache das so:
Menue: File -> open single -> Disk mit FAR32-Partition
Menue: edit -> LVM-Info: Name u. Laufwerk vergeben
Mode=FDISK /MBR area operations -> NEW MBR code, Erase tables
USB Laufwerk auswählen+ok
DFSEE beenden
LVM.exe
neue Platteneinheit erstellen
DFSEE starten -> actions /Format -> Format with Fat filesystem -> a partition to be selected
USB-Laufwerk auswählen -> 32-bit FAT markieren + ok
hoffe, dass alles klappt.
Ich mache das so:
Menue: File -> open single -> Disk mit FAR32-Partition
Menue: edit -> LVM-Info: Name u. Laufwerk vergeben
Mode=FDISK /MBR area operations -> NEW MBR code, Erase tables
USB Laufwerk auswählen+ok
DFSEE beenden
LVM.exe
neue Platteneinheit erstellen
DFSEE starten -> actions /Format -> Format with Fat filesystem -> a partition to be selected
USB-Laufwerk auswählen -> 32-bit FAT markieren + ok
hoffe, dass alles klappt.
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Danke Andreas für die Anleitung, ich werde sie mir kopieren und aufheben. Vor solchen Operationen habe ich grossen Respekt und möchte sie wenn immer möglich vermeiden. Ich habe ja noch ein Win10. Es wäre eine grosse Erleichterung, wenn es dazu einen Treiber gäbe oder der bestehende entsprechend erweitert würde. Der aktuelle FAT32-Treiber macht so eigentlich gar keinen Sinn.
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Finde ich zumindest ungewöhnlich, weil ich noch nicht von defekten Chipsätzen gehört habe (beide Controller stecken dort), aber der 2. Ausfall ist schon seltsam. Ein interessanter Test wäre, von einer Boot-CD zu starten, die Festplatte "read only" einzubinden (damit darauf nichts kaputt gehen kann) und zu schauen, ob Lesezugriffe klappen, und der PC sich insgesamt noch normal verhält. Die Software kommt ja dann von der Boot-CD. Wenn das klappt, kann man versuchen, einen alten USB-Stick zu beschreiben. Aber nicht jeder Rechner startet mit jeder (Linux-) Boot-CD, das ist wiederum normal und sagt nichts über den Zustand des Rechners aus.andreas hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 20:35Nachdem, was ich bisher (vor allem durch KI) in Erfahrung gebracht habe, scheint mein Problem ein defekter Controller zu sein ...
Habe einen neuen PC bestellt.
ArcaOSNewcomer hat geschrieben: Mi 29. Jan 2025, 15:40 Tippe da auch eher auf ein Software-Problem oder bei einem Stick auf einen Defekt dieses Sticks.
da mir gleichzeitig mehre verschiedene sticks kaputt gegangen sind und zeitgleich die Festplatten nicht mehr ansprechbar waren, schließe ich einen Defekt aller Sticks eher aus.
Ich hatte vor einigen Wochen schon einmal ein Problem mit dem Starten der Festplatte. Die konnte aber durch ein chkdsk /F:1 behoben werden. Ein anderes Phänomen hatte ich auch noch, obwohl ich nicht weiß, ob es damit im Zusammenhang steht: Das Packen eines (sehr großen) Datenpakets brach wiederholt aber an verschiedenen Stellen des Packvorgangs ab. Zuvor hatte ich damit nie Probleme gehabt.
Ich habe jetzt vor allem 2 Sticks, die wohl in die Tonne kommen:
der erste ist überhaupt nicht mehr ansprechbar. Unter Windows bekomme ich die Meldung, das er gesperrt sei. Es ist mir trotz einiger Bemühungen nicht gelungen, diese Sperre aufzuheben. Bei einem anderen Stick ist es so, dass ich diesen unter Windows (lang) formatiert habe. Dennoch bekomme ich auch hier die Meldung, dass der Stick einen Schreibschutz habe...
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ja, danke. hat aber leider nicht geholfen.
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Das ist mir bis jetzt noch nicht passiert. Wenn ich unter OS/2 mal etwas "versaut" hatte (und auch unter Windows), hat das immer geholfen.
Da sind Deine Probleme doch schlimmer...
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Dann wird's wohl wirklich der Chip sein, der angeschlossene Geräte kaputt macht, indem Schreibvorgänge abbrechen, zu viel oder zu wenig Spannung drauf gegeben wird.
Dein neues Board funktioniert jetzt fehlerfrei, nehme ich an?
ja, danke. ein paar sticks musste ich entsorgen. Die alte Festplatte ist zur Wiederherstellung eingesendet...ArcaOSNewcomer hat geschrieben: Di 4. Feb 2025, 14:00 Dein neues Board funktioniert jetzt fehlerfrei, nehme ich an?