Die Autostart Einträge in der config.sys haben auf die SMB Verbindungen an sich keinen Einfluss, das wird vom jeweiligen Programm übernommen. Die automatische Verbindung kann erfolgen, wenn AM-alt/AM-neu oder NDFS gestartet wird.DonLucio hat geschrieben: Fr 10. Nov 2023, 11:38 Ich vermute mal, dass der config.sys-Eintrag "SET AUTOSTART=PROGRAMS,TASKLIST,FOLDERS,CONNECTIONS" dafür verantwortlich ist.
Damit die Verbindung beim Start der Oberfläche hergestellt wird ist bei AM-neu eine Verknüpfung im Autostart-Ordner nötig. AM-neu, AM-alt und NDFS funktionieren letztlich gleich, haben die nötigen Einträge jedoch anderer Stelle im System (der Autostart Ordner ist ja nicht die einzige Möglichkeit Programme beim Start aufzurufen). Letztlich Geschmackssache. Mir ist die jetzige Lösung angenehmer; lässt sich leichter steuern.
AM-alt/AM-neu/NDFS legen für die zu speichernden Verbindungen eine Konfigurationsdatei an in welcher u. a. der Benutzer plus nötiges Kennwort festgehalten sind. Diese Konfigurationsdateien sind reine Textdateien, das Kennwort wird darin unverschlüsselt gespeichert.DonLucio hat geschrieben: Fr 10. Nov 2023, 11:38 Es poppt ein Dialog auf, der mich zur Eingabe der Passwörter auffordert.
Im Unterschied zu vorher wird das Passwort für den Benutzer aber nicht mehr ohne ausdrückliches zutun gespeichert. Das kann man bei Anlage der Verbindung festlegen oder auch im Nachgang. Der Verbindungsmanger ist die passende Anlaufstelle, siehe Screenshot. Ist ein Kennwort in der Konfigurationsdatei, wird die entsprechende Verbindung ohne weitere Abfrage hergestellt.
Zu den Instabilitäten kann ich leider nicht viel beitragen. Abbrüche treten bei mir schon mal auf, aber sehr selten. Wenn mal ein Abbruch entsteht kann ich diesen in der Regel nicht reproduzieren und - ohne Neustart geht dann nichts mehr. Der Grund liegt zweifellos im OS/2, bzw. der SMB Portierung.DonLucio hat geschrieben: Fr 10. Nov 2023, 11:38 Im übrigen kann ich zwischen AM-alt und AM-neu keinen Unterschied feststellen. Die häufig (u.a. von mir) beklagte Instabilität der Samba-Verbindungen hat sich nicht verbessert, ich würde sogar sagen: hat sich verschlechtert.
Von meiner NAS Oberfläche bin ich inzwischen ebenfalls ausgesperrt unter OS/2 - auch Synology hat ein modernisiertes System. Ich hatte gehofft, das der Dooble Abhilfe schafft, aber er erweist sich als ziemlich absturzfreudig; damit kann ich nicht wirklich was anfangen.DonLucio hat geschrieben: Di 7. Nov 2023, 00:07 Um weiter mit OS/2-Bordmitteln auf meinen QNaps arbeiten zu können, muß ich QTS-Version 4.xxx einsetzen. Ab 5.xxx geht das nicht mehr.
Rückweg auf das alte NAS System würde zwar OS/2 Zugriff ermöglichen dafür fehlten die für andere Systeme und Anwendungsbereiche nötigen Funktionalitäten; also bleibt es vorerst beim ausgesperrten OS/2.