Einige von Euch werden schon die aktuellen Schlagzeilen bzgl. des neuen OS/2-Kernels und die damit verbundene Update-Politik gelesen haben. So wie die Ankündigungen verstanden werden (können), läuft es offensichtlich (zumindest in einigen Bereichen von Updates) auf eine ArcaOS-only-Politik hinaus. Ich frage mich, wie wohl die Kooperationspartner wie bspw. bww dazu stehen. Und wie wohl die Community reagiert, die im vergangenen Jahr wie ich doch finde nette Sponsor-Sümmchen aufgebracht hat, wenn eben diese Arca Noae Kooperationspartner an selbigem Strang ziehen.
Mir ist bewusst, dass man Arca Noae und die Kooperationspartner nicht "in einen Pott schmeißen" kann. Gleichwohl könnten durch diese Politik einige Anwender diese Geschäftspolitik zum Anlass nehmen und spätestens jetzt "Ade" sagen. Damit wäre dann den Kooperationspartnern und letztlich auch Arca Noae nicht geholfen. Vielleicht sollte darüber mal nachgedacht werden und das Ergebnis dieser Überlegungen Hr. Lewis und Kollegen mit Nachdruck deutlich gemacht werden.
Meine Alarmglocken schrillen einfach zu laut, als dass ich diese Gedanken für mich behalten kann.
Thomas Müller
Arca Noae's Update-Politik
- Thomas Müller
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- Registriert: Di 24. Dez 2013, 13:14
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Hallo,
ist es so schlimm mit Only-ArcaOS? Nur weil der neue Kernel an das ACPI und damit an die Subscription gebunden ist? Ich würde meinen dass künftige Software auch mit dem neuen Kernel läuft und man da niemanden vor den Kopf stößt. Irgendwie muss sich das System ja auch weiterentwickeln.
Thomas
ist es so schlimm mit Only-ArcaOS? Nur weil der neue Kernel an das ACPI und damit an die Subscription gebunden ist? Ich würde meinen dass künftige Software auch mit dem neuen Kernel läuft und man da niemanden vor den Kopf stößt. Irgendwie muss sich das System ja auch weiterentwickeln.
Thomas
Ja, evtl. war die ganze Aufregung falscher Alarm.
Zum Testen hatte ich gestern den ArcaOS-Kernel in ein eCS kopiert: Läuft ohne zu murren. Neu ist eigentlich nur, dass man mit dem neuen ACPI-Treiber einen a ktuelleren Kernel braucht, am besten den von AN. Das ganze lief vorher schon auf das gleiche hinaus: Ohne aktuellen Arca-OS-Kernel kein Hochladen von DLLs (der von eCS 2.2 beta 2 hatte noch einen entscheidenden Fehler) und keine sicher laufende Mozille.
Für mich bleibt die Infopolitik als Kritikpunkt. Es ist nicht schön erst beim Installationsversuch über die Abhängigkeiten und Einschränkung zu erfahren.
Zum Testen hatte ich gestern den ArcaOS-Kernel in ein eCS kopiert: Läuft ohne zu murren. Neu ist eigentlich nur, dass man mit dem neuen ACPI-Treiber einen a ktuelleren Kernel braucht, am besten den von AN. Das ganze lief vorher schon auf das gleiche hinaus: Ohne aktuellen Arca-OS-Kernel kein Hochladen von DLLs (der von eCS 2.2 beta 2 hatte noch einen entscheidenden Fehler) und keine sicher laufende Mozille.
Für mich bleibt die Infopolitik als Kritikpunkt. Es ist nicht schön erst beim Installationsversuch über die Abhängigkeiten und Einschränkung zu erfahren.
Andreas Schnellbacher
Ja, evtl. habe ich da zu kurz/schnell geschossen und beschließe für mich das Thema. Es ist ja schön, dass es in dem Bereich überhaupt eine Zukunft gibt. Für mich persönlich werde ich wohl meine "eigene Creation" so lange es geht noch weiter betreiben, neben ArcaOS.aschn hat geschrieben:Ja, evtl. war die ganze Aufregung falscher Alarm.
EDIT: Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass die größte Leistung des ArcaNoae Teams vermutlich eigentlich (neben den Treibern, dem sauberen neuen System usw.) darin besteht, überhaupt erstmal einen neuen Lizenzvertrag mit IBM abschließen zu können - das muss man erstmal hinkriegen. Chapeau!
Zuletzt geändert von Sigurd am Di 15. Aug 2017, 23:02, insgesamt 1-mal geändert.
OS/2 versus Hardware - Maximum Warp!