ArcaOS 5.0: Drucken aus VirtualBox auf Brother DCP-J140W
ArcaOS 5.0: Drucken aus VirtualBox auf Brother DCP-J140W
Hallo zusammen,
jetzt habe ich irgendwie alle Möglichkeiten durch.
1. System: ArcaOS (ver: The Operating System/2 Version is 4.50)
2. Drucker: Brother DCPJ-140W (WLAN) mit Linux PPD-Datei
3. VirtualBox: 7.1.4
4. Netzwerk als Bridge
Drucker lässt sich aus der VM pingen, es wird sogar ab-und-zu der Drucker automatisch gefunden mit Druckerqueue(!).
Ich nehme aber immer lpd://192.168.178.37/BINARY_P1, das funktioniert unter Linux und Windows 11 gut.
Druckerjob wird erstellt und auch sichtbar und verschwindet dann, wie - als wenn gedruckt worden wäre. Drucker druckt aber nix.
Wo kann ich hier ansetzen? PPD-Datei? Weil sonst fällt mir nichts ein.
Grüße & Danke
Jürgen
jetzt habe ich irgendwie alle Möglichkeiten durch.
1. System: ArcaOS (ver: The Operating System/2 Version is 4.50)
2. Drucker: Brother DCPJ-140W (WLAN) mit Linux PPD-Datei
3. VirtualBox: 7.1.4
4. Netzwerk als Bridge
Drucker lässt sich aus der VM pingen, es wird sogar ab-und-zu der Drucker automatisch gefunden mit Druckerqueue(!).
Ich nehme aber immer lpd://192.168.178.37/BINARY_P1, das funktioniert unter Linux und Windows 11 gut.
Druckerjob wird erstellt und auch sichtbar und verschwindet dann, wie - als wenn gedruckt worden wäre. Drucker druckt aber nix.
Wo kann ich hier ansetzen? PPD-Datei? Weil sonst fällt mir nichts ein.
Grüße & Danke
Jürgen
Zuletzt geändert von 1967er am So 15. Dez 2024, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
- ARoederer
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Die Linux-PPD benötigt einen Filter, der nur als 32-Bit Linux executable verfügbar ist.
Ich bezweifle, das der Drucker unter ArcaOS so zum laufen bekommst.
Das passt auch zu deiner Problembeschreibung.
Wenn dein Drucker die Möglichkeit anbietet, Fehlerseiten zu drucken, könntest Du diese (temporär!) einschalten.
Dann solltest Du statt der gedruckten Seite eine Fehlerseite bekommen.
Ich bezweifle, das der Drucker unter ArcaOS so zum laufen bekommst.
Das passt auch zu deiner Problembeschreibung.
Wenn dein Drucker die Möglichkeit anbietet, Fehlerseiten zu drucken, könntest Du diese (temporär!) einschalten.
Dann solltest Du statt der gedruckten Seite eine Fehlerseite bekommen.
Hallo,ARoederer hat geschrieben: Fr 13. Dez 2024, 19:33 Die Linux-PPD benötigt einen Filter, der nur als 32-Bit Linux executable verfügbar ist.
Ich bezweifle, das der Drucker unter ArcaOS so zum laufen bekommst.
Das passt auch zu deiner Problembeschreibung.
Wenn dein Drucker die Möglichkeit anbietet, Fehlerseiten zu drucken, könntest Du diese (temporär!) einschalten.
Dann solltest Du statt der gedruckten Seite eine Fehlerseite bekommen.
Danke für Deine Info. Ich habe jetzt schon mit Pin.exe gearbeitet und dem DDP Cleaner. Nützt nur nichts.
Ich denke mal, ich werde den Umweg über PDF und versenden machen müssen. So oft druckt man ja auch nicht mehr. Ich hätte mir gerne Systemfehler auf den Drucker gelegt.
Schade.
Ich meine mich daran zu erinnern, dass ich für meinen Drucker damals einfach eine ppd-Datei aus dem Linux-Paket extrahiert hatte. Diese lief und läuft nach wie vor anstandslos direkt mit CUPS.
Vielleicht mal unter localhost:631 nachsehen, was CUPS unter OS/2 so treibt.
Vielleicht mal unter localhost:631 nachsehen, was CUPS unter OS/2 so treibt.
Hallo MKH,MKH hat geschrieben: Sa 14. Dez 2024, 08:08 Ich meine mich daran zu erinnern, dass ich für meinen Drucker damals einfach eine ppd-Datei aus dem Linux-Paket extrahiert hatte. Diese lief und läuft nach wie vor anstandslos direkt mit CUPS.
Vielleicht mal unter localhost:631 nachsehen, was CUPS unter OS/2 so treibt.
welchen Drucker hattest oder hast Du denn? Ich habe dann auch direkt mit cups unter localhost:631 gearbeitet.
Sobald die Linux-ppd Datei ins Spiel kommt, motzt cups rum, dass er den cupswrapper nicht findet. Und zwar beide Versionen, die originale Datei und die mit Pin.exe und PPD Cleaner modifizierte.
@ ARoederer
@MKH
Schönen 3. Advent!
Grüße
Jürgen
Im Wesentlichen handelt es sich um einen GDI-Drucker. Alle Versuche mit PPD-Dateien herumzuspielen, werden scheitern. Die Behauptungen, daß man aus Linux irgendwelche PPD-Dateien verwenden soll, sind generell falsch und irreführend.
Da der Drucker im Netzwerk erreichbar ist, wäre die sinnvollste Lösung, einfach PDF-Dateien unter den nicht unterstützten Betriebssystemen zu erstellen und diese einfach per FTP auf den Drucker zu schieben.
Da der Drucker im Netzwerk erreichbar ist, wäre die sinnvollste Lösung, einfach PDF-Dateien unter den nicht unterstützten Betriebssystemen zu erstellen und diese einfach per FTP auf den Drucker zu schieben.
Hallo Jürgen,
hier werkelt ein Kyocera EcoSys M6526cdn. Ich habe inzwischen nachgesehen. Zur Verwendung kommt eine PPD-Datei aus dem Linux-Paket:
PPD file for Kyocera ECOSYS M6526cdn (German)
Linux Version
(C) 2013 KYOCERA Document Solutions Inc.
All Rights Reserved
Die PPD ist im Originalzustand. Was wohl auch die Behauptung wiederlegt, dass sowas generell nicht funktioniert.
Evtl. auch mal im os2world-Forum suchen, was du vielleicht ja auch schon gemacht hast. Dort finden sich auch ein paar mögliche Tipps zum Thema.
hier werkelt ein Kyocera EcoSys M6526cdn. Ich habe inzwischen nachgesehen. Zur Verwendung kommt eine PPD-Datei aus dem Linux-Paket:
PPD file for Kyocera ECOSYS M6526cdn (German)
Linux Version
(C) 2013 KYOCERA Document Solutions Inc.
All Rights Reserved
Die PPD ist im Originalzustand. Was wohl auch die Behauptung wiederlegt, dass sowas generell nicht funktioniert.
Evtl. auch mal im os2world-Forum suchen, was du vielleicht ja auch schon gemacht hast. Dort finden sich auch ein paar mögliche Tipps zum Thema.
Kein Wunder, das Gerät hat auch eine eingebaute PostScript-Emulation. Für den ursprünglich erwähnten Drucker ist dies nicht der Fall. Folglich wurde nichts widerlegt. Sicherlich kann man das Ganze auch in Software unter Windows irgendwie nachbilden. Aber in kleineren Umgebungen wird der direkte Druck übers Netzwerk wohl praktischer sein?MKH hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 20:26 Hallo Jürgen,
hier werkelt ein Kyocera EcoSys M6526cdn. Ich habe inzwischen nachgesehen. Zur Verwendung kommt eine PPD-Datei aus dem Linux-Paket:
PPD file for Kyocera ECOSYS M6526cdn (German)
Linux Version
(C) 2013 KYOCERA Document Solutions Inc.
All Rights Reserved
Die PPD ist im Originalzustand. Was wohl auch die Behauptung wiederlegt, dass sowas generell nicht funktioniert.
Evtl. auch mal im os2world-Forum suchen, was du vielleicht ja auch schon gemacht hast. Dort finden sich auch ein paar mögliche Tipps zum Thema.