netlabs.org EPM Distribution Version 1.18
netlabs.org EPM Distribution Version 1.18
Gerade wurde die Version 1.18 der netlabs.org EPM Distribution (NEPMD) herausgebracht.
Diese offizielle Version bringt unzählige Neuerungen gegenüber der letzten Version 1.00 aus 2002. Im Mittelpunkt der Entwicklung standen einfachere Konfiguration, bessere Voreinstellungen und neue Funktionen. Die einstellbaren Funktionen sind dabei derart zahlreich geworden, dass sich das grundlegende Verhalten jetzt zwischen drei Voreinstellungen umschalten lässt.
Es hat sich gezeigt, dass EPM bei seinen Grundfunktionen extrem fehlerhaft war. Dies wurde gefixt oder Workarounds hinzugefügt. Zusätzlich wurde u.a. durch die Einbindung externer Werkzeuge, wie uconv.exe oder recode.exe, eine Umwandlung der Kodierung ermöglicht. Derartige Funktionen werden heute immer wichtiger. Für Einige wird diese Version wohl auch schon ohne Dokumentation eine erfreuliche Bereicherung sein. Wenn diese fertig ist, wird alles als Version 2.00 veröffentlicht.
Diese offizielle Version bringt unzählige Neuerungen gegenüber der letzten Version 1.00 aus 2002. Im Mittelpunkt der Entwicklung standen einfachere Konfiguration, bessere Voreinstellungen und neue Funktionen. Die einstellbaren Funktionen sind dabei derart zahlreich geworden, dass sich das grundlegende Verhalten jetzt zwischen drei Voreinstellungen umschalten lässt.
Es hat sich gezeigt, dass EPM bei seinen Grundfunktionen extrem fehlerhaft war. Dies wurde gefixt oder Workarounds hinzugefügt. Zusätzlich wurde u.a. durch die Einbindung externer Werkzeuge, wie uconv.exe oder recode.exe, eine Umwandlung der Kodierung ermöglicht. Derartige Funktionen werden heute immer wichtiger. Für Einige wird diese Version wohl auch schon ohne Dokumentation eine erfreuliche Bereicherung sein. Wenn diese fertig ist, wird alles als Version 2.00 veröffentlicht.
Zuletzt geändert von ARoederer am Mi 21. Feb 2018, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: MOD: URL-Tags korrigiert
Grund: MOD: URL-Tags korrigiert
Andreas Schnellbacher
Die Installation funktioniert besser als bei den vorherigen Versionen.
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn es eine einfache Möglichkeit zur Übernahme der Einstellungen aus dem Erweiterten Editor geben würde. Oder zumindest ein Warnhinweis, welcher zur Sicherung der bisherigen Konfiguration auffordert.
Nach der Installation auf einem deutschsprachigen System hat man ein ziemliches Durcheinander der Sprachen. Die bisherige Symbolleiste und Farbeinstellung wurde leider auch nicht übernommen.
Gibt es eine einfache Möglichkeit die bisherigen Schlüsselwortdefinitionen für Assembler, PL/I und Object REXX weiterhin zu verwenden? Reicht dafür ein einfaches Kopieren in die EPMBBS-Verzeichnisstruktur?
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn es eine einfache Möglichkeit zur Übernahme der Einstellungen aus dem Erweiterten Editor geben würde. Oder zumindest ein Warnhinweis, welcher zur Sicherung der bisherigen Konfiguration auffordert.
Nach der Installation auf einem deutschsprachigen System hat man ein ziemliches Durcheinander der Sprachen. Die bisherige Symbolleiste und Farbeinstellung wurde leider auch nicht übernommen.
Gibt es eine einfache Möglichkeit die bisherigen Schlüsselwortdefinitionen für Assembler, PL/I und Object REXX weiterhin zu verwenden? Reicht dafür ein einfaches Kopieren in die EPMBBS-Verzeichnisstruktur?
> Zuletzt geändert von ARoederer am Mi 21. Feb 2018, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
> Grund: MOD: URL-Tags korrigiert
Hallo Andreas, was war denn falsch? Dass der Link nicht funktioniert hat, hab ich auch gesehen, aber ich hab den Fehler einfach nicht gefunden. Danke.
> Grund: MOD: URL-Tags korrigiert
Hallo Andreas, was war denn falsch? Dass der Link nicht funktioniert hat, hab ich auch gesehen, aber ich hab den Fehler einfach nicht gefunden. Danke.
Andreas Schnellbacher
Das freut mich. Danke für die Rückmeldung. Ich hab Deinen Vorschlag aufgenommen, dass EPM vorher nicht laufen darf. Außerdem gab es mindestens einen Fehler, so dass die Voreinstellungen nicht in NEPMD.INI eingetragen wurden.ak120 hat geschrieben: Die Installation funktioniert besser als bei den vorherigen Versionen.
Viel einfacher: Da muss nichts gesichert werden. Es wird eine neue NEPMD.INI in myepm\bin angelegt. Die alte EPM.INI wird nicht angerührt. Stattdessen wird der Eintrag in OS2.INI EPM -> EPMIniPath bei der Installation auf NEPMD.INI gesetzt und bei der Deinstallation auch wieder zurück.ak120 hat geschrieben: Vielleicht wäre es hilfreich, wenn es eine einfache Möglichkeit zur Übernahme der Einstellungen aus dem Erweiterten Editor geben würde. Oder zumindest ein Warnhinweis, welcher zur Sicherung der bisherigen Konfiguration auffordert.
Klar, weil ja vieles in den DLLs definiert ist. Da hilft nur englischsprachige DLLs zu verwenden. Die Quellen von IBM für die DLLs sind leider nicht vorhanden. Da bleibt sonst nur Resourcen zu patchen.ak120 hat geschrieben: Nach der Installation auf einem deutschsprachigen System hat man ein ziemliches Durcheinander der Sprachen.
Es wird gar nichts übernommen. Stattdessen wirken jetzt einfach brauchbare Voreinstellungen.ak120 hat geschrieben: Die bisherige Symbolleiste und Farbeinstellung wurde leider auch nicht übernommen.
Hier noch ein Tipp, wie man wenigstens die EPM.INI-Einstellungen, die davon bei NEPMD noch nicht ersetzt worden sind, übernehmen kann (dazu gehören z.B. Tabs, Margins und Toolbar): NEPMD.INI löschen/umbenennen. EPM.INI als NEPMD.INI nach myepm\bin kopieren. Danach den NEPMD-EPM starten. Deine alte Toolbar sollte dann unter Edit -> Preferences -> Toolbar auswählbar sein.
Beinahe: Wenn ich das richtig erinnere, kannst Du einfach ein Verzeichnis myepm\keywords anlegen und dort die epmkwds.*-Dateien hinein kopieren. [EDIT: myepm\epmkwds geändert in myepm\keywords]ak120 hat geschrieben: Gibt es eine einfache Möglichkeit die bisherigen Schlüsselwortdefinitionen für Assembler, PL/I und Object REXX weiterhin zu verwenden? Reicht dafür ein einfaches Kopieren in die EPMBBS-Verzeichnisstruktur?
Zuletzt geändert von aschn am Do 22. Feb 2018, 16:53, insgesamt 4-mal geändert.
Andreas Schnellbacher
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Moin
Du hattest beim kopieren der URL ein Steuerzeichen vor dem http... mitkopiert. Das sieht man im Browser leider nicht.aschn hat geschrieben:> Grund: MOD: URL-Tags korrigiert
was war denn falsch?
Zuletzt geändert von ARoederer am Mo 23. Apr 2018, 15:27, insgesamt 2-mal geändert.
So ganz habe ich den Sinn der Struktur für das Installationsziel wohl nicht erfaßt.aschn hat geschrieben:Das freut mich. Danke für die Rückmeldung. Ich hab Deinen Vorschlag aufgenommen, daß EPM vorher nicht laufen darf. Außerdem gab es mindestens einen Fehler, so daß die Voreinstellungen nicht in NEPMD.INI eingetragen wurden.ak120 hat geschrieben: Die Installation funktioniert besser als bei den vorherigen Versionen.
Danke, das funktioniert zumindest bei dieser Vorgehensweise für das alte Objekt "Erweiterter Editor" ohne NEPMD deinstallieren zu müssen.Viel einfacher: Da muss nichts gesichert werden. Es wird eine neue NEPMD.INI in myepm\bin angelegt. Die alte EPM.INI wird nicht angerührt. Stattdessen wird der Eintrag in OS2.INI EPM -> EPMIniPath bei der Installation auf NEPMD.INI gesetzt und bei der Deinstallation auch wieder zurück.
Ich weiß jetzt nicht was hier genau gemeint ist. Die Datei EPMMRI.DLL enthält doch nur Ressourcen? Der Rest befindet sich doch in den E-Quellen bzw. den übersetzten Makros.Klar, weil ja vieles in den DLLs definiert ist. Da hilft nur englischsprachige DLLs zu verwenden. Die Quellen von IBM für die DLLs sind leider nicht vorhanden. Da bleibt sonst nur Resourcen zu patchen.
Mit der Rückfallmöglichkeit von weiter oben, kann man ja weiterhin EPM wie gewohnt nutzen.Es wird gar nichts übernommen. Stattdessen wirken jetzt einfach brauchbare Voreinstellungen.
Danke, für die Verwendung ist mir das nicht so wichtig, fällt halt nur gleich ins Auge. Die Befehlseingabe über Strg+I funktioniert ja zum Glück.Hier noch ein Tipp, wie man wenigstens die EPM.INI-Einstellungen, die davon bei NEPMD noch nicht ersetzt worden sind, übernehmen kann (dazu gehören z.B. Tabs, Margins und Toolbar): NEPMD.INI löschen/umbenennen. EPM.INI als NEPMD.INI nach myepm\bin kopieren. Danach den NEPMD-EPM starten. Deine alte Toolbar sollte dann unter Edit -> Preferences -> Toolbar auswählbar sein.
Das funktioniert leider nicht. Im Rückfall mit der kopierten alten EPM.INI können die EPMKWDS.* wohl in \OS2\APPS verbleiben. Unterstützt NEPMD nur die Einfärbung oder sind weitere Möglichkeiten der Hervorhebung (ohne zusätzliche externe Makros) schon integriert? Die Einfärbung habe ich unter EPM meist deaktiviert bzw. nur optional zuschaltbar.Beinahe: Wenn ich das richtig erinnere, kannst Du einfach ein Verzeichnis myepm\epmkwds anlegen und dort die epmkwds.*-Dateien hinein kopieren.
Ich hatte heute leider nur wenige Minuten für einen kurzen Überblick. Die Merkwürdigkeiten sind bzgl. des PM das Preferences-Menü im Dauervordergrund und Probleme beim Fensterzeichnen am rechten Rand - auf Breite des senkrechten Rollbalkens wird hochgezogen. Ähnliche Effekte dann im Farbdialog beim Unterzeichnen vom zuvor genannten Menü.
Ich hab im Quellcode nachgesehen: Falscher Verzeichnisname: Es muss myepm\keywords heißen. Dann wird eine enthaltene epmkwds.*-Datei geladen, falls die Endung mit der der aktuellen Datei übereinstimmt. Voraussetzung ist, dass kein passendes Mode-Highlighting gefunden wurde.ak120 hat geschrieben:Das funktioniert leider nicht.aschn hat geschrieben: Beinahe: Wenn ich das richtig erinnere, kannst Du einfach ein Verzeichnis myepm\epmkwds anlegen und dort die epmkwds.*-Dateien hinein kopieren.
Das ist die Option MIA_NODISMISS der PM-Menüpunkte. Das kannst Du mit "Prefernces -> Menu -> ( ) Nodismiss menus" ausschalten.ak120 hat geschrieben: Die Merkwürdigkeiten sind bzgl. des PM das Preferences-Menü im Dauervordergrund
Kenn ich nicht. Das wird ein Problem des Grafiktreibers sein. Da ist so nichts zu machen.ak120 hat geschrieben: und Probleme beim Fensterzeichnen am rechten Rand - auf Breite des senkrechten Rollbalkens wird hochgezogen. Ähnliche Effekte dann im Farbdialog beim Unterzeichnen vom zuvor genannten Menü.
Andreas Schnellbacher
Das war mir schon klar. Deshalb hatte ich auch noch zusätzlich alles in ein "keywords"-Unterverzeichnis geschoben. Hatte ich gestern wohl vergessen zu erwähnen.aschn hat geschrieben: Ich hab im Quellcode nachgesehen: Falscher Verzeichnisname: Es muss myepm\keywords heißen.
Leider nicht, da eine quelle.asm Datei stets im Mode [TEXT] aufgemacht wird, für den wohl die zugehörige Syntaxeinfärbung (hil) vorrangig ist. Leider finde ich keine ersichtliche Möglichkeit das Verhalten zu ändern.Dann wird eine enthaltene epmkwds.*-Datei geladen, falls die Endung mit der der aktuellen Datei übereinstimmt. Voraussetzung ist, dass kein passendes Mode-Highlighting gefunden wurde.
Das funktioniert und ich habe auch den Haken gefunden, um die gewohnte Tastenbelegung einzustellen.Das ist die Option MIA_NODISMISS der PM-Menüpunkte. Das kannst Du mit "Prefernces -> Menu -> ( ) Nodismiss menus" ausschalten.
War auch meine erste Vermutung, da SNAP nicht sonderlich verträglich ist. Nur merkwürdig, daß die gleichen Effekte auch bei anderen Treibern, welche GRADD verwenden, auftreten. Oder sollte man bzgl. der Farbtiefe vorsichtshalber auf 8 bit gehen?Kenn ich nicht. Das wird ein Problem des Grafiktreibers sein. Da ist so nichts zu machen.
Das Notizblatt unter der Indexzunge für die Farben wird erst nach Hin- und Herschalten ordentlich initialisiert.
Das seh ich mir an.ak120 hat geschrieben: Leider nicht, da eine quelle.asm Datei stets im Mode [TEXT] aufgemacht wird, für den wohl die zugehörige Syntaxeinfärbung (hil) vorrangig ist. Leider finde ich keine ersichtliche Möglichkeit das Verhalten zu ändern.
GRADD verwenden sie alle. In der Vergangenheit lag es meistens daran. AFAIR enthalten manche Treiber teilweise Workarounds, damit die GRADD-Fehler nicht wirken. Nebenbei: Mit AMouse und aktivierten Scroll Messages (Alternative wär Keyboard Messages, wie bei SMouse) gibt es manchmal Probleme mit Scrollbars und/oder Abstürzen beim Erreichen der letzten Zeile, wahrscheinlich nur in Verbindung mit SMP.ak120 hat geschrieben: War auch meine erste Vermutung, da SNAP nicht sonderlich verträglich ist. Nur merkwürdig, daß die gleichen Effekte auch bei anderen Treibern, welche GRADD verwenden, auftreten.
Ist bekannt. Ich kann nur die Schnittstellen nutzen, die sie zur Verfügung gestellt haben. Das ist übrigens ein Effekt des Ausblendens der ersten Seite des Originaldialogs. Die ausgeblendeten Seiten passen aber überhaupt nicht mehr. Ich find, das ist immer noch besser als diese Art der Einstellungsmöglichkeiten ganz wegzulassen. D&D funktioniert ja. Der Dialog gehört ersetzt, das steht aber auf der Liste ziemlich weit hinten.ak120 hat geschrieben: Das Notizblatt unter der Indexzunge für die Farben wird erst nach Hin- und Herschalten ordentlich initialisiert.
Zuletzt geändert von aschn am Do 22. Feb 2018, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
Andreas Schnellbacher
OK, ich hab nachgesehen:ak120 hat geschrieben: Do 22. Feb 2018, 18:13 Leider nicht, da eine quelle.asm Datei stets im Mode [TEXT] aufgemacht wird, für den wohl die zugehörige Syntaxeinfärbung (hil) vorrangig ist. Leider finde ich keine ersichtliche Möglichkeit das Verhalten zu ändern.
mode\assembler\default.ini muss existieren, wobei Du den Namen "assembler" frei wählen kannst. Die minimale Variante in diesem Fall müsste sein:
Code: Alles auswählen
[GLOBAL]
DEFEXTENSIONS=ASM
Ich hab das gerade mit .INI getestet.
Zu den Highlighting-Dateien von NEPMD: Intern wird das Highlighting vom EPM benutzt. Deshalb werden in einem Zwischenschritt Original-Keyword-Dateien erzeugt. Die findet man unter %TMP%\nepmd\mode\<mode_name>. Wenn man die *.hil und diese vergleicht und die Info aus default.ini und mode\global.ini dazunimmt, dann ist es gar nicht mehr so schwer eine .hil-Datei zu erzeugen. Die sind auch im NEPMD User's Guide beschrieben, Appendix: NEPMD Configuration File Formats.
Der große Vorteil der NEPMD-Methode ist, dass die Farbdefinitionen von den Wörtern getrennt definiert sind. Damit sind die Farben leichter änderbar.
Noch etwas zu den Verzeichnissbäumen mypem, nepmd und epmbbs: Diese tauchen in allen EPM-Pfaddefinitionen auf, vgl. bin\epm.env. Was Du in myepm erstellst, ersetzt eine Datei in nepmd, diese wiederum eine in epmbbs. Du kannst also durch Kopieren aus dem netlabs-Baum in den myepm-Baum einfach eine Datei ersetzen, die Du dann bearbeiten kannst. Wenn es eine .e-Makro-Datei ist, dann muss sie noch kompiliert werden. Das geht mit RecompileNew (Klick auf den Run-Knopf ganz rechts in der Toolbar, solange die .e-Datei oben liegt).
Daraus ergibt sich: Die default.ini legst Du am besten in myepm\mode\assembler an. Es ist auch möglich Dateien aus allen Bäumen zu mischen.
Zuletzt geändert von aschn am Mo 26. Feb 2018, 01:25, insgesamt 2-mal geändert.
Andreas Schnellbacher
Danke, ich habe diese Prozedur durchexerziert. Die Wirkung ist jedoch nicht das erwünschte Verhalten. Ich gehe mal davon aus, daß das Unterverzeichnis in netlabs\mode sein sollte. Dateien mit der Endung *.asm werden weiterhin als Mode [TEXT] geöffnet ohne Wirksamkeit der Syntaxeinfärbung. Immerhin ist es jetzt möglich aus dem Auswahlmenü einen Mode [ASM] anzuwählen für die aktuell geladene Datei. Aber irgendetwas manipuliert die Einfärbung dann weiterhin. Ich packe einfach mal zwei Bildschirmaufnahmen einer wahllos herausgegriffenen Datei in den Anhang zur Verdeutlichung. Die verwendeten Schlüsselwortdateien sind selbstverständlich identisch - das Resultat der Anzeige leider nicht. Ich möchte ungern das Forum hier für Fehlerbeschreibungen nutzen.aschn hat geschrieben: Mo 26. Feb 2018, 01:19 OK, ich hab nachgesehen:
mode\assembler\default.ini muss existieren, wobei Du den Namen "assembler" frei wählen kannst. Die minimale Variante in diesem Fall müsste sein:Solange keine Datei mode\assembler\*.hil existiert, wird dann keywords\epmkwds.asm genommen.Code: Alles auswählen
[GLOBAL] DEFEXTENSIONS=ASM
Ich hab das gerade mit .INI getestet.
Für mich ist diese Mode-Terminologie etwas verwirrend. Bisher gab es nur 2 Modi: Zeilenbasiert und Datenstrom. Ich weiß nicht wozu ich diese ganzen anderen Modi jetzt überhaupt brauche?Zu den Highlighting-Dateien von NEPMD: Intern wird das Highlighting vom EPM benutzt. Deshalb werden in einem Zwischenschritt Original-Keyword-Dateien erzeugt. Die findet man unter %TMP%\nepmd\mode\<mode_name>. Wenn man die *.hil und diese vergleicht und die Info aus default.ini und mode\global.ini dazunimmt, dann ist es gar nicht mehr so schwer eine .hil-Datei zu erzeugen. Die sind auch im NEPMD User's Guide beschrieben, Appendix: NEPMD Configuration File Formats.
Ich möchte ungern widersprechen. Nur erschließt sich der Vorteil für mich nicht. Die mitgelieferten Syntaxhervorhebungen stellen keinen wirklichen Fortschritt dar, bspw. für E-Quellen werden weiterhin Schlüsselworte innerhalb von Kommentaren eingefärbt wie anno 1993.Der große Vorteil der NEPMD-Methode ist, dass die Farbdefinitionen von den Wörtern getrennt definiert sind. Damit sind die Farben leichter änderbar.
Hier heißen die Unterverzeichnisse epmbbs, myepm und netlabs. Hat sich zwischenzeitlich etwas geändert? Ich habe keine Modifikationen vorgenommen.Noch etwas zu den Verzeichnissbäumen mypem, nepmd und epmbbs: Diese tauchen in allen EPM-Pfaddefinitionen auf, vgl. bin\epm.env. Was Du in myepm erstellst, ersetzt eine Datei in nepmd, diese wiederum eine in epmbbs. Du kannst also durch Kopieren aus dem netlabs-Baum in den myepm-Baum einfach eine Datei ersetzen, die Du dann bearbeiten kannst. Wenn es eine .e-Makro-Datei ist, dann muss sie noch kompiliert werden. Das geht mit RecompileNew (Klick auf den Run-Knopf ganz rechts in der Toolbar, solange die .e-Datei oben liegt).
Eben nicht. Der netlabs-Baum wird beim nächsten Update ungefragt überschrieben. Für Deine eigenen Änderungen verwendest Du nur den myepm-Baum. (netlabs würde theoretisch auch gehen, solange keine Datei gleichen Namens und Teilpfads im myepm-Baum existiert.)ak120 hat geschrieben: Mo 26. Feb 2018, 22:21 Ich gehe mal davon aus, daß das Unterverzeichnis in netlabs\mode sein sollte.
Andreas Schnellbacher
Ich hatte es wegen unklarer Lage in beiden Unterverzeichnissen angelegt. Das Ganze aus netlabs entfernt, funktioniert zumindest die Anwendung der Schlüsselwortdatei in der Praxis, aber halt mit den falschen Farben, wie bereits zuvor erwähnt.aschn hat geschrieben: Di 27. Feb 2018, 19:19 Eben nicht. Der netlabs-Baum wird beim nächsten Update ungefragt überschrieben. Für Deine eigenen Änderungen verwendest Du nur den myepm-Baum. (netlabs würde theoretisch auch gehen, solange keine Datei gleichen Namens und Teilpfads im myepm-Baum existiert.)
So kannst Du Deine epmkwds.asm unter NEPMD verwenden:
1. Du kopierst epmkwds.asm nach myepm\keywords.
2. Du legst das Verzeichnis myepm\mode\asm (nicht myepm\mode\assembler) an.
3. Dort legst Du die Datei default.ini an. Diese Datei braucht nur zu enthalten:
Hinweis: Anders als bei den NEPMD-Mode-Dateien, musst Du nach jedem Editieren der epmkwds.asm EPM neu starten, bevor die Änderungen sichtbar werden.
1. Du kopierst epmkwds.asm nach myepm\keywords.
2. Du legst das Verzeichnis myepm\mode\asm (nicht myepm\mode\assembler) an.
3. Dort legst Du die Datei default.ini an. Diese Datei braucht nur zu enthalten:
Code: Alles auswählen
[GLOBAL]
DEFEXTENSIONS=ASM
Andreas Schnellbacher
Das habe ich bereits als erstes getan.aschn hat geschrieben: Sa 3. Mär 2018, 10:47 So kannst Du Deine epmkwds.asm unter NEPMD verwenden:
1. Du kopierst epmkwds.asm nach myepm\keywords.
Auch das habe ich genauso gemacht, weil ich nicht soviel eintippen wollte.2. Du legst das Verzeichnis myepm\mode\asm (nicht myepm\mode\assembler) an.
So sieht es bei mir schon die ganze Zeit aus. Und die Farben in NEPMD stimmen einfach nicht mit denen des Erweiterten Editors überein.3. Dort legst Du die Datei default.ini an. Diese Datei braucht nur zu enthalten:
Wozu muß ich diese jetzt unbedingt editieren, werden bestimmte Farben jetzt nicht mehr akzeptiert?Hinweis: Anders als bei den NEPMD-Mode-Dateien, musst Du nach jedem Editieren der epmkwds.asm EPM neu starten, bevor die Änderungen sichtbar werden.
Nun verdreh die Sache doch nicht. Du brauchst diese Datei überhaupt nicht zu editieren.
Unter
Edit -> Prefernces -> Fonts and colors -> Color palette...
stellst Du die Farbpalette auf Standard zurück und fertig.
Schreib besser einfach das, was Du erreichen willst, dann wirst Du auch gleich verstanden. Ich konnte ja am Anfang nicht ahnen, dass Du diese NC-Farben bevorzugst.
Unter
Edit -> Prefernces -> Fonts and colors -> Color palette...
stellst Du die Farbpalette auf Standard zurück und fertig.
Schreib besser einfach das, was Du erreichen willst, dann wirst Du auch gleich verstanden. Ich konnte ja am Anfang nicht ahnen, dass Du diese NC-Farben bevorzugst.
Andreas Schnellbacher
Was leider beim ersten Aufruf, also nach Umstellen von NEPMD auf Standard in der Auswahlliste zu folgendem Eintrag in der Protokolldatei POPUPLOG.OS2 führt:aschn hat geschrieben: Sa 3. Mär 2018, 12:51 Nun verdreh die Sache doch nicht. Du brauchst diese Datei überhaupt nicht zu editieren.
Unter
Edit -> Prefernces -> Fonts and colors -> Color palette...
stellst Du die Farbpalette auf Standard zurück und fertig.
Code: Alles auswählen
03-03-2018 15:05:19 SYS2070 PID 0268 TID 0001 Slot 00a2
D:\OS2\APPS\EPM.EXE
←·\P
6
Ich wollte einfach die bisherigen Schlüsselwortdateien für die Einfärbung weiterhin nutzen, zur Erprobung von Makros für die zusätzliche Hervorhebung bin ich leider noch nicht gekommen. Weitere Erprobungen bezüglich Zugriff auf ferne Dateien oder Integration in bestehende Umgebungen wären wohl auf europäischen OS/2-Systemen wenig erfolgversprechend. Auf einem deutschen System wird die Sprachumgebung in NEPMD als eng(lisch) angezeigt, einige Meldungen sind auf deutsch. Selbst auf einem englischen System (in einer VM getestet) stimmen die Einstellungen nicht. In beiden Fällen sind die Menübeschriftungen und Formate US-amerikanisch obwohl dies nirgends angezeigt oder eingestellt ist.Schreib besser einfach das, was Du erreichen willst, dann wirst Du auch gleich verstanden. Ich konnte ja am Anfang nicht ahnen, dass Du diese NC-Farben bevorzugst.